Kurzanleitung
Überblick über das Applikationsbeispiel
Einführung
In der Kurzanleitung werden anhand eines Applikationsbeispiels die einzelnen Schritte zur Installation, Konfiguration und Verwendung von TeSys T veranschaulicht.
Im Applikationsbeispiel dient der LTM R-Controller zum Schutz und zur Steuerung eines Motors und seiner angetriebenen Last, in diesem Fall einer Pumpe.
Dieses Applikationsbeispiel soll:
-
Ihnen zeigen, wie sich der LTM R-Controller in wenigen Schritten konfigurieren lässt,
-
als Beispiel dienen, das Sie modifizieren und als Basis für Ihre eigene Konfiguration verwenden können,
-
als Ausgangspunkt für die Entwicklung komplexerer Konfigurationen mit zusätzlichen Funktionen wie HMI- oder Netzwerksteuerung dienen.
Ausgeführte Funktionen
Wenn der LTM R-Controller zum Schutz und zur Steuerung von Motor und Pumpe konfiguriert wurde, führt er die folgenden Funktionen aus:
-
Thermischer Überlastschutz
-
Schutz des Motortemperaturfühlers
-
Spannungsschutz/Unterspannung
-
Schutz vor externer Erdschlussstrom-Auslösung
-
Erstkonfiguration des Systems bei Inbetriebnahme mithilfe des PCs und der SoMove-Software
Betriebsbedingungen
Für das Applikationsbeispiel gelten folgende Betriebsbedingungen:
-
Motorleistung: 4 kW
-
Leiterspannung: 400 VAC
-
Strom: 9 A
-
Steuerkreisspannung: 230 VAC
-
3-Draht-Steuerung
-
Motor – Auslöseklasse 10
-
Start-Taster
-
Stopp-Taster
-
Reset-Taster an der Gehäusetür
-
Auslöseleuchte
-
Alarmleuchte
-
Starter mit einer Drehrichtung unter voller Spannung (direkt über den Netzstarter)
-
24 VDC-Spannungsversorgung im Motorsteuerungszentrum oder der Steuerstation für die zukünftige Verwendung mit LTM E-Erweiterungsmodul-Eingängen
Netzwerkbedingungen
Die Netzwerkbedingungen für dieses Beispiel lauten wie folgt:
-
Protokoll: DeviceNet
-
Adresse: 1
-
Baudrate: Autobaud
Der LTM R-Controller wird über SoMove konfiguriert, nicht über das Netzwerk (die Konfiguration über den Netzwerk-Port ist deaktiviert).
Die in diesem Dokument beschriebene Netzwerk-Software-Einrichtung verwendet die Konfigurationssoftware RSNetWorx für die Netzwerkkonfiguration und Studio 5000 für die SPS-Konfiguration.
Verwendete Komponenten
In dem Applikationsbeispiel werden folgende Komponenten verwendet:
Element |
Beschreibung der Komponente |
Referenznummer |
---|---|---|
1 |
LTM R-100-240-VAC-DeviceNet-Motormanagement-Controller (1,35–27 A FLC) |
LTMR27DFM |
2 |
LTM E 100-240-VAC-Erweiterungsmodul |
LTMEV40FM |
3 |
LTM R/LTM E-RJ45-Verbindungskabel |
LTMCC004 |
4 |
USB/RS485-Konverter |
TCSMCNAM3M002P |
5 |
SoMove-Softwareversion ≥ 2.3 |
SoMove |
6 |
TeSys DTM-Bibliothek v2.8 für TeSys T und TeSys U |
DTM Files |
7 |
Auslösung externer Erdschlussstrom – Stromwandler |
TA30 |
8 |
Externer Motortemperaturfühler (PTC binär) |
Vom Kunden bereitgestellt |
Allgemeine Beschreibung des TeSys T-Motormanagementsystems
Systemüberblick
Das TeSys T-Motormanagementsystem bietet Schutz-, Steuerungs- und Überwachungsfunktionen für einphasige und 3-phasige Wechselstrom-Induktionsmotoren.
Das System bietet Diagnose- und Statistikfunktionen sowie konfigurierbare Alarme und Auslösungen. Somit ist eine Wartung der Komponenten besser planbar und eine kontinuierliche Verbesserung des gesamten Systems anhand der erfassten Daten möglich.
Die 2 wichtigsten Hardwarekomponenten des Systems sind:
-
der LTM R-Controller und
-
das LTM E-Erweiterungsmodul
Allgemeine Beschreibung des Systems
In den folgenden Tabellen werden die Hauptkomponenten des TeSys® T-Motormanagementsystems beschrieben.
