Verwendung des DeviceNet-Kommunikationsnetzwerks
Überblick
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie der LTMR-Controller über den Netzwerk-Port mit dem DeviceNet-Protokoll verwendet wird.
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STEUERUNGSAUSFALL
Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann Tod, schwere Verletzungen oder Sachschäden
zur Folge haben.
|
(1) Weitere Informationen finden Sie in der neuesten Ausgabe der Richtlinien NEMA ICS 1.1, „Safety Guidelines for the Application, Installation, and Maintenance of Solid State Control“ (Sicherheitsrichtlinien für die Anwendung, Installation und Wartung von Halbleitersteuerungen).
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UNERWARTETER NEUSTART DES MOTORS
Vergewissern Sie sich, dass die SPS-Applikationssoftware:
Beim Umschalten auf die Netzwerk-Steuerkanäle
kann der LTMR-Controller je nach Konfiguration
des Kommunikationsprotokolls den letzten bekannten Status der von
der SPS ausgegebenen Motorsteuerungsbefehle berücksichtigen und
den Motor automatisch neu starten.
Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann Tod, schwere Verletzungen oder Sachschäden
zur Folge haben.
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DeviceNet-Protokollprinzipien
Überblick
Das DeviceNet-CAN (Controller Area Network) auf niedriger Ebene stellt eine Kommunikationsverbindung (CAN) zwischen einfachen Industriegeräten (z. B. Aktuatoren und Sensoren) und Steuergeräten her.
Über das Netzwerk werden Steuerungsdaten sowie die Eigenschaften des gesteuerten Geräts übertragen. Das ermöglicht einen Betrieb sowohl im Primärgerät-/Sekundärgerät-Modus als auch im Peer-to-Peer-Modus.
Das in 4-Leiter-Technik angelegte, DeviceNet-gestützte Netzwerk verwendet eine Topologie mit Haupt- und Stichleitungen und unterstützt bis zu 64 Knoten.
Daten können über zwei Haupttypen des Messaging ausgetauscht werden:
-
E/A-Messaging für den schnellen Austausch von Prozessdaten
-
Explizites Messaging für langsameren Datenaustausch, z. B. von Konfigurations-, Einstellungs- oder Diagnosedaten.
Verbindungen und Datenaustausch
E/A-Messaging
E/A-Telegramme enthalten applikationsspezifische Daten. Diese Daten werden über Single- oder Multicast-Verbindungen zwischen dem Producer einer Applikation und dem entsprechenden Consumer ausgetauscht. E/A-Meldungen übermitteln zeitkritische Daten und verfügen deshalb über Identifier mit hoher Priorität.
Eine E/A-Meldung besteht aus einer Verbindungs-ID und zugehörigen E/A-Daten. Die Bedeutung der Daten in einer E/A-Meldung wird durch die zugehörige Verbindungs-ID angegeben. Es wird angenommen, dass die Endpunkte der Verbindung den vorgesehenen Verwendungszweck oder die Bedeutung der E/A-Meldung kennen.
Typen von E/A-Meldungen
Sekundärgeräte können, je nach Gerätekonfiguration und Applikationsanforderungen, Daten unter Verwendung eines oder mehrerer der folgenden E/A-Meldungstypen erstellen:
Typ |
Beschreibung des Vorgangs |
---|---|
Polled |
Ein für E/A-Polling konfiguriertes Sekundärgerät empfängt Ausgangsdaten vom Primärgerät. Diese Daten werden in einer durch die Scan-Liste des Primärgeräts festgelegten Reihenfolge empfangen. Die Abfragerate (Polling Rate) des Primärgeräts wird durch folgende Faktoren bestimmt: Anzahl der Knoten in der Scan-Liste, DeviceNet-Baudrate, Größe der vom Primärgerät und von den einzelnen Knoten auf der Scan-Liste erstellten Meldungen und internes Timing des Primärgeräts. |
Zyklisch |
Ein für das zyklische Verfahren konfiguriertes Gerät erstellt E/A-Meldungen mit Daten in genau festgelegten Zeitabständen. Bei dieser Art des E/A-Messaging kann der Anwender das System so konfigurieren, dass Daten in für die Applikation geeigneten Intervallen erstellt werden. Dies kann je nach Applikation zu einer Reduzierung des Datenverkehrs im Netzwerk und damit zu einer effizienteren Nutzung der verfügbaren Bandbreite führen. |
Change-of-State |
Ein für das COS-Verfahren (Change-of-State) konfiguriertes Gerät erzeugt Daten auf eine Zustandsänderung hin oder gemäß einem Heartbeat-Basisintervall. Das einstellbare Heartbeat-Intervall ermöglicht es dem empfangenden Gerät (Consumer) zu überprüfen, ob der Producer nach wie vor im Netzwerk anwesend und aktiv ist. DeviceNet definiert außerdem eine vom Anwender konfigurierbare Zeit zur Datenproduktion (Production Inhibit Time), die die Häufigkeit begrenzt, mit der COS-Meldungen produziert werden, um eine Überlastung der Bandbreite durch die Knoten zu verhindern. Anwender können diese Parameter einstellen, um eine optimale Nutzung der Bandbreite für eine gegebene Applikation zu erzielen. |
Explizites Messaging
Explizite Messaging-Verbindungen bieten universelle Punkt-zu-Punkt-Kommunikationspfade zwischen zwei bestimmten Geräten. Explizite Meldungen dienen dazu, die Durchführung einer bestimmten Aufgabe anzuweisen und die Ergebnisse der Durchführung zu melden. Explizite Messaging-Verbindungen können somit zur Konfiguration von Knoten und zur Problemdiagnose verwendet werden.
DeviceNet definiert ein Protokoll für explizites Messaging, das die Bedeutung oder den vorgesehenen Verwendungszweck einer expliziten Meldung innerhalb des CAN (Controller Area Network)-Datenfelds angibt. Die Meldung besteht aus einer Verbindungs-ID und zugehörigen Informationen zum Meldungsprotokoll.
Verwaltung von Idle-Messages
Wenn der LTMR-Controller eine vom DeviceNet-Netzwerk-Primärgerät gesendete Idle-Message erhält, erzeugt er einen Kommunikationsausfall, und der LTMR-Controller befindet sich im Fallback-Zustand.
Die Bedingungen zum Verlassen des Idle-Modus sind dieselben wie zum Verlassen des Fallback-Zustands.
Vereinfachte Darstellung von Steuerung und Überwachung
Konfiguration des LTMR-DeviceNet-Netzwerk-Ports
Kommunikationsparameter
Verwenden Sie den TeSys T DTM oder die HMI zur Konfiguration der DeviceNet-Kommunikationsparameter:
-
Netzwerk-Port – Adresseneinstellung
-
Netzwerk-Port - Baudrateneinstellung
-
Freigabe – Konfig. über Netzwerk-Port
Einstellen der MAC-ID
Die MAC-ID ist die Adresse des Moduls auf dem DeviceNet-Bus. Ein DeviceNet-Netzwerk darf maximal 64 adressierbare Netzknoten (Netzknoten-IDs 0 bis 63) umfassen. Das bedeutet, dass Sie eine MAC-ID von 0 bis 63 zuweisen können.
Sie müssen die MAC-ID einstellen, bevor eine Kommunikation beginnen kann. Verwenden Sie zur Konfiguration des Kommunikationsparameters „Netzwerk-Port – Adresseneinstellung“ entweder den TeSys T DTM oder die HMI. Die Werkseinstellung für die Adresse ist 63.
