Modbus-TCP-Zugriff

Der Com’X agiert sowohl als Modbus-TCP-Gateway als auch als Modbus-Gerät, indem er den internen Modbus-TCP-Server nutzt.

Modbus-TCP-Gateway

HINWEIS: Modbus ist kein gesichertes Protokoll. Deaktivieren Sie zu Sicherheitszwecken die Modbus-Ports. Wenn der Modbus-Zugriff erforderlich ist, empfiehlt Schneider Electric dringend die Verwendung der Modbus IP-Filterungsfunktion für zusätzliche Sicherheit.

Der Com’X fungiert als Modbus-Gateway für die drahtgebundene bzw. drahtlose Ethernet-Kommunikation von einem vorgeschalteten PC zu Ethernet-Geräten und Feldinstrumenten im nachgeschalteten Netzwerk. Durch diese Fähigkeit können Benutzer einer lokalen oder Cloud-basierten Überwachungssoftware auf Informationen von Geräten zur Datenerfassung, historischen Trendverfolgung und Analyse sowie auf weitere Funktionen zugreifen.

Zugriff auf das interne Modbus-Slave-Gerät

Der interne Modbus-TCP-Server ermöglicht das Auslesen von Digitaleingangs- und Analogeingangswerten des Com’X über verschiedene Modbus-Register. Diese Register können mit der Modbus-Slave-ID 255 gelesen werden.

Nach der Konfiguration der Com’X-Eingänge unter Geräteeinstellungen ist der Zugriff auf Werte über das Gateway möglich. Die Registerwerte für Messwerte, die für die Protokollierung ausgewählt wurden, können auch auf der Registerkarte Messungstabelle angezeigt werden.

Der interne Modbus-TCP-Server ist aktiv, wenn die Modbus-TCP/IP-Kommunikationsschnittstelle unter Firewall-Verwaltung aktiviert wurde.

Modbus-TCP/IP-Serverfunktion für begleitende Software

Auf nachgeschaltete Modbus-Geräte kann von einem vorgeschalteten PC mit einer entsprechenden Softwareanwendung zugegriffen werden. Empfohlene Softwareanwendungen von Schneider Electric sind zum Beispiel:

Remote Setting Utility Software für Masterpact und Compact NSX
EcoStruxure™ Power Monitoring Expert Software

** (see Modbus Register Mapping) (see Selecting Measurements to Log or Publish)Firewall Management