eConversion-Verhaltensszenarien – Parallelsystem
Wichtigstes Erfolgsszenario für den Wechsel des USV-Systems zu eConversion
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Die steuernde Parallel-USV (Master-USV) läuft seit mindestens 30 Sekunden im Wechselrichterbetrieb.
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Die steuernde Parallel-USV prüft, ob der Bypass innerhalb der Toleranz liegt und ob er verfügbar ist.
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Die steuernde Parallel-USV prüft, ob eConversion sowohl für sie selbst als auch für alle von ihr gesteuerten Parallel-USV-Einheiten erlaubt ist.
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Das USV-System wechselt in den eConversion-Modus.
Verhalten von eConversion – Szenario 1 (Eingang außer Toleranz)
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Das Parallelsystem läuft im eConversion-Modus.
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Der Eingang an einer oder mehreren Parallel-USV-Einheit(en) gerät außerhalb der Toleranz, aber der Bypass befindet sich an allen Parallel-USV-Einheiten noch innerhalb der Toleranz.
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Das Parallelsystem bleibt im eConversion-Modus.
Verhalten von eConversion – 2 (Bypass außer Toleranz/Bypass nicht verfügbar)
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Das Parallelsystem läuft im eConversion-Modus.
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Der Bypass an einer oder mehreren Parallel-USV-Einheit(en) gerät außerhalb der Toleranz oder ist nicht mehr verfügbar.
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Die Parallelsystem wechselt sofort in den Wechselrichterbetrieb.
Verhalten von eConversion – 3 (Bypass außer Toleranz/Bypass nicht verfügbar)
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Das Parallelsystem läuft im eConversion-Modus.
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Der Bypass an einer oder mehreren Parallel-USV-Einheit(en) gerät außerhalb der Toleranz oder ist nicht mehr verfügbar.
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Die Parallelsystem wechselt sofort in den Wechselrichterbetrieb.
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Der Bypass kehrt an allen Parallel-USV-Einheiten in den Toleranzbereich zurück und der Bypass ist verfügbar.
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Nach 10 Sekunden stabiler Verfügbarkeit des Bypass kehrt das Parallelsystem in den eConversion-Modus zurück.
Verhalten von eConversion – Szenario 4 (Eingang und Bypass außer Toleranz)
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Das Parallelsystem läuft im eConversion-Modus.
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Eingang und Bypass an einer oder mehreren Parallel-USV-Einheit(en) geraten außer Toleranz.
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Die Parallelsystem wechselt sofort in den Wechselrichterbetrieb.
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Der Bypass kehrt an allen Parallel-USV-Einheiten in den Toleranzbereich zurück und der Bypass ist verfügbar.
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Nach 10 Sekunden stabiler Verfügbarkeit des Bypass kehrt das Parallelsystem in den eConversion-Modus zurück.
Verhalten von eConversion – Szenario 5 (eConversion wird deaktiviert/ist nicht mehr erlaubt)
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Das Parallelsystem läuft im eConversion-Modus.
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Der eConversion-Modus wird an einer oder mehreren Parallel-USV-Einheit(en) deaktiviert oder ist nicht mehr erlaubt.
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Die Parallelsystem wechselt sofort in den Wechselrichterbetrieb.
Verhalten von eConversion – Szenario 6 (Wechselrichter gestartet)
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Das Parallelsystem läuft im eConversion-Modus und der eConversion-Modus ist auf immer erlaubt eingestellt.
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Der Benutzer drückt an der Parallel-USV-Einheiten die Taste „Wechselrichter ein“.
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Die Parallelsystem wechselt sofort in den Wechselrichterbetrieb.
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Wenn das Parallelsystem 10 Sekunden lang im Wechselrichterbetrieb gelaufen ist, kehrt es in den eConversion-Modus zurück.
Verhalten von eConversion – Szenario 7 (Wechselrichter gestartet)
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Das Parallelsystem befindet sich im eConversion-Modus und der eConversion-Modus ist so eingestellt, dass er nur zu einer bestimmten Uhrzeit und an einem bestimmten Wochentag erlaubt ist.
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Der Benutzer drückt an der Parallel-USV-Einheiten die Taste „Wechselrichter ein“.
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Die Parallelsystem wechselt sofort in den Wechselrichterbetrieb.
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Das Parallelsystem kehrt in den eConversion-Modus zurück, wenn es das nächste Intervall im Kalender erreicht, in dem der eConversion-Modus erlaubt ist.
Verhalten von eConversion – Szenario 8 (kritisches Ereignis/kritischer Zustand erkannt)
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Das Parallelsystem läuft im eConversion-Modus.
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Eine der Parallel-USV-Einheiten erkennt ein kritisches Ereignis/einen kritischen Zustand, aufgrund dessen die USV in den erzwungenen statischen Bypass-Betrieb wechseln muss.
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Die verbleibenden Parallel-USV-Einheiten können die Last versorgen.
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Die Parallelsystem wechselt sofort in den Wechselrichterbetrieb und die USV mit dem kritischen Ereignis/Zustand wechselt in den statischen Bypass-Standby-Betrieb.
Verhalten von eConversion – Szenario 9 (kritisches Ereignis/kritischer Zustand erkannt)
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Das Parallelsystem läuft im eConversion-Modus.
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Eine der Parallel-USV-Einheiten erkennt ein kritisches Ereignis/einen kritischen Zustand, aufgrund dessen die USV in den erzwungenen statischen Bypass-Betrieb wechseln muss.
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Die verbleibenden Parallel-USV-Einheiten können die Last nicht versorgen.
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Das Parallelsystem wechselt in den erzwungenen statischen Bypass-Betrieb und verbleibt in diesem Modus, bis das kritische Ereignis/der kritische Zustand behoben ist.
Verhalten von eConversion – Szenario 10 (kritisches Ereignis/kritischer Zustand erkannt)
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Das Parallelsystem läuft im eConversion-Modus.
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Eine der Parallel-USV-Einheiten erkennt ein kritisches Ereignis/einen kritischen Zustand, aufgrund dessen die USV in den erzwungenen statischen Bypass-Betrieb wechseln muss.
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Die verbleibenden Parallel-USV-Einheiten können die Last nicht versorgen.
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Das Parallelsystem wechselt in den erzwungenen statischen Bypass-Betrieb und verbleibt in diesem Modus, bis das kritische Ereignis/der kritische Zustand behoben ist.
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Das kritische Ereignis/der kritische Zustand wird behoben.
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Das Parallelsystem wechselt in den Wechselrichterbetrieb.
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Nach 10 Sekunden kehrt das Parallelsystem in den eConversion-Modus zurück (sofern dieser nach wie vor erlaubt ist).
Verhalten von eConversion – Szenario 11 (Ausgang überlastet)
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Das Parallelsystem läuft im eConversion-Modus.
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Der Ausgang des Parallelsystems ist überlastet.
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Das Parallelsystem wechselt in den Wechselrichterbetrieb und der Überlast-Timer beginnt zu zählen.
Verhalten von eConversion – Szenario 12 (Kurzschluss erkannt)
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Das Parallelsystem läuft im eConversion-Modus.
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Ein Kurzschluss zwischen Phase und Phase oder zwischen Phase und Nullleiter am Ausgang wird erkannt (eine hohe Stromstärke im Bypass wird erkannt und das Ereignis wird protokolliert).
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Das Parallelsystem wechselt in den Wechselrichterbetrieb.
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Wenn der Kurzschluss weiterhin besteht, wechselt das Parallelsystem in den erzwungenen statischen Bypass-Betrieb.