LTM R-Controller |
Funktionsbeschreibung |
Referenznummer |
---|---|---|
|
LTMR08DBD (24 VDC, 0,4–8 A FLC) |
|
LTMR27DBD (24 VDC, 1,35–27 A FLC) |
||
LTMR100DBD (24 VDC, 5–100 A FLC) |
||
LTMR08DFM (100–240 VAC, 0,4–8 A FLC) |
||
LTMR27DFM (100–240 VAC, 1,35–27 A FLC) |
||
LTMR100DFM (100–240 VAC, 5–100 A FLC) |
LTM E-Erweiterungsmodul |
Funktionsbeschreibung |
Referenznummer |
---|---|---|
Zusätzliche, für ein optionales Erweiterungsmodul erforderliche Komponenten:
|
LTMEV40BD (24-VDC-Logikeingänge) |
|
LTMEV40FM (100–240-VAC-Logikeingänge) |
Software SoMove |
Funktionsbeschreibung |
Referenznummer |
---|---|---|
Zusätzliche, für die SoMove-Software erforderliche Komponenten:
|
SoMove ≥ 2,3 |
|
TCSMCNAM3M002P (USB/RS485-Konverter) |
LTMCU-Bedieneinheit |
Funktionsbeschreibung |
Referenznummer |
---|---|---|
Zusätzliche, für ein optionales HMI-Gerät erforderliche Komponenten:
|
LTMCU |
|
LTM9CU30 (HMI-Kommunikationskabel) |
||
TCSMCNAM3M002P (USB/ RS485-Konverter) |
||
LTM9KCU Kit für tragbare LTMCU |
Beschreibung von LTM R und LTM E
In den nachfolgenden Abbildungen sind die Ausstattungsmerkmale des LTM R-Controllers und des LTM EErweiterungsmoduls dargestellt:
Installation
Überblick
Im folgenden Verfahren werden – gemäß den im Applikationsbeispiel verwendeten Einsatzbedingungen – die Installation und physische Konfiguration des TeSys T-Systems beschrieben. Dasselbe Verfahren wird auch für andere Konfigurationen verwendet.
Das vollständige Installationsverfahren ist in den Kurzanleitungen beschrieben, die sich im Lieferumfang des LTM R-Controllers und des LTM E-Erweiterungsmoduls befinden. Außerdem finden Sie eine detaillierte Beschreibung im Kapitel „Installation“ des Benutzerhandbuchs.
![]() |
---|
GEFAHR EINES STROMSCHLAGS, EINER EXPLOSION ODER EINES
LICHTBOGENÜBERSCHLAGS
Schalten Sie vor Arbeiten am Gerät die gesamte Spannungsversorgung
ab.
Tragen Sie eine angemessene persönliche
Schutzausrüstung (PSA) und befolgen Sie sichere Verfahren im
Umgang mit Elektrogeräten.
Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen führt zu Tod oder schweren Verletzungen.
|
In den nachstehenden Abbildungen sind die physischen Abmessungen des LTM R-Controllers und des LTM E-Erweiterungsmoduls angegeben:
LTM R und LTM E montieren
Montieren Sie den LTM R-Controller und das LTM E-Erweiterungsmodul. Achten Sie hierbei auf die Freiräume und die Betriebsposition.
LTM R mit LTM E verbinden
Schließen Sie den LTM R-Controller über das RJ45-Kabel an das LTM E-Erweiterungsmodul an.
Anschluss an ein TeSys T LTMCU-HMI-Gerät (optional)
Verdrahtung der Stromwandler
Verdrahten Sie die Stromwandler gemäß den Einsatzbedingungen:
-
Gerätebetriebsbereich → 1,35–27 A
-
Motornennstrom → 9 A
Erdschlussstromsensor verdrahten
LTM R verdrahten
-
Verdrahten Sie die Spannungsversorgung und den E/A.
-
Verdrahten Sie die Temperaturfühler.
HINWEIS |
---|
GEFAHR DER ZERSTÖRUNG DER LOGIKEINGÄNGE
Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann Sachschäden zur Folge haben.
|
LTM E verdrahten
Die 4 Logikeingänge des LTM E-Erweiterungsmoduls (I.7 bis I.10) werden nicht durch die Steuerspannung des LTM R-Controllers gespeist.
Verdrahten Sie die Spannungswandler und die E/A am LTM E-Erweiterungsmodul.
Verwendung von AC-Zwischenrelais
Die Verwendung eines AC-Zwischenrelais ist nur über kurze Entfernungen zulässig, wenn eine AC-Spannung erforderlich ist.
AC RSB1 Relaisspannung |
24 VAC |
48 VAC |
120 VAC |
230/240 VAC |
Maximale Entfernung für Drähte in Parallelschaltung ohne metallische Schirmung |
3.000 m |
1.650 m |
170 m |
50 m |
Maximale Entfernung für Drähte in Parallelschaltung mit metallischer Schirmung |
2.620 m |
930 m |
96 m |
30 m |
Verwendung von AC-Zwischenrelais mit einem Gleichrichter
Die Verwendung eines AC-Zwischenrelais mit einem Gleichrichter wird für längere Entfernungen empfohlen, wenn eine AC-Spannung erforderlich ist.