Einstellen der Baudrate
Eine Baudrate kann für die folgenden Geschwindigkeit ebenfalls festgelegt werden:
-
125 kBaud
-
250 kBaud
-
500 kBaud
Konfigurieren Sie zur Einstellung der Baudrate den Kommunikationsparameter „Netzwerk-Port – Baudrateneinstellung“ über den TeSys T DTM oder die HMI:
Für diesen Parameter sind folgende Einstellungen möglich:
Netzwerk-Port - Baudrateneinstellung |
Baudrate |
---|---|
0 |
125 kBaud (Werkseinstellung) |
1 |
250 kBaud |
2 |
500 kBaud |
3 |
Autobaud |
Bei „Autobaud“ wird die erforderliche Baudrate automatisch ermittelt.
Einstellen des Konfigurationskanals
Die LTMR-Konfiguration kann auf zwei verschiedene Weisen verwaltet werden:
-
Lokal über den HMI-Port unter Verwendung des TeSys T DTM oder der HMI
-
Dezentral über das Netzwerk
Zur lokalen Verwaltung der Konfiguration muss der Parameter „Freigabe - Konfig. über Netzwerk-Port“ deaktiviert sein, um ein Überschreiben der Konfiguration durch das Netzwerk zu verhindern.
Zur dezentralen Verwaltung der Konfiguration muss der Parameter „Freigabe - Konfig. über Netzwerk-Port“ aktiviert sein (Werkseinstellung).
Geräteprofile und EDS-Dateien
Geräteprofile
Die DeviceNet-Gerätemodelle definieren die physikalischen Verbindungen und ermöglichen die Interoperabilität zwischen Standardgeräten.
Geräte, die dasselbe Modell implementieren, müssen gemeinsame Daten bezüglich Identität und Kommunikationsstatus unterstützen. Die gerätespezifischen Daten sind in Geräteprofilen enthalten, die für verschiedene Gerätetypen definiert werden. In einem Geräteprofil werden normalerweise folgende Merkmale eines Geräts definiert:
-
Objektmodell
-
E/A-Datenformat
-
Konfigurierbare Parameter
Die vorstehenden Informationen werden anderen Anbietern über das EDS (elektronische Datenblatt) des Geräts zur Verfügung gestellt.
Eine ausführliche Beschreibung der Objekte im LTMR-Geräteprofil finden Sie unter Objektverzeichnis.
Was ist eine EDS-Datei?
Bei der EDS-Datei handelt es sich um eine standardisierte ASCII-Datei, die Informationen zu den Kommunikationsfunktionenen eines Netzwerkgeräts sowie den Inhalt des zugehörigen Objektverzeichnisses Objektverzeichnis gemäß ODVA (Open DeviceNet Vendor Association) enthält. Die EDS-Datei definiert außerdem geräte- und herstellerspezifische Objekte.
Mithilfe der EDS-Datei können Sie Tools für folgende Aufgaben standardisieren:
-
Konfiguration von DeviceNet-Geräten
-
Entwurf von Netzwerken für DeviceNet-Geräte
-
Verwaltung von Projektinformationen auf verschiedenen Plattformen
Die Parameter eines bestimmten Geräts hängen von diesen, im Gerät abgelegten Objekten (Parameter, Applikation, Kommunikation, Notfall und andere Objekte) ab.
EDS-Dateien des LTMR-Controllers
EDS-Dateien und zugehörige Symbole, die die verschiedenen Konfigurationen des LTMR-Controllers beschreiben, können von der Website www.se.com ( ) heruntergeladen werden.
Die EDS-Dateien und -Symbole sind in einer einzelnen komprimierten ZIP-Datei zusammengefasst, die Sie in demselben Verzeichnis auf Ihrer Festplatte entpacken müssen.
Informationen zur Registrierung dieser EDS-Dateien im EDS-Bibliothekensystem von RSNetworx finden Sie unter Registrieren der EDS-Datei(en) des Controllers.
Konfiguration des DeviceNet-Netzwerks
Einführung
Diese beispielhaften Anweisungen dienen zur Konfiguration einer SPS vom Typ Rockwell Automation® SLC-500 (1747-SDN) mit einem DeviceNet-Controller an der Spitze eines TeSys T-Motormanagementsystems. Die Konfigurationssoftware ist RSNetworx für DeviceNet. Die einzelnen Stufen dieser Vorgehensweise sind in der folgenden Tabelle beschrieben.
Bevor Sie beginnen
Bevor Sie beginnen, achten Sie darauf, dass:
-
das TeSys T-Motormanagementsystem vollständig zusammengestellt, installiert und gemäß Ihren individuellen System-, Anwendungs- und Netzwerkanforderungen angeschlossen ist.
-
Sie den Netzwerk-Port des Controllers ordnungsgemäß eingerichtet haben.
-
Sie über die grundlegenden EDS-Dateien und die entsprechenden ICO-Dateien (erhältlich auf www.se.com) verfügen bzw. eine systemspezifische EDS-Datei angelegt haben.
Zur Konfiguration des Controllers mit RSNetWorx müssen Sie im Umgang mit dem DeviceNet-Feldbusprotokoll und RSNetWorx for DeviceNet geschult sein. (Die hier beschriebenen Verfahren können nicht jede mögliche, während der Konfiguration auftretende Eingabeaufforderung oder Option berücksichtigen.)
Anschlussbild
Machen Sie sich, bevor Sie das Netzwerk aufbauen, mit den benötigten Hardwareanschlüssen vertraut. Die nachstehende Abbildung zeigt die Anschlüsse des DeviceNet-Netzwerks zwischen einer Allen-Bradley-SPS, dem Controller und RSNetWorx:

1 SPS Allen-Bradley SLC-500
2 SPS-Prozessormodul
3 1747-SDN DeviceNet-Scannermodul
4 DeviceNet-Netzwerkkabel
5 LTMR-Controller
6 PC mit RSNetWorx (ordnungsgemäß mit dem Netzwerk verbunden)
7 Spannungsabgriff
8 DeviceNet-Spannungsversorgung 24 VDC
Das Scannermodul ist der Steuermechanismus für den gesamten Netzwerkverkehr. Es liest und schreibt sämtliche E/A-Daten, die im Netzwerk übertragen werden.
Aufbauen des physikalischen Netzwerks
Im folgenden Verfahren werden die Verbindungen beschrieben, die zum Aufbau eines physischen DeviceNet-Netzwerks erforderlich sind.
