eConversion-Verhaltensszenarien – Einzelsystem
Wichtigstes Erfolgsszenario für den Wechsel der USV zu eConversion
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Die USV läuft seit mindestens 10 Sekunden im Wechselrichterbetrieb.
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Die USV prüft, ob der Bypass innerhalb der Toleranz liegt und ob er verfügbar ist.
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Der USV prüft, ob der eConversion-Modus erlaubt ist (standardmäßig aktiviert/vom Benutzer aktiviert).
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Die USV wechselt in den eConversion-Modus.
Verhalten von eConversion – Szenario 1 (Eingang außer Toleranz)
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Die USV läuft im eConversion-Modus.
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Der Eingang gerät außerhalb der Toleranz, aber der Bypass befindet sich noch innerhalb der Toleranz.
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Die USV bleibt im eConversion-Modus.
Verhalten von eConversion – 2 (Bypass außer Toleranz/Bypass nicht verfügbar)
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Die USV läuft im eConversion-Modus.
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Der Bypass gerät außerhalb der Toleranz oder ist nicht mehr verfügbar.
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Die USV wechselt sofort in den Wechselrichterbetrieb.
Verhalten von eConversion – 3 (Bypass außer Toleranz/Bypass nicht verfügbar)
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Die USV läuft im eConversion-Modus.
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Der Bypass gerät außerhalb der Toleranz oder ist nicht mehr verfügbar.
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Die USV wechselt sofort in den Wechselrichterbetrieb.
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Der Bypass kehrt in den Toleranzbereich zurück und der Bypass ist verfügbar.
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Nach 10 Sekunden stabiler Verfügbarkeit des Bypass kehrt die USV in den eConversion-Modus zurück.
Verhalten von eConversion – Szenario 4 (Eingang und Bypass außer Toleranz)
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Die USV läuft im eConversion-Modus.
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Eingang und Bypass geraten außer Toleranz.
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Die USV wechselt sofort in den Wechselrichterbetrieb (Batteriebetrieb).
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Der Bypass kehrt in den Toleranzbereich zurück und der Bypass ist verfügbar.
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Nach 10 Sekunden stabiler Verfügbarkeit des Bypass kehrt die USV in den eConversion-Modus zurück.
Verhalten von eConversion – Szenario 5 (eConversion wird deaktiviert/ist nicht mehr erlaubt)
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Die USV läuft im eConversion-Modus.
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Der eConversion-Modus wird (vom Benutzer) deaktiviert oder ist nicht mehr erlaubt (aufgrund der Einstellung/des Schwellenwerts).
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Die USV wechselt sofort in den Wechselrichterbetrieb.
Verhalten von eConversion – Szenario 6 (Wechselrichter gestartet)
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Die USV befindet sich im eConversion-Modus und der eConversion-Modus ist so eingestellt, dass er entweder immer oder nur zu einer bestimmten Uhrzeit und an einem bestimmten Wochentag erlaubt ist .
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Der Benutzer drückt die Taste „Wechselrichter ein“.
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Die USV wechselt sofort in den Wechselrichterbetrieb.
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Die USV kehrt in den eConversion-Modus zurück, wenn sie das nächste geplante Zeitintervall erreicht, in dem der eConversion-Modus erlaubt ist, oder – wenn eConversion auf immer erlaubt eingestellt ist –nach 10 Sekunden.
Verhalten von eConversion – Szenario 7 (Ausgang überlastet)
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Die USV läuft im eConversion-Modus.
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Der USV/Ausgang ist überlastet.
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Die USV wechselt in den Wechselrichterbetrieb und der Überlast-Timer beginnt zu zählen.
Verhalten von eConversion – Szenario 8 (kritisches Ereignis/kritischer Zustand erkannt)
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Die USV läuft im eConversion-Modus.
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Die USV erkennt ein kritisches Ereignis/einen kritischen Zustand, aufgrund dessen die USV in den erzwungenen statischen Bypass wechseln muss (nicht Ausgangsüberlastung).
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Die USV wechselt in den erzwungenen statischen Bypass-Betrieb.
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Das kritische Ereignis/der kritische Zustand ist behoben oder liegt nicht mehr vor.
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Die USV wechselt in den Wechselrichterbetrieb.
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Nach 10 Sekunden stabilem Wechselrichterbetrieb kehrt die USV in den eConversion-Modus zurück.
Verhalten von eConversion – Szenario 9 (Kurzschluss erkannt)
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Die USV läuft im eConversion-Modus.
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Ein Kurzschluss zwischen Phase und Phase oder zwischen Phase und Nullleiter am Ausgang wird erkannt (eine hohe Stromstärke im Bypass wird erkannt und das Ereignis wird protokolliert).
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Die USV wechselt in den Wechselrichterbetrieb.
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Wenn der Kurzschluss weiterhin besteht, wechselt die USV in den erzwungenen statischen Bypass-Betrieb.
Verhalten von eConversion – Szenario 10 (Not-Aus aktiviert)
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Die USV läuft im eConversion-Modus.
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Die Not-Aus-Funktion wird aktiviert.
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Die USV wechselt in den AUS-Modus.
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Die Not-Aus-Funktion wird deaktiviert.
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Der Benutzer drückt die Taste „Wechselrichter ein“.
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Die USV wechselt in den Wechselrichterbetrieb.
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Nach 10 Sekunden stabilem Wechselrichterbetrieb kehrt die USV in den eConversion-Modus zurück.
Verhalten von eConversion – Szenario 11 (Modus Hochwirkungsgrad vom System deaktiviert)
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Die USV läuft im eConversion-Modus.
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Der Bypass gerät außerhalb der Toleranz oder ist nicht mehr verfügbar.
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Die USV wechselt in den Wechselrichterbetrieb.
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Der Bypass kehrt in den Toleranzbereich zurück und der Bypass ist verfügbar.
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Nach 10 Sekunden stabiler Verfügbarkeit des Bypass kehrt die USV in den eConversion-Modus zurück.
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Die Schritte 2 bis 5 werden innerhalb eines 24-Stunden-Intervalls 10-mal wiederholt (die Anzahl der Wiederholungen ist konfigurierbar).
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Der Bypass gerät mehr als 10-mal innerhalb eines 24-Stunden-Intervalls außerhalb der Toleranz oder ist nicht mehr verfügbar.
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Die USV wechselt in den Wechselrichterbetrieb.
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Die USV deaktiviert den Modus Hochwirkungsgrad.
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Der Benutzer wird je nach Konfiguration durch einen Alarm oder ein Ereignis darauf hingewiesen, dass der Modus Hochwirkungsgrad vom System deaktiviert wurde.
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Der Bypass kehrt in den Toleranzbereich zurück und der Bypass ist verfügbar.
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Die USV bleibt im Wechselrichterbetrieb.
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Der Benutzer aktiviert den Modus Hochwirkungsgrad erneut.
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Nach 10 Sekunden stabiler Verfügbarkeit des Bypass kehrt die USV in den eConversion-Modus zurück.