Fügen Sie einen Gleichrichter aus 1 A / 1000 V-Dioden hinzu, um ein AC-Zwischenrelais anzusteuern. Dadurch fließt gleichgerichteter AC-Strom durch das Steuerkabel, wenn der Schalter im Gleichstromteil geschlossen ist.
RSB1-AC-Relaisspannung |
24 VAC |
48 VAC |
120 VAC |
230/240 VAC |
Maximale Entfernung für Drähte in Parallelschaltung ohne metallische Schirmung |
3.000 m |
3.000 m |
3.000 m |
3.000 m |
Maximale Entfernung für Drähte in Parallelschaltung mit metallischer Schirmung |
3.000 m |
3.000 m |
3.000 m |
3.000 m |
Verdrahtung des LTM R-Controllers
Das folgende Anschlussschema zeigt – gemäß dem Applikationsbeispiel – den Hauptstromkreis und die lokale 3-Draht-Steuerung (Impuls) mit wählbarer Netzwerksteuerung.

1 Schaltschütz
2 Erdschlussstrom-Auslösewandler
3 PTC-Binärthermistor
4 Anzeige eines erkannten Alarms
5 Anzeige einer erkannten Auslösung
L Lokale Steuerung
O Aus
N Netzwerksteuerung
Konfiguration
Überblick
Nach erfolgter Verdrahtung besteht der nächste Schritt in der Konfiguration der Parameter mithilfe der SoMove-Software (weitere Informationen hierzu finden Sie im SoMove-Kapitel im Benutzerhandbuch).
![]() |
---|
NICHT BESTIMMUNGSGEMÄSSER GERÄTEBETRIEB
Für die Anwendung dieses Produkts ist spezielles
Fachwissen im Bereich der Entwicklung und Programmierung von Steuerungssystemen
erforderlich. Das Produkt darf nur von Personen programmiert und verwendet
werden, die über das entsprechende Fachwissen verfügen.
Es sind alle lokalen und nationalen Sicherheitsvorschriften
und -richtlinien zu befolgen.
Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann Tod, schwere Verletzungen oder Sachschäden
zur Folge haben.
|
Verbindung zur SoMove™-Software herstellen
Einstellen der Parameter
Schritt |
Aktion |
Ergebnis |
---|---|---|
1 |
Starten Sie die -Software. |
– |
2 |
Wählen Sie links auf dem die Schaltfläche aus. |
Das Dialogfeld wird geöffnet. |
3 |
Wählen Sie im Fenster rechts oben die Schaltfläche aus. |
wird geöffnet. |
4 |
Nehmen Sie im Dialogfeld die folgenden Einstellungen vor:
|
|
5 |
Bestätigen Sie die ausgewählte Einstellung und klicken Sie auf . |
Das Dialogfeld erscheint. |
6 |
Wählen Sie im Dialogfeld die Schaltfläche aus.HINWEIS: Die SoMove-Software sucht nach jedem TeSys T, der über
das USB/RS485-Konverterkabel angeschlossen ist.
|
Das TeSys T-Gerät wird an einer freien Stelle über der Schaltfläche angezeigt. |
7 |
Sobald das TeSys T-Gerät angezeigt wird, klicken Sie auf . |
Der erscheint. |
8 |
Wählen Sie die Schaltfläche aus. |
Das Dialogfeld wird geöffnet. |
9 |
Wählen Sie im Dialogfeld die folgenden Optionen aus:
|
|
10 |
Bestätigen Sie die ausgewählten Einstellungen und klicken Sie auf . |
Das Dialogfeld wird geöffnet. |
11 |
Wählen Sie im Dialogfeld den Controller, die Controller-Firmwareversion, das Erweiterungsmodul und die Erweiterungsmodul-Firmwareversion aus. In diesem Beispiel wurden die folgenden Einstellungen ausgewählt:
|
|
12 |
Bestätigen Sie die ausgewählte Einstellung und klicken Sie auf . |
Die Zielseite des SoMove-Projekts wird geöffnet. |
13 |
Wählen Sie die Registerkarte Liste der Parametereinstellungen eingerichtet. aus, um das TeSys T-Gerät einzurichten. Die Parameter der Beispielapplikation werden gemäß der |
– |
14 |
Wählen Sie aus, um die Konfigurationsdatei zu speichern. |