Schritt |
Aktion |
Anmerkung |
||
---|---|---|---|---|
1 |
Bauen Sie das DeviceNet-Scannermodul in den gewünschten SPS-Steckplatz ein. |
Das vorstehende Anschlussbild zeigt das Scannermodul in Steckplatz 2 der SPS. |
||
2 |
Prüfen Sie, ob die gewünschte Netzknotenadresse und Baudrate für DeviceNet richtig eingestellt sind. |
In diesem Beispiel wird die Adresse 4 verwendet. |
||
3 |
Schließen Sie das DeviceNet-Netzwerkkabel und die Endstecker an, die gemäß den ODVA-Spezifikationen hergestellt wurden. |
Die Kabel und Endstecker sind nicht im Lieferumfang enthalten. |
||
4 |
Positionieren Sie das System im Netzwerk, indem Sie die SPS mit dem DeviceNet-Kabel an den LTMR-Controller anschließen. |
|||
5 |
Schließen Sie den RSNetWorx-PC mit dem DeviceNet-Kabel an das Netzwerk an. |
Registrieren der EDS-Datei(en) des Controllers
So registrieren Sie die EDS-Datei(en) des Controllers in der EDS-Bibliothek von RSNetWorx:
Auswahlkriterien für TeSys T LTMR-Controllervarianten
Es stehen vier EDS-Dateien für die jeweils vier möglichen Konfigurationen des TeSys T-Motormanagement-Controllersystems zur Verfügung:
Wählen Sie |
Für folgende Applikation: |
---|---|
TeSys T MMC L |
TeSys T Motormanagement-Controllersystem ohne Erweiterungsmodul, über den HMI-Port konfigurierbar. Mit dieser Variante können Sie Ihre lokale Konfiguration beibehalten. |
TeSys T MMC L EV40 |
TeSys T Motormanagement-Controllersystem mit Erweiterungsmodul, über den HMI-Port konfigurierbar. Mit dieser Variante können Sie Ihre lokale Konfiguration beibehalten. |
TeSys T MMC R |
TeSys T Motormanagement-Controllersystem ohne Erweiterungsmodul, über das Netzwerk konfigurierbar. |
TeSys T MMC R EV40 |
TeSys T Motormanagement-Controllersystem mit Erweiterungsmodul, über das Netzwerk konfigurierbar. |
Im Konfigurationsmodus Lokal muss der Parameter „Freigabe - Konfig. über Netzwerk-Port“ deaktiviert sein. In diesem Modus wird die mit dem TeSys T DTM und Magelis XBT oder SoMove über den HMI-Port durchgeführte Konfiguration beibehalten und eine Konfiguration durch eine SPS über das Netzwerk wird verhindert.
Im Konfigurationsmodus Dezentral muss der Parameter „Freigabe - Konfig. über Netzwerk-Port“ aktiviert sein. Damit wird die dezentrale Konfiguration des L R-Controllers durch eine SPS ermöglicht.
Der Parameter „Freigabe – Konfig. über Netzwerk-Port“ ist standardmäßig eingestellt.
Anschluss von Geräten an das Netzwerk
Für dieses Beispiel müssen Sie zwei Geräte zu Ihrer Projektansicht hinzufügen:
-
Einen LTMR-Controller ohne Erweiterungsmodul mit der Adresse 4, der für den dezentralen Modus konfiguriert ist.
-
Einen DeviceNet-Scanner in Steckplatz 2 der SPS mit der Adresse 1.
Sie können die Geräte mit RSNetWorx entweder offline oder online konfigurieren:
-
Offline: Das Konfigurationstool und das physikalische Netzwerk sind nicht miteinander verbunden.
-
Online: Das Konfigurationstool ist an das physikalische Netzwerk angeschlossen. Verwenden Sie zum Aufbau des Netzwerks die von Geräten im physikalischen Netzwerk übertragenen Parameter.
Befolgen Sie zur Herstellung der Verbindungen im Offline- oder Online-Verfahren die Schritte in der entsprechenden nachstehenden Tabelle. (Das sind RSNetWorx-Standardverfahren).
Offline-Geräteanschluss
Befolgen Sie diese Schritte, um Geräte zu Ihrem Netzwerk hinzuzufügen, wenn das Konfigurationstool offline ist:
Schritt |
Aktion |
Anmerkung |
---|---|---|
1 |
Doppelklicken Sie in der Hardware-Liste unter Schneider Automation, Inc.\Motor Starter auf die EDS-Datei des Controllers mit der Bezeichnung „TeSys T MMC R“. |
Das neue Gerät erscheint in der Projektansicht. Dem Gerät wurde die niedrigste verfügbare MAC ID zugewiesen, selbst wenn diese ID nicht geeignet ist. |
2 |
Doppelklicken Sie auf die Controller-Grafik. |
Das Eigenschaftsfenster des Controllers erscheint. |
3 |
Stellen Sie im Textfeld „Address“ für die MAC ID den Wert 4 ein. |
4 wird in diesem Beispiel durchgehend als MAC ID verwendet. |
4 |
Klicken Sie auf „OK“. |
|
5 |
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4, um das 1747-SDN Scanner-Modul zum Netzwerk mit der MAC ID 00 hinzuzufügen. |
Die EDS-Datei des Scanners befindet sich unter Rockwell Automation - Allen Bradley/Communication Adapter in der Liste Hardware. |
6 |
Speichern Sie Ihre Konfiguration, indem Sie im Menü „File“ die Option „Save as“ auswählen. |
Speichern Sie Offline-Konfigurationen zur späteren Verwendung. |
Online-Geräteanschluss
Befolgen Sie diese Schritte, um Geräte zu Ihrem Netzwerk hinzuzufügen, wenn das DeviceNet-Netzwerk bereits aufgebaut und das Konfigurationstool online ist:
Schritt |
Aktion |
Anmerkung |
---|---|---|
1 |
Wählen Sie im Menü „Network“ die Option „Online“ aus. |
Der Bildschirm „Browse for network“ wird angezeigt. |
2 |
Legen Sie einen Systempfad entsprechend Ihren System- und Applikationsanforderungen fest. Klicken Sie auf „OK“. |
Sobald sich der Bildschirm „Browsing network“ schließt, erscheinen die physisch angeschlossenen Geräte in der Projektansicht. |
3 |
Speichern Sie Ihre Konfiguration, indem Sie im Menü „File“ die Option „Save as“ auswählen. |
Speichern Sie die Konfiguration zur späteren Verwendung. |
Die RSNetWorx-Projektansicht
Lese- und Schreibzugriff auf Parameter des LTMR-Controllers
Gehen Sie zum Lesen und Schreiben der Controller-Parameter wie folgt vor:
Schritt |
Aktion |
Anmerkung |
---|---|---|
1 |
Klicken Sie in der Projektansicht doppelt auf das Controller-Symbol. |
Der Bildschirm für die Controller-Konfiguration erscheint. |
2 |
Wählen Sie die Registerkarte „Parameter“. |
Die Parameterliste erscheint. |
3 |
Wählen Sie „Group View“. |
|
4 |
Wählen Sie Konfigurationsgruppe 1, 2 oder 3, um auf die Konfigurationsparameter des Controllers zuzugreifen. |
Für Controller ohne Erweiterungsmodule:
Eine vollständige Liste der Kommunikationsvariablen finden Sie unter Registerzuordung – Organisation der Kommunikationsvariablen. |
5 |
Wählen Sie den Parameter, für den Sie den Lese- oder Schreibzugriff ausführen wollen. |
Ein Schreibzugriff auf Parameter ist nur mit TeSys T MMC R und TeSys T MMC R EV40 möglich. |
TeSys T MMC R Parameter-Bildschirm
Auswahl von Daten zum Austausch über E/A-Messaging
Gehen Sie zur Auswahl von Daten zum Austausch über E/A-Messaging wie folgt vor:
Schritt |
Aktion |
Anmerkung |
---|---|---|
1 |
Wählen Sie auf dem TeSys T MMC R Parameter-Bildschirm die Option „DeviceNet Interface Group“ aus. |
Die Parameterliste erscheint. |
2 |
Wählen Sie für den Parameter „PollProdPath“ das Eingabe-Assembly-Objekt, das der Controller produzieren soll. |
„PollProdPath“ besteht aus Daten, die auf eine vom Scanner gesendete Polling-Abfrage hin vom Controller erzeugt werden. |
3 |
Wählen Sie für den Parameter „PollConsPath“ das Ausgabe-Assembly-Objekt, das der Controller empfangen soll. |
„PollConsPath“ besteht aus Daten, die über Polling vom Scanner gesendet und vom Controller empfangen werden. |
4 |
Wählen Sie für den Parameter „COSProdPath“ das Eingabe-Assembly-Objekt, das der Controller produzieren soll. |
„COSProdPath“ besteht aus Daten, die auf eine Zustandsänderung (Change-of-State = COS) hin vom Controller erzeugt werden. |
5 |
Wenn Sie in Schritt 2 oder 4 das Eingangs-Assembly-Objekt 110 oder 113 ausgewählt haben, stellen Sie das LTMR-Überwachungswort 0 bis 3 auf das Register ein, das der Controller erstellen soll. |
Wird nur mit den Instanzen 110 und 113 verwendet. |
Upload und Download von Gerätekonfigurationen
Nach erfolgtem Online-Anschluss von Geräten müssen die erforderlichen Geräteinformationen übertragen werden.
Verwenden Sie die folgenden Optionen aus dem Geräte-Menü, um nur die Konfigurationen ausgewählter Geräte zu übertragen:
-
„Download to Device“: Übertragung der Offline-Konfiguration vom PC auf das Gerät.
-
„Upload from Device“: Übertragung der Konfiguration vom Gerät auf den PC.
Verwenden Sie die folgenden Optionen aus dem Menü „Network“, um die Konfigurationen aller Online-Geräte in der Projektansicht zu übertragen:
-
„Download to Network“: Übertragung der Offline-Konfigurationen vom PC auf alle Online-Geräte.
-
„Upload from Network“: Übertragung der Konfigurationen aller Online-Geräte auf den PC.
Hinzufügen des Controllers zur Scanlist
Damit der Controller im Netzwerk erkannt wird, muss er zur Scanlist des Primärgerät-Scanners hinzugefügt werden. Befolgen Sie dazu die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Schritte:
Schritt |
Aktion |
Anmerkung |
---|---|---|
1 |
Klicken Sie in der Projektansicht doppelt auf das Scanner-Symbol. |
Der Bildschirm für die Scanner-Konfiguration erscheint. |
2 |
Wählen Sie die Registerkarte „Scanlist“ aus. |
Der Bildschirm „Scanner Configuration Applet“ wird angezeigt. |
3 |
Wählen Sie „Upload from scanner“ aus. |
Warten Sie, bis der Timer „Uploading from Scanner“ abgelaufen ist. |
4 |
Markieren Sie auf der Registerkarte „Scanlist“ den Controller (bei MAC ID 4) in der Liste „Available Devices“ und klicken Sie auf den Rechtspfeil. |
|
5 |
Klicken Sie bei ausgewähltem Controller auf die Schaltfläche „Edit I/O Parameters“. |
Das Fenster „Edit I/O Parameters“ wird angezeigt. |
6 |
Markieren Sie das Kästchen „Polled“ und geben Sie die korrekte Größe der Ein- und Ausgangsdaten ein (je nach zuvor ausgewählten Assembly-Objekten). |
Die Bestimmung der Ein- und Ausgangsdatengrößen des Controllers wird im nächsten Abschnitt beschrieben. |
7 |
Klicken Sie auf „OK“. |
Das Fenster „Edit I/O Parameters“ wird geschlossen. |
8 |
Klicken Sie auf „Download to scanner“. |
Das Fenster „Downloading Scanlist from Scanner“ wird angezeigt. |
9 |
Klicken Sie auf „Download“. |
Warten Sie, bis der Timer „Downloading to Scanner“ abgelaufen ist. |
10 |
Klicken Sie auf „OK“. |
Das Fenster mit den Scanner-Eigenschaften wird geschlossen. |
Bildschirm „Edit I/O Parameters“
Je nach Anforderungen können Sie zwischen drei Übertragungsarten auswählen:
-
Polled
-
Change of State
-
Zyklisch
Sie müssen die Zahl der vom Controller erzeugten Ein- und Ausgangsbytes eingeben. Das Primärgerät benötigt diese Informationen für die Zuweisung von Datenspeicherplatz für die einzelnen Netzwerkknoten.
Die Zahl der vom Controller erzeugten Ein- und Ausgangsbytes ist von den Instanzen abhängig, die Sie für das DeviceNet-Schnittstellenobjekt auswählen.
In den nachfolgenden Tabellen sind die Bytegrößen der einzelnen Assembly-Objekte angegeben, die Sie für das E/A-Messaging auswählen können.
Größe der Ausgabe-Assembly-Daten (vom Controller empfangen):
Instanz |
Name |
Anzahl Bytes |
---|---|---|
2 |
Basic Overload |
1 |
3 |
Basic Motor Starter |
1 |
4 |
Extended Contactor |
1 |
5 |
Extended Motor Starter |
1 |
100 |
LTMR-Steuerungsregister |
6 |
101 |
PKW Request Object |
8 |
102 |
PKW Request and Extended Motor Starter |
10 |
103 |
PKW Request and LTMR Control Registers |
14 |
Größe der Eingabe-Assembly-Daten (vom Controller erzeugt):
Instanz |
Name |
Anzahl Bytes |
---|---|---|
50 |
Basic Overload |
1 |
51 |
Extended Overload |
1 |
52 |
Basic Motor Starter |
1 |
53 |
Extended Motor Starter 1 |
1 |
54 |
Extended Motor Starter 2 |
1 |
110 |
LTMR-Überwachungsregister (mit dynamischer Konfiguration) |
8 |
111 |
PKW Response Object |
8 |
112 |
PKW Response and Extended Motor Starter |
10 |
113 |
PKW Response and LTMR Monitoring Registers |
16 |
Erstellen einer EDS-Datei für den Controller
Geräte, die bei der Online-Durchsuchung des Netzwerks keinen spezifischen EDS-Dateien entsprechen, erscheinen in der Projektansicht als „Unrecognized Devices“ (nicht erkannte Geräte). Wenn Ihr Controller nicht erkannt wurde, müssen Sie eine EDS-Datei erstellen. Gehen Sie hierzu wie folgt vor:
Schritt |
Aktion |
Anmerkung |
---|---|---|
1 |
Klicken Sie in der Projektansicht doppelt auf den Controller. |
Sie werden gefragt, ob Sie den Controller mit dem „EDS Wizard“ registrieren möchten. |
2 |
Klicken Sie auf „Yes“. |
Der Wizard-Begrüßungsbildschirm erscheint. |
3 |
Klicken Sie auf „Next“. |
Der Bildschirm „Options“ wird angezeigt. |
4 |
Wählen Sie „Create an EDS file“ aus und klicken Sie auf „Next“. |
RSNetWorx lädt die Kennungsdaten des Controllers hoch, die auf dem Bildschirm „Device Description“ angezeigt werden. |
5 |
Notieren Sie die Zeichenfolge für den Produktnamen, LTM1, und klicken Sie auf „Next“. |
Der Bildschirm „Input/Output“ wird angezeigt. |
6 |
Markieren Sie das Kästchen „Polled“ und geben Sie die entsprechenden Werte für die Größe der Ein- und Ausgabedaten ein. Aktivieren Sie auch COS und geben Sie als Eingangsgröße „1“ ein. Klicken Sie auf „Next“. |
|
7 |
Ändern Sie bei Bedarf das Symbol unter „Change Graphic Image“ und klicken Sie auf „Next“. |
Der Bildschirm „Final Task Summary“ wird angezeigt. |
8 |
Überprüfen Sie, ob der Controller registriert werden soll, und klicken Sie auf „Next“. |
Der Bildschirm zur Fertigstellung erscheint. |
9 |
Klicken Sie auf „Finish“. |
Der EDS Wizard wird geschlossen. |
10 |
Fügen Sie den Controller zur Scanlist hinzu Hinzufügen des Controllers zur Scanlist. |
Speichern der Konfiguration
Speichern Sie Ihre Konfiguration, indem Sie im Menü „RSNetworx“ die Option (Datei/Speichern) auswählen. Das ist ein Windows-Standardbefehl.