Das Dialogfeld wird angezeigt. |
15 |
Geben Sie einen relevanten Namen ein und klicken Sie auf . |
– |
Liste der Parametereinstellungen
Parametereinstellungen für das Applikationsbeispiel:
Verzeichnis „Device Information“ |
Unterverzeichnis |
Parameter |
Einstellung |
---|---|---|---|
Device information (Geräteinformationen) |
– |
Current range (Strombereich) |
1,35-27 A |
Network (Netzwerk) |
DeviceNet |
||
Control voltage (Steuerspannung) |
100–240 VAC |
Verzeichnis „Settings“ |
Unterverzeichnis |
Parameter |
Einstellung |
---|---|---|---|
Motor and Control Settings (Motor- und Steuerungseinstellungen) |
Motor operating mode (Motor-Betriebsmodus) |
Nominal voltage (Nennspannung) |
400 V |
Nominal power (Nennleistung) |
4 kW |
||
Operating mode (Betriebsmodus) |
3-Draht, unabhängig |
||
Contactor rating (Schaltschütz-Abschaltstrom) |
9 A |
||
Phase |
3-phasig |
||
Motor temperature sensor (Motortemperaturfühler) |
Sensor type (Fühlertyp) |
PTC binär |
|
Trip enable (Auslösung aktivieren) |
Aktivieren |
||
Trip level (Auslösestufe) |
Je nach Motor |
||
Alarm level (Alarmstufe) |
Je nach Motor |
||
Load CT (Last-Stromwandler) |
Load CT ratio (Last-Stromwandler-Verhältnis) |
Intern |
|
Load CT passes (Last-STW-Durchgänge) |
1(1) |
||
Erdschlussstromsensor |
Erdschlussstromsensor-Verhältnis |
1000 : 1 |
|
Steuermodus |
Local control (Lokale Steuerung) |
Klemmenauslösung |
|
Thermal Settings (Thermische Einstellungen) |
Thermal overload (Thermische Überlast) |
Trip type (Auslösetyp) |
Invers therm. |
Trip class (Auslöseklasse) |
10 |
||
FLC1 (1) |
50 %(1) (entspricht 9 A) |
||
Trip enable (Auslösung aktivieren) |
Aktivieren |
||
Alarm enable (Alarm aktivieren) |
Aktivieren |
||
Current Settings (Stromeinstellungen) |
Erdschlussstrommodus |
Trip enable (Auslösung aktivieren) |
Aktivieren |
Trip level (Auslösestufe) |
1 A |
||
Trip timeout (Auslösetimeout) |
0,5 s |
||
Alarm enable (Alarm aktivieren) |
Aktivieren |
||
Alarm level (Alarmstufe) |
200 mA |
||
Voltage Settings (Spannungseinstellungen) |
Undervoltage (Unterspannung) |
Trip enable (Auslösung aktivieren) |
Aktivieren |
Trip level (Auslösestufe) |
85 % |
||
Trip timeout (Auslösetimeout) |
3 s |
||
Alarm enable (Alarm aktivieren) |
Aktivieren |
||
Alarm level (Alarmstufe) |
90 % |
(1) SieheFLC-Einstellungen (Full Load Current = Volllaststrom)
Übertragung der Konfigurationsdatei
FLC-Einstellungen (Full Load Current = Volllaststrom)
FLC – Grundlagen
-
Last-Stromwandler-Verhältnis = Last-Stromwandler-Primärstrom / (Last-Stromwandler-Sekundärstrom * Durchgänge)
-
Max. Sensorstrom = Max. Strombereich * Last-Stromwandler-Verhältnis
-
Max. Strombereich wird von der LTM R-Controller-Bestellreferenz bestimmt. Diese Größe wird in Einheiten von 0,1 A gespeichert und hat einen der folgenden Werte: 8,0 / 27,0 / 100,0 A.
-
Der Schaltschütz-Abschaltstrom wird in Einheiten von 0,1 A gespeichert und kann vom Benutzer auf einen Wert zwischen 1,0 und 1000,0 A eingestellt werden.
-
FLCmax ist als der niedrigere der Werte für die Größen „Max. Strombereich“ und „Schaltschütz-Abschaltstrom“ definiert.
-
FLCmin = Max. Sensorstrom / 20 (auf die nächsten 0,01 A gerundet). FLCmin wird intern in Einheiten von 0,01 A gespeichert.
Umrechnung von Ampere in FLC-Einstellungen
FLC-Werte werden als Prozentsatz von FLCmax gespeichert.