PKW-Objekte
Überblick
Der LTMR-Controller unterstützt PKW („Periodically Kept in acyclic Words“ = Azyklischer Parameterzugriff). Die PKW-Funktion besteht aus:
-
4 Eingangsworten, die in den Eingangs-Assembly-Objekten 111, 112 und 113 abgebildet sind.
-
4 Ausgangsworten, die in den Ausgangs-Assembly-Objekten 101, 102 und 103 abgebildet sind.
Die aus 4 Wörtern bestehenden Tabellen ermöglichen einem DeviceNet-Scanner über die E/A-Nachrichtenübertragung den Lese- oder Schreibzugriff auf ein beliebiges Register.
PKW-Ausgangsdaten
PKW OUT-Datenanforderungen vom DeviceNet-Scanner zum LTMR werden in den Assembly-Objekten 101, 102 und 103 abgebildet.
Wählen Sie für den Zugriff auf Register einen der folgenden Funktionscodes:
-
R_REG_16 (0x25) zum Lesen eines Registers
-
R_REG_32 (0x26) zum Lesen von zwei Registern
-
W_REG_16 (0x2A) zum Schreiben eines Registers
-
W_REG_32 (0x2B) zum Schreiben von zwei Registern
Wort 1 |
Wort 2 |
Wort 3 |
Wort 4 |
||
---|---|---|---|---|---|
MSB |
LSB |
||||
Registeradresse |
Umschaltbit (Bit 15) |
Funktionsbits (Bits 8 bis 14) |
Nicht verwendet (Bits 0 bis 7) |
Zu schreibende Daten |
|
Registernummer |
0/1 |
R_REG_16 Code 0x25 |
0x00 |
_ |
_ |
R_REG_32 Code 0x26 |
_ |
_ |
|||
W_REG_16 Code 0x2A |
In das Register zu schreibende Daten |
_ |
|||
W_REG_32 Code 0x2B |
In Register 1 zu schreibende Daten |
In Register 2 zu schreibende Daten |
Jede Änderung in diesem Funktionscode löst die Bearbeitung der Anforderung aus (außer bei Funktionscode [Bit 8 bis 14] = 0x00).
Mit diesem Mechanismus kann der Ersteller der Anforderung durch Polling von Bit 15 des Funktionscodes in Wort 2 feststellen, dass eine Antwort verfügbar ist. Wenn dieses Bit in den Ausgangsdaten gleich dem von der Antwort ausgegebenen Umschaltbit in den Eingangsdaten (beim Starten der Anforderung) wird, dann ist die Antwort bereit.
PKW-Eingangsdaten
PKW IN-Datenantworten vom LTMR zum DeviceNet-Scanner sind in den Objekten 111, 112 und 113 abgebildet.
Der LTMR gibt dieselbe Registeradresse und denselben Funktionscode zurück oder schließlich einen „Erkannter Fehler“-Code:
Wort 1 |
Wort 2 |
Wort 3 |
Wort 4 |
||
---|---|---|---|---|---|
MSB |
LSB |
||||
Registeradresse |
Umschaltbit (Bit 15) |
Funktionsbits (Bits 8 bis 14) |
Nicht verwendet (Bits 0 bis 7) |
Zu schreibende Daten |
|
Dieselbe Registernummer wie in der Anforderung |
Wie in der Anforderung |
Erkannter Fehler Code 0x4E |
0x00 |
„Erkannter Fehler“-Code |
|
R_REG_16 Code 0x25 |
Im Register gelesene Daten |
_ |
|||
R_REG_32 Code 0x26 |
In Register 1 gelesene Daten |
In Register 2 gelesene Daten |
|||
W_REG_16 Code 0x2A |
_ |
_ |
|||
W_REG_32 Code 0x2B |
_ |
_ |
Wenn der Anforderer versucht, ein TeSys T-Objekt oder -Register mit einem unzulässigen Wert zu beschreiben oder auf ein nicht verfügbares Register zuzugreifen, wird als Antwort ein „Erkannter Fehler“-Code ausgegeben (Funktionscode = Umschaltbit + 0x4E). Der exakte Code findet sich in den Worten 3 und 4. Die Anforderung wird nicht akzeptiert und das Objekt/Register behält den ursprünglichen Wert.
Gehen Sie zur erneuten Auslösung genau desselben Befehls wie folgt vor:
-
Setzen Sie den Funktionscode auf 0x00 zurück.
-
Warten Sie auf den Antwortrahmen mit dem Funktionscode gleich 0x00.
-
Setzen Sie ihn auf den vorherigen Wert zurück.
Diese Funktion ist nützlich für ein eingeschränktes Primärelement wie ein HMI.
Eine weitere Methode zur erneuten Auslösung desselben Befehls ist die Umkehrung des Umschaltbits im Byte des Funktionscodes.
Die Antwort ist gültig, wenn das Umschaltbit der Antwort gleich dem in der Anforderung geschriebenen Umschaltbit ist. (Diese Methode ist effizienter, erfordert jedoch Kenntnisse der höheren Programmierung.)
PKW – „Erkannter Fehler“-Codes
Fall eines erkannten Schreibfehlers:
„Erkannter Fehler“-Code |
Erkannter Fehler – Name |
Erläuterung |
---|---|---|
1 |
FGP_ERR_REQ_STACK_FULL |
Externe Anforderung: sendet einen „Erkannter Fehler“-Block zurück |
3 |
FGP_ERR_REGISTER_NOT_FOUND |
Register nicht verwaltet (oder Anforderung erfordert Administratorzugriffsrechte) |
4 |
FGP_ERR_ANSWER_DELAYED |
Externe Anforderung: Antwort verzögert |
7 |
FGP_ERR_NOT_ALL_REGISTER_FOUND |
Ein oder mehrere Register können nicht gefunden werden. |
8 |
FGP_ERR_READ_ONLY |
Schreiben auf Register nicht zulässig. |
10 |
FGP_ERR_VAL_1WORD_TOOHIGH |
Geschriebener Wert nicht im Bereich des Registers (Wortwert ist zu hoch). |
11 |
FGP_ERR_VAL_1WORD_TOOLOW |
Geschriebener Wert nicht im Bereich des Registers (Wortwert ist zu niedrig). |
12 |
FGP_ERR_VAL_2BYTES_INF_TOOHIGH |
Geschriebener Wert nicht im Bereich des Registers (MSB-Wert ist zu hoch). |
13 |
FGP_ERR_VAL_2BYTES_INF_TOOLOW |
Geschriebener Wert nicht im Bereich des Registers (MSB-Wert ist zu niedrig). |
16 |
FGP_ERR_VAL_INVALID |
Geschriebener Wert ist kein gültiger Wert. |
20 |
FGP_ERR_BAD_ANSWER |
Externe Anforderung: sendet einen „Erkannter Fehler“-Block zurück |
Fall eines erkannten Lesefehlers:
„Erkannter Fehler“-Code |
Erkannter Fehler – Name |
Erläuterung |
---|---|---|
1 |
FGP_ERR_REQ_STACK_FULL |
Externe Anforderung: sendet einen „Erkannter Fehler“-Block zurück |
3 |
FGP_ERR_REGISTER_NOT_FOUND |
Register nicht verwaltet (oder Anforderung erfordert Administratorzugriffsrechte) |
4 |
FGP_ERR_ANSWER_DELAYED |
Externe Anforderung: Antwort verzögert |
7 |
FGP_ERR_NOT_ALL_REGISTER_FOUND |
Ein oder mehrere Register können nicht gefunden werden. |
Objektverzeichnis
Überblick
Das DeviceNet-Protokoll arbeitet mit Objektmodellierung. Bei der Objektmodellierung werden zusammengehörige Daten und Verfahren in einer Einheit, dem Objekt, zusammengefasst.
Ein Objekt ist eine Sammlung miteinander in Beziehung stehender Dienste und Attribute. Dienste sind von einem Objekt durchgeführte Verfahren. Attribute sind Eigenschaften von Objekten. Sie werden in Form veränderlicher Werte dargestellt. Attribute liefern normalerweise Statusinformationen oder regeln die Aktivitäten eines Objekts. Der zu einem Attribut gehörige Wert hat möglicherweise Einfluss auf das Verhalten eines Objekts. Das Verhalten eines Objekts zeigt an, wie dieses Objekt auf bestimmte Ereignisse reagiert.
Objekte innerhalb einer Klasse werden als Objektinstanzen bezeichnet. Eine Objektinstanz ist die tatsächliche Darstellung eines bestimmten Objekts innerhalb einer Klasse. Jede Instanz einer Klasse verfügt über denselben Satz an Attributen, hat jedoch einen eigenen Satz an Attributwerten, wodurch jede Instanz einmalig in einer Klasse ist. Das Objektverzeichnis beschreibt die Attributwerte der einzelnen Objekte im Geräteprofil.
LTMR-Objektverzeichnis
Die generelle Aufschlüsselung des LTMR DeviceNet-„Brick“-Objektverzeichnisses ist für alle DeviceNet-Geräte gleich:
Index |
Objekt |
Beschreibung |
---|---|---|
01h |
Identitätsobjekt |
Identifier wie Gerätetyp, Hersteller-ID und Seriennummer |
02h |
Nachrichten-Router-Objekt |
Bietet einen Punkt für Meldungsverbindungen. |
03h |
DeviceNet-Objekt |
Hält die physische Verbindung zum DeviceNet-Netzwerk aufrecht. Weist den Primärgerät/Sekundärgerät-Verbindungssatz zu bzw. hebt die Zuweisung auf. |
04h |
Assembly-Objekt |
Dient zur Sammlung von Attributen anderer Objekte (häufig für E/A-Messaging verwendet). |
05h |
Verbindungs-Objekt |
Unterstützt explizites Messaging. |
29h |
Steuerungsüberwachungs-Objekt |
Verwaltet die Funktionen, Betriebszustände und die Steuerung des Controllers. |
2Ch |
Überlast-Objekt |
Implementiert Überlastverhalten. |
C6h |
DeviceNet -Schnittstellenobjekt |
Ermöglicht die Auswahl von E/A-Messaging-Daten. |
C5h |
PKW: Periodische Register Service-Objekte |
Ermöglicht zyklisches E/A-Messaging für herstellerspezifische Register. |
Auf den folgenden Seiten werden diese Objekte ausführlich beschrieben.
Identitätsobjekt
Beschreibung
Dieses Objekt, das in allen DeviceNet-Produkten enthalten ist, liefert Informationen zur Identifikation des Geräts sowie allgemeine Informationen über das Gerät.
Klassenattribute
Attribut-ID |
Zugriff |
Name |
Datentyp |
Wert |
Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
1 |
Get |
Revision |
UInt |
01 |
- |
Instanzenattribute
Attribut-ID |
Zugriff |
Name |
Datentyp |
Wert |
Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
1 |
Get |
Vendor ID |
UInt |
243 |
243 -> „Schneider Automation Inc.“ |
2 |
Get |
Device type |
UInt |
16h |
Motor Starter |
3 |
Get |
Product code |
UInt |
Produktidentifikation von der Konfiguration abhängig |
Dezentraler Modus:
Lokaler Modus:
|
4 |
Get |
Revision |
Strukt. von: UInt UInt |
Produktkonfiguration |
Produktversion |
5 |
Get |
Status |
Wort |
01 |
Weitere Informationen finden Sie in der nachstehenden Tabelle. |
6 |
Get |
Serial number |
UDInt |
01 |
Lesezugriff vom Controller beim Einschalten auf die Register [70] bis [74]: Seriennummer der Steuereinheit |
7 |
Get |
Product name |
Strukt. von: USInt String |
„LTM1“ |
Lesezugriff vom Controller beim Einschalten auf die Register [64] bis [69]: Identifikation der Steuereinheit |
Bit |
Definition |
Werte |
---|---|---|
0 |
Kontrolliert von Primärgerät (vordefinierte Primärgerät/Sekundärgerät-Verbindung) |
Vom Stapel bereitgestellt |
1 |
Reserviert |
0 |
2 |
Konfiguriert |
NOT (Steuereinheit im Konfigurationsmodus [456.9]) |
3 |
Reserviert |
0 |
4, 5, 6, 7 |
Herstellerspezifisch: 4: Alarm 5: Auslösung 6: Schaltschütz-Zustand 7: Reverser-Schaltschütz-Zustand |
[455.3] [455.4] [455.1] & [704=1] [455.1] & [704=2] |
8 |
Geringfügige behebbare Auslösung |
0 |
9 |
Geringfügige nicht behebbare Auslösung |
0 |
10 |
Schwere behebbare Auslösung |
1 ≤ [451] ≤ 15 |
11 |
Schwere nicht behebbare Auslösung |
[451] ≤ 15 |
Klassen- und Instanzdienst
Dienstcode |
Name des Dienstes |
Beschreibung |
---|---|---|
0E hex |
Get_Attribute_Single |
Lesen eines Attributs |
05 hex |
Reset |
Produkt-Reset |
Nachrichten-Router-Objekt
Beschreibung
Das Nachrichten-Router-Objekt bietet einen Messaging-Verbindungspunkt, durch den ein Client einen Service an eine beliebige Objektklasse oder -instanz im physikalischen Gerät adressieren kann.
Klassenattribute
Attribut-ID |
Zugriff |
Name |
Datentyp |
Wert |
Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
1 |
Get |
Revision |
UInt |
01 |
- |
Instanzenattribute
Attribut-ID |
Zugriff |
Name |
Datentyp |
Wert |
Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
1 |
Get |
Object list:
|
UInt |
Liste unterstützter Objekte: Anzahl unterstützter Klassen Liste unterstützter Klassen |
|
2 |
Get |
Number available |
UInt |
Maximale Anzahl unterstützter Verbindungen |
|
3 |
Get |
Number active |
UInt |
Anzahl aktiver Verbindungen |
|
4 |
Get |
Active connections |
Strukt. von: UInt UInt |
Liste aktiver Verbindungen |
Klassen- und Instanzdienst
Dienstcode |
Name des Dienstes |
Beschreibung |
---|---|---|
0E hex |
Get_Attribute_Single |
Lesen eines Attributs |
DeviceNet-Objekt
Überblick
Das DeviceNet-Objekt liefert Informationen zu Konfiguration und Status eines physischen Geräts an das DeviceNet-Netzwerk. Ein Produkt kann nur ein DeviceNet-Objekt pro physischer Verbindung mit den DeviceNet-Kommunikationsklemmen unterstützen.