FLC (in %) = FLC (in A) / FLCmax
Beispiel (keine externen Stromwandler)
Daten:
-
FLC (in A) = 9 A
-
Max. Strombereich = 27,0 A
-
Last-Stromwandler – Primärstrom = 1
-
Last-Stromwandler – Sekundärstrom = 1
-
Durchgänge = 1 oder 2
-
Schaltschütz-Abschaltstrom = 18,0 A
Berechnete Parameter mit einem Durchgang:
-
Last-Stromwandler – Verhältnis = Last-Stromwandler – Primärstrom / (Last-Stromwandler – Sekundärstrom * Durchgänge) = 1 / (1 * 1) = 1,0
-
Max. Sensorstrom = Max. Strombereich * Last-Stromwandler-Verhältnis = 27,0 * 1,0 = 27,0 A
-
FLCmax = min (Strom – Max. Sensorstrom, Schaltschütz-Abschaltstrom) = min (27,0, 18,0) = 18,0 A
-
FLCmin = Strom – Max. Sensor / 20 = 27,0 / 20 = 1,35 A
-
FLC (in %) = FLC (in A) / FLCmax = 9,0 / 18,0 = 50 %
Berechnete Parameter mit 2 Durchgängen:
-
Last-Stromwandler – Verhältnis = 1 / (1 * 2) = 0,5
-
Max. Sensorstrom = 27,0 * 0,5 = 13,5 A
-
FLCmax = min (13,5, 18,0) = 13,5 A
-
FLCmin = Strom – Max. Sensor / 20 = 13,5 / 20 = 0,67 A
-
FLC (in %) = FLC (in A) / FLCmax = 9,0 / 13,5 = 66 %
Diagnose
LTM R- und LTM E-LEDs
LEDs
Die 5 LEDs an der Vorderseite des LTM R-Controllers dienen wie folgt zu seiner Zustandsüberwachung:
LTM R-LEDs |
Farbe |
Beschreibung |
Anzeige |
---|---|---|---|
HMI Comm |
Gelb |
Kommunikationsaktivität zwischen LTM R-Controller und LTM E-Erweiterungsmodul |
|
Power |
Grün |
LTM R-Controller-Spannungsversorgungs- oder interne Auslösebedingung |
|
Alarm |
Rot |
Schutzauslösung bzw. -alarm oder interne Auslösebedingung |
|
Fallback |
Rot |
Kommunikationsverbindung zwischen LTM R-Controller und Netzwerkmodul |
|
MNS |
Gelb |
Kommunikationsaktivität auf dem Netzwerkbus |
|
Die 5 LEDs an der Vorderseite des LTM E-Erweiterungsmoduls dienen seiner Zustandsüberwachung:
LTM E-LEDs |
Farbe |
Beschreibung |
Anzeige |
---|---|---|---|
Power |
Grün oder Rot |
Modul-Spannungsversorgung oder interne Auslösung |
|
Digitaleingänge I.7, I.8, I.9 und I.10 |
Gelb |
Status des Eingangs |
|
Verwendung mit TeSys T LTMCU-Bedieneinheit
Verfügbare Funktionen
Nach dem Anschluss an den LTM R kann die LTMCU für folgende Aufgaben eingesetzt werden:
-
Konfiguration von Parametern für den LTM R-Controller
-
Anzeige von Informationen zu Konfiguration und Betrieb des LTM R-Controllers
-
Überwachen von Auslösungen und Alarmen, die vom Controller ausgegeben werden
-
lokale Steuerung des Motors über die lokale Steuerungsschnittstelle
LTM CU-Vorderseite
Navigationstasten
Die LTMCU-Navigationstasten sind kontextabhängig, d. h. ihre jeweilige Funktion ist von den zugehörigen Symbolen auf der LCD-Anzeige abhängig. Je nach Anzeige ändern sich die Symbole und damit auch die Funktionen der Navigationstasten.
Mithilfe der Navigationstasten können Sie:
-
Menüs und Untermenüs aufrufen,
-
innerhalb einer Werteliste scrollen,
-
in einer Werteliste eine Einstellung auswählen,
-
eine Werteliste ohne Auswahl schließen,
-
zum Hauptmenü (erste Ebene) zurückkehren,
-
in der Quick View-Anzeige zwischen manueller und automatischer Darstellung wechseln.