Klassenattribute
Attribut-ID |
Zugriff |
Name |
Datentyp |
Wert |
Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
1 |
Get |
Revision |
UInt |
002 |
- |
Instanzenattribute
Attribut-ID |
Zugriff |
Name |
Datentyp |
Wert |
Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
1 |
Get |
MAC ID |
USInt |
0 - 63 |
Schreibgeschütztes Attribut |
2 |
Get |
Baudrate |
USInt |
0 - 2 |
0: 125 k 1: 250 k 2: 500 k Schreibgeschütztes Attribut |
3 |
Get/Set |
BOI (Bus OFF Interrupt) |
Bool |
- |
Bei Bus-OFF-Zustand: 0: CAN-Chip im Bus-OFF-Zustand halten. 1: CAN-Chip zurücksetzen und Kommunikation fortführen. |
4 |
Get/Set |
BusOFF counter |
USInt |
0 - 255 |
Anzahl der Bus-OFF-Zustände des CAN-Chips |
5 |
Get |
Zuweisungsinformationen |
Byte - USInt |
0 - 63 |
Zuweisungsauswahl Primäre Adresse (255 nicht zugewiesen) |
Klassendienst
Dienstcode |
Name des Dienstes |
Beschreibung |
---|---|---|
0E hex |
Get_Attribute_Single |
Lesen eines Attributs |
Instanz-Dienst
Dienstcode |
Name des Dienstes |
Beschreibung |
---|---|---|
0E hex |
Get_Attribute_Single |
Lesen eines Attributs |
19 hex |
Set_AttributesSingle |
Schreiben eines Attributs |
0E hex |
Primärgerät/Sekundärgerät-Verbindungssatz zuweisen |
Fordert den Einsatz des vordefinierten Primärgerät/Sekundärgerät-Verbindungssatzes an. |
0E hex |
Primärgerät/Sekundärgerät-Verbindungssatz freigeben |
Weist darauf hin, dass die spezifizierten Verbindungen im vordefinierten Primärgerät/Sekundärgerät-Verbindungssatz nicht länger gewünscht werden. Diese Verbindungen sind freizugeben (zu löschen). |
Assembly-Objekt
Beschreibung
Durch das Assembly-Objekt werden die Attribute mehrerer Objekte miteinander verbunden, sodass die Daten der einzelnen Objekte über eine einzige Verbindung gesendet und empfangen werden können. Assembly-Objekte können zur Bindung von Ein- oder Ausgangsdaten verwendet werden. Die Begriffe „Eingang“ und „Ausgang“ sind aus der Perspektive des Netzwerks heraus definiert. Ein Eingang sendet („produziert“) Daten im Netzwerk, und ein Ausgang empfängt („konsumiert“) Daten vom Netzwerk.
Es werden nur statische Assemblies unterstützt.
Klassenattribute
Attribut-ID |
Zugriff |
Name |
Datentyp |
Wert |
Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
1 |
Get |
Revision |
UInt |
02 |
- |
2 |
Get |
Max instance |
UInt |
13 |
- |
Instanzenattribute
Attribut-ID |
Zugriff |
Name |
Datentyp |
Wert |
Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
3 |
Get |
Data |
Siehe nachstehende Beschreibung der Assembly-Daten. |
Klassen- und Instanzdienst
Dienstcode |
Name des Dienstes |
Beschreibung |
---|---|---|
0E hex |
Get_Attribute_Single |
Lesen eines Attributs |
Ausgangs-Assembly-Daten
Instanz 2: Basic Overload
Byte |
Bit 7 |
Bit 6 |
Bit 5 |
Bit 4 |
Bit 3 |
Bit 2 |
Bit 1 |
Bit 0 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
0 |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
TripReset |
Reserviert |
Reserviert |
Instanz 3: Basic Motor Starter
Byte |
Bit 7 |
Bit 6 |
Bit 5 |
Bit 4 |
Bit 3 |
Bit 2 |
Bit 1 |
Bit 0 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
0 |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
TripReset |
Reserviert |
Run 1 |
Instanz 4: Extended Contactor
Byte |
Bit 7 |
Bit 6 |
Bit 5 |
Bit 4 |
Bit 3 |
Bit 2 |
Bit 1 |
Bit 0 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
0 |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
Run 2 |
Run 1 |
Instanz 5: Extended Motor Starter
Byte |
Bit 7 |
Bit 6 |
Bit 5 |
Bit 4 |
Bit 3 |
Bit 2 |
Bit 1 |
Bit 0 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
0 |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
TripReset |
Run 2 |
Run 1 |
-
TripReset = Register 704.3
-
Run2 = Register 704.1
-
Run1 = Register 704.0
Instanz 100: LTMR Control Registers
Dieses Assembly enthält mehrere Steuerungsregister, die üblicherweise mit einem LTMR-Gerät verwendet werden.
Byte 0 |
Byte 1 |
Byte 2 |
Byte 3 |
Byte 4 |
Byte 5 |
---|---|---|---|---|---|
Pfad: 6C : 01 : 05 (Register {704]) |
Pfad: 6C : 01 : 04 (Register {703]) |
Pfad: 6C : 01 : 01 (Register {700]) |
|||
LSB = (niederwertiges Bit) |
MSB (höherwertiges Bit) |
LSB |
MSB |
LSB |
MSB |
Instanz 101: PKW Request Object
Dieses Assembly ist herstellerspezifisch. Es dient zur Implementierung des Request-Objekts des PKW-Protokolls.
Byte 7 |
Byte 6 |
Byte 5 |
Byte 4 |
Byte 3 |
Byte 2 |
Byte 1 |
Byte 0 |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Ausführliche Informationen hierzu finden Sie unter PKW-Objekte. |
Instanz 102: PKW Request and Extended Motor Starter
Dieses Assembly ist herstellerspezifisch.
Bytes 0 bis 7 |
Byte 8 |
Byte 9 |
---|---|---|
Siehe Instanz 101 oben. |
Reserviert (Wert = 0) |
Siehe Instanz 5 oben. |
Instanz 103: PKW Request and LTMR Control Registers
Dieses Assembly ist herstellerspezifisch.