Die nachstehende Abbildung zeigt ein Beispiel für die verschiedenen Funktionen der Navigationstasten, die jeweils mit dem im LCD-Display angezeigten Symbol verknüpft sind:

1 Informationsbereich der LCD-Anzeige
2 Bereich mit kontextsensitiven Symbolen der LCD-Anzeige
3 Nach oben zur nächsthöheren Menüebene
4 Nach unten zum nächsten Menüpunkt
5 Auswahl einer Menüoption
6 Nach oben zur vorherigen Menüoption
7 Rückkehr zum Hauptmenü
LCD-Anzeigen
Die LTMCU verfügt über 3 verschiedene LCD-Anzeigen:
LCD-Anzeige |
Funktionalität |
---|---|
Menü |
|
Quick View |
|
Erkannte Auslösungen und Alarme |
|
Kontextsensitive Navigationssymbole
In der folgenden Tabelle werden die Symbole beschrieben, die mit den kontextsensitiven Navigationstasten auf der LTMCU verknüpft sind:
Symbol |
Beschreibung |
Symbol |
Beschreibung |
---|---|---|---|
Ermöglicht den Zugriff auf das Hauptmenü von einem Untermenü oder von Quick View aus. |
Ermöglicht den Zugriff auf Quick View vom Hauptmenü oder von einem Untermenü aus. |
||
Nach unten blättern |
Ermöglicht den Zugriff auf manuelles Blättern (wenn Quick View auf automatisches Blättern eingestellt ist). |
||
Nach oben blättern |
Ermöglicht den Zugriff auf automatisches Blättern (wenn Quick View auf manuelles Blättern eingestellt ist). |
||
Validiert eine Einstellung oder einen Wert und ermöglicht den Zugriff auf ein Untermenü, wenn ein Menü ausgewählt ist. |
Dient zur Erhöhung eines Einstellwerts im Menümodus. |
||
Aufrufen der nächsthöheren Menüebene |
Dient zur Verringerung eines Einstellwerts im Menümodus. |
||
Wenn eine Menüoption durch ein Kennwort geschützt ist, bietet dieses Symbol Zugriff auf den Bildschirm für die Kennworteingabe. |
Informationssymbole
Die folgende Tabelle beschreibt die Symbole im Informationsbereich der LCD-Anzeige. Sie geben u. a. das gewählte Menü bzw. den gewählten Parameter an:
Symbol |
Beschreibung |
Symbol |
Beschreibung |
---|---|---|---|
Hauptmenü |
Zeigt an, dass Quick View die aktuelle Anzeige ist |
||
Menü mit Messeinstellungen |
Zeigt an, dass ein Alarm aufgetreten ist |
||
Menü mit Schutzeinstellungen |
Zeigt an, dass ein Fehler erkannt wurde |
||
Menü mit Steuerungseinstellungen |
Informationen |
||
Wartungsmenü |
Kontrollkästchen aktiviert |
||
Sprachwahlmenü |
Kontrollkästchen nicht aktiviert |
||
Optionsschaltfläche gewählt |
Option wurde gewählt (zur Aufnahme in die Quick View-Anzeige) |
||
Optionsschaltfläche nicht gewählt |
LTM R im Konfigurationsmodus |
Beispiel für eine HMI-Anzeige
Nachfolgend ist ein Beispiel für eine HMI-LCD-Anzeige dargestellt, die einen mittleren Strom von 0,39 A im lokalen Steuerungsmodus im Betrieb anzeigt:

1 Quick View-Anzeigesymbol
2 Name der aktuell angezeigten Einstellung
3 Motorstatus
4 Direkttaste für Hauptmenü
5 Symbol für manuellen Bildlaufmodus; durch Drücken der entsprechenden kontextsensitiven Navigationstaste erfolgt der Wechsel in den manuellen Bildlaufmodus.
6 Wert der aktuell angezeigten Einstellung
Netzwerkkommunikation im DeviceNet™
Verdrahtung des Kommunikations-Ports
Einstellen der Parameter
Stellen Sie für das Applikationsbeispiel folgende Parameter mithilfe der SoMove™-Software ein:
Verzeichnis „Settings“ (Einstellungen) |
Unterverzeichnis |
Parameter |
Einstellung |
---|---|---|---|
Device information (Geräteinformationen) |
– |
Network (Netzwerk) |
DeviceNet™ |
Communication (Kommunikation) |
Network port (Netzwerk-Port) |
Address (Adresse) |
1 |
Baudrate |
Autobaud |
||
Konfiguration über Netzwerk-Port |
Deaktiviert |
Für die Baudrate kann nur dann die Option „Autobaud“ eingestellt werden, wenn mindestens 1 Sekundärgerät mit einer spezifischen Baudrate konfiguriert wurde.
Der Parameter „Network Port Comm Loss“ (Netzwerk-Port – Kommunikationsverlust) ist standardmäßig aktiviert. Bei Bedarf können Sie diesen Parameter deaktivieren.
Messaging
Die Verbindungstypen lauten:
-
E/A-Messaging
E/A-Telegramme enthalten applikationsspezifische Daten. Diese Daten werden über Single- und Multicast-Verbindungen zwischen dem Producer einer Applikation und dem entsprechenden Consumer ausgetauscht.
-
Explizite Messaging-Verbindungen
Explizite Messaging-Verbindungen bieten universelle Punkt-zu-Punkt-Kommunikationspfade zwischen zwei bestimmten Geräten. Explizite Meldungen dienen dazu, die Durchführung einer bestimmten Aufgabe anzuweisen und die Ergebnisse der Durchführung zu melden. Verwenden Sie explizite Messaging-Verbindungen, um Netzknoten zu konfigurieren und Fehler zu diagnostizieren.
Kommunikationsarchitektur

1 1756-A7 Allen-Bradley ControlLogix-Gehäuse mit 7 Steckplätzen
2 1756-PA72 Allen-Bradley ControlLogix-Spannungsversorgung mit 120–240 VAC
3 1756-L71 Allen-Bradley ControlLogix-Controller, Version 24
4 1756-DNB Allen-Bradley ControlLogix DeviceNet™-Scanner
5 LTMR27DFM LTM R-Controller mit Kommunikation über DeviceNet™
6 LTMEV40FM-LTM E-Erweiterungsmodul
7 Spannungsabgriff
8 Spannungsversorgung (24 VDC)
Software-Tools
Referenznummer |
Freeware |
Beschreibung |
---|---|---|
9357-DNETL3 |
– |
RSNetWorx für die DeviceNet™-Applikation zur Konfiguration und Überwachung von DeviceNet™-Netzwerken und zur Konfiguration angeschlossener Geräte. |
9324-RLD300ENE |
– |
Konfigurations- und Programmiersoftware RSLogix Designer für die Allen-Bradley Logix5000-Controller-Familie. |
– |
TeSys T MMC L |
TeSys® T-Motormanagement-Controllersystem ohne Erweiterungsmodul – über den HMI-Port konfigurierbar. Mit dieser Variante können Sie Ihre lokale Konfiguration beibehalten. |
– |
TeSys T MMC L EV40 |
TeSys® T-Motormanagement-Controllersystem mit Erweiterungsmodul – über den HMI-Port konfigurierbar. Mit dieser Variante können Sie Ihre lokale Konfiguration beibehalten. |
– |
TeSys T MMC R |
TeSys® T-Motormanagement-Controllersystem ohne Erweiterungsmodul – über das Netzwerk konfigurierbar. |
– |
TeSys T MMC R EV40 |
TeSys® T-Motormanagement-Controllersystem mit Erweiterungsmodul – über das Netzwerk konfigurierbar. |
Aufbauen des physischen Netzwerks
So bauen Sie ein physisches DeviceNet™-Netzwerk auf:
Schritt |
Aktion |
---|---|
1 |
Bauen Sie das DeviceNet-Scannermodul in den gewünschten Steckplatz in der SPS ein. |
2 |
Überprüfen Sie, ob die gewünschte Netzknotenadresse und Baudrate für DeviceNet in SoMove richtig eingestellt sind. |
3 |
Schließen Sie das DeviceNet™-Netzwerkkabel und die Endstecker an, die gemäß den ODVA-Spezifikationen hergestellt wurden. |
4 |
Positionieren Sie das System im Netzwerk, indem Sie die SPS mit dem DeviceNet™-Kabel an den LTM R-Controller anschließen. |
5 |
Schließen Sie den RSNetWorx-PC an den Prozessor an. |
Software-Netzwerkkonfigurationen
So konfigurieren Sie das DeviceNet™-Netzwerk:
Schritt |
Aktion |
Anmerkung |
---|---|---|
1 |
Aktion in RSNetWorx. |
|
2 |
||
3 |
||
4 |
Aktion in Studio 5000. |
|
5 |
Registrieren der EDS-Datei(en) des Controllers
So registrieren Sie die EDS-Datei(en) des Controllers in der EDS-Bibliothek von RSNetWorx:
Schritt |
Aktion |
Ergebnis |
---|---|---|
1 |
Wählen Sie im Menü den (EDS-Assistent) aus. |
Der Wizard-Begrüßungsbildschirm wird angezeigt. |
2 |
Klicken Sie auf . |
Der Bildschirm wird angezeigt. |
3 |
Wählen Sie aus und klicken Sie auf . |
Der Bildschirm wird angezeigt. |
4 |
Wählen Sie EDS-Datei des Controllers. aus und navigieren Sie zurHINWEIS: Sie müssen die ZIP-Datei mit
den EDS-Dateien und den entsprechenden Symbolen
bereits in einem gemeinsamen Verzeichnis entpackt haben.
|
– |
5 |
Klicken Sie auf . |
Der Bildschirm erscheint. |
6 |
Klicken Sie auf . |
erscheint. Der Controller muss im Feld als aufgeführt sein. |
7 |
Klicken Sie auf . |
Der Bildschirm erscheint. |
8 |
Überprüfen Sie, ob der Controller registriert werden soll, und klicken Sie auf . |
Der Bildschirm zur erscheint. |
Offline-Konfiguration des Controllers
Hinzufügen von Geräten zu Ihrem Netzwerk, wenn das Konfigurations-Tool offline ist:
Scanner-Konfiguration
SPS-Konfiguration in Studio 5000
Schritt |
Aktion |
Ergebnis |
---|---|---|
1 |
Wählen Sie in Studio 5000 aus. |
– |
2 |
Wählen Sie den Typ des Controllers aus. |
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3 |
Wählen Sie das Gehäuse aus. |
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4 |
Wählen Sie aus. Rechtsklicken und wählen Sie aus. |
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5 |
Wählen Sie den Scanner aus der Liste aus. |
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6 |
Die Moduleigenschaften werden daraufhin angezeigt. Wählen Sie die Eingabe-/Ausgabegrößen in Worten:
Wählen Sie unter den Steckplatz aus. In unserem Beispiel Steckplatz 4.Klicken Sie auf , um die Konfiguration abzuschließen. |
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7 |
Wählen Sie aus. Klicken Sie auf den entsprechenden Pfad und wählen Sie aus. |
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8 |
Laden Sie die Applikation auf den Controller herunter. |
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9 |
Wählen Sie aus, um den Scanner auszuführen, und stellen Sie anschließend ein. |
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10 |
Wählen Sie TeSys T ausgegeben werden. aus, um die Daten anzuzeigen, die von |
DeviceNet-Kommunikationstest
Register für vereinfachten Betrieb
Befehlsvariablen 700-704
Instanz 100: LTM R Steuerungsregister:
Byte 0 |
Byte 1 |
Byte 2 |
Byte 3 |
Byte 4 |
Byte 5 |
---|---|---|---|---|---|
Pfad 6C : 01 : 05 (Register 704) |
Pfad 6C : 01 : 04 (Register 703) |
Pfad 6C : 01 : 01 (Register 700) |
|||
LSB (niederwertigstes Bit) |
MSB (höchstwertiges Bit) |
LSB |
MSB |
LSB |
MSB |
Die Befehlsvariablen 700-704 werden nachstehend beschrieben:
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Lese-/Schreibvariablen |
---|---|---|---|
700 |
6C : 01 : 01 |
Wort |
Register für das dezentrale Schreiben von Befehlen, die mit einer anwenderspezifischen Logik verarbeitet werden können |
701-703 |
6C : 01 : 02 - 6C : 01 : 04 |
(Reserviert) |
|
704 |
6C : 01 : 05 |
Wort |
Steuerungsregister 1 |
Bit 0 – Motor – Rechtslaufbefehl (1) |
|||
Bit 1 – Motor – Linkslaufbefehl (1) |
|||
Bit 2 (Reserviert) |
|||
Bit 3 – Auslösungsrücksetzbefehl |
|||
Bit 4 (Reserviert) |
|||
Bit 5 – Selbsttestbefehl |
|||
Bit 6 – Befehl Motor – Niedrige Drehzahl |
|||
Bits 7–15 (Reserviert) |
|||
(1) Selbst im Überlastmodus können die Bits 0 und 1 des Registers 704 für die dezentrale Steuerung von LO1 und LO2 verwendet werden. |
Überwachungsvariablen 451, 455, 460, 466
Instanz 110: LTM R Überwachungsregister (mit dynamischer Konfiguration)
Dieses Objekt enthält mehrere Überwachungsregister, die üblicherweise mit einem LTM R-Gerät verwendet werden. Sie können Register auswählen, indem Sie die Attribute 5-8 des DeviceNet-Schnittstellenobjekts einstellen:
Byte 0 |
Byte 1 |
Byte 2 |
Byte 3 |
Byte 4 |
Byte 5 |
Byte 6 |
Byte 7 |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Registerpfad C6 : 01 : 05 (Register 455) |
Registerpfad C6: 01 : 06 (Register 460) |
Registerpfad C6 : 01 : 07 (Register 451) |
Registerpfad C6 : 01 : 08 (Register 466) |
||||
LSB |
MSB |
LSB |
MSB |
LSB |
MSB |
LSB |
MSB |
Die Überwachungsvariablen 451, 455, 460 und 466 werden nachstehend beschrieben:
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Schreibgeschützte Variablen |
---|---|---|---|
451 |
68 : 01 : 02 |
UInt |
Auslösungscode (Code der letzten oder prioritären Auslösung) |
455 |
68 : 01 : 06 |
Wort |
Systemstatusregister 1 |
Bit 0 – System bereit |
|||
Bit 1 – System eingeschaltet |
|||
Bit 2 – Systemauslösung |
|||
Bit 3 – Systemalarm |
|||
Bit 4 – System ausgelöst |
|||
Bit 5 – Auslösungsrücksetzung erlaubt |
|||
Bit 6 – Controller-Spannungsversorgung |
|||
Bit 7 – Motor läuft (mit Stromerfassung, wenn höher als 10 % FLC) |
|||
Bits 8–13 – Motor – Strommittelwertverhältnis 32 = 100 % FLC – 63 = 200 % FLC |
|||
Bit 14 – In dezentralem Modus |
|||
Bit 15 – Motor – Anlauf (Start läuft) 0 = Abwärtsstrom ist niedriger als 150 % FLC 1 = Aufwärtsstrom ist höher als 10 % FLC |
|||
460 |
68 : 01 : 0B |
UInt |
Alarmcode |
466 |
68 : 01 : 11 |
UInt |
Strommittelwert – Verhältnis (% FLC) |
This table will be updated later. Pierre to provide the changes.