Bytes 0 bis 7 |
Bytes 8 bis 13 |
---|---|
Siehe Instanz 101 oben. |
Siehe Instanz 100 oben. |
Eingangs-Assembly-Daten
Instanz 50: Basic Overload
Byte |
Bit 7 |
Bit 6 |
Bit 5 |
Bit 4 |
Bit 3 |
Bit 2 |
Bit 1 |
Bit 0 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
0 |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
Trip |
Instanz 51: Extended Overload
Byte |
Bit 7 |
Bit 6 |
Bit 5 |
Bit 4 |
Bit 3 |
Bit 2 |
Bit 1 |
Bit 0 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
0 |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
TripReset |
Alarm |
Trip |
Instanz 52: Basic Motor Starter
Byte |
Bit 7 |
Bit 6 |
Bit 5 |
Bit 4 |
Bit 3 |
Bit 2 |
Bit 1 |
Bit 0 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
0 |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
Reserviert |
Running1 |
Reserviert |
Trip |
Instanz 53: Extended Motor Starter 1
Byte |
Bit 7 |
Bit 6 |
Bit 5 |
Bit 4 |
Bit 3 |
Bit 2 |
Bit 1 |
Bit 0 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
0 |
Reserviert |
Reserviert |
CntrlfromNet |
Ready |
Reserviert |
Running1 |
Alarm |
Trip |
Instanz 54: Extended Motor Starter 2
Byte |
Bit 7 |
Bit 6 |
Bit 5 |
Bit 4 |
Bit 3 |
Bit 2 |
Bit 1 |
Bit 0 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
0 |
Reserviert |
Reserviert |
CntrlfromNet |
Ready |
Running2 |
Running1 |
Alarm |
Trip |
-
CntrlfromNet = NICHT (Register 455.14)
-
Ready = Register 455.0
-
Running2 = (Register 455.7) UND (Register 704.1)
-
Running1 = (Register 455.7) UND (Register 704.0)
-
Alarm = Register 455.3
-
Trip = (Register 455.2) ODER (Register 455.4)
Instanz 110: LTMR Monitoring Registers (mit dynamischer Konfiguration)
Dieses Assembly enthält mehrere Überwachungsregister, die üblicherweise mit einem LTMR-Gerät verwendet werden. Sie können Register auswählen, indem Sie die Attribute 5 bis 8 des DeviceNet-Schnittstellenobjekts einstellen. Für weitere Informationen siehe DeviceNet-Schnittstellenobjekt.
Byte 0 |
Byte 1 |
Byte 2 |
Byte 3 |
Byte 4 |
Byte 5 |
Byte 6 |
Byte 7 |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Registerpfad: C6: 01 : 05 |
Registerpfad: C6: 01 : 06 |
Registerpfad: C6: 01 : 07 |
Registerpfad: C6: 01 : 08 |
||||
LSB |
MSB |
LSB |
MSB |
LSB |
MSB |
LSB |
MSB |
Instanz 111: PKW Response Object
Dieses Assembly ist herstellerspezifisch. Es dient zur Implementierung des Response-Objekts des PKW-Protokolls.
Byte 7 |
Byte 6 |
Byte 5 |
Byte 4 |
Byte 3 |
Byte 2 |
Byte 1 |
Byte 0 |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Ausführliche Informationen hierzu finden Sie unter PKW-Objekte. |
Instanz 112: PKW Request and Extended Motor Starter
Dieses Assembly ist herstellerspezifisch.
Bytes 0 bis 7 |
Byte 8 |
Byte 9 |
---|---|---|
Siehe Instanz 111 oben. |
Reserviert (Wert = 0) |
Siehe Instanz 54 oben. |
Instanz 113: PKW Request and LTMR Monitoring Registers
Dieses Assembly ist herstellerspezifisch.
Bytes 0 bis 7 |
Bytes 8 bis 15 |
---|---|
Siehe Instanz 111 oben. |
Siehe Instanz 110 oben. |
Verbindungs-Objekt
Beschreibung
Das Verbindungs-Objekt verwaltet den Laufzeitaustausch von Meldungen.
Klassenattribute
Attribut-ID |
Zugriff |
Name |
Datentyp |
Wert |
Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
1 |
Get |
Revision |
UInt |
01 |
- |
Attribute der Instanz 1: Instanz „Explicit Message“
Attribut-ID |
Zugriff |
Name |
Datentyp |
Wert |
Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
1 |
Get |
State |
USInt |
- |
0: Nicht vorhanden 3: Hergestellt 5: Verzögertes Löschen |
2 |
Get |
Instance_type |
USInt |
0 |
Explizite Meldung |
3 |
Get |
TransportClass_trigger |
USInt |
83h |
Definiert das Verhalten der Verbindung |
4 |
Get |
Produced_connection_id |
UInt |
10xxxxxx011 |
xxxxxx = Knoten-Adresse |
5 |
Get |
Consumed_connection_id |
UInt |
10xxxxxx100 |
xxxxxx = Knoten-Adresse |
6 |
Get |
Initial_comm_characteristics |
USInt |
21h |
Explizites Messaging über Gruppe 2 |
7 |
Get |
Produced_connection_size |
UInt |
7 |
- |
8 |
Get |
Consumed_connection_size |
UInt |
7 |
- |
9 |
Get/Set |
Expected_packet_rate |
UInt |
2500 |
2,5 Sek. (Zeitüberschreitung) |
12 |
Get/Set |
Watchdog_timeout_action |
UInt |
1 oder 3 |
1: Autom. Löschen (Werkseinstellung) 3: Verzögertes Löschen |
13 |
Get |
Produced_connection_path_length |
UInt |
0 |
- |
14 |
Get |
Produced_connection_path |
UInt |
Null |
leer |
15 |
Get |
Consumed_connection_path_length |
UInt |
0 |
- |
16 |
Get |
Consumed_connection_path |
UInt |
Null |
leer |
Attribute der Instanz 2: Instanz „Polled I/O Message“
Attribut-ID |
Zugriff |
Name |
Datentyp |
Wert |
Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
1 |
Get |
State |
USInt |
- |
0: Nicht vorhanden 1: Konfiguration 3: Hergestellt 4: Zeitüberschreitung |
2 |
Get |
Instance_type |
USInt |
1 |
E/A-Meldung |
3 |
Get |
TransportClass_trigger |
USInt |
82h |
Klasse 2 |
4 |
Get |
Produced_connection_id |
UInt |
01111xxxxxx |
xxxxxx = Knoten-Adresse |
5 |
Get |
Consumed_connection_id |
UInt |
10xxxxxx101 |
xxxxxx = Knoten-Adresse |
6 |
Get |
Initial_comm_characteristics |
USInt |
01h |
Gruppe1/Gruppe 2 |
7 |
Get |
Produced_connection_size |
UInt |
4 |
- |
8 |
Get |
Consumed_connection_size |
UInt |
4 |
- |
9 |
Get/Set |
Expected_packet_rate |
UInt |
0 |
- |
12 |
Get/Set |
Watchdog_timeout_action |
USInt |
0, 1 oder 2 |
0: Übergang zur Zeitüberschreitung 1: Autom. Löschen 2: Auto-Reset |
13 |
Get |
Produced_connection_path_length |
UInt |
- |
- |
14 |
Get/Set |
Produced_connection_path |
UInt |
- |
- |
15 |
Get |
Consumed_connection_path_length |
UInt |
- |
- |
16 |
Get/Set |
Consumed_connection_path |
UInt |
- |
- |
17 |
Get/Set |
Production_inhibit_time |
UInt |
0 |
Mindestzeit bis zur Erzeugung neuer Daten |
Attribute der Instanz 4: Instanz „Change-of-State/Cyclic Message Instance“
Attribut-ID |
Zugriff |
Name |
Datentyp |
Wert |
Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
1 |
Get |
State |
USInt |
- |
0: Nicht vorhanden 1: Konfiguration 3: Hergestellt 4: Zeitüberschreitung |
2 |
Get |
Instance_type |
USInt |
1 |
E/A-Meldung |
3 |
Get |
TransportClass_trigger |
USInt |
xx |
- |
4 |
Get |
Produced_connection_id |
UInt |
01101xxxxxx |
xxxxxx = Knoten-Adresse |
5 |
Get |
Consumed_connection_id |
UInt |
10xxxxxx101 |
xxxxxx = Knoten-Adresse |
6 |
Get |
Initial_comm_characteristics |
USInt |
01h |
Gruppe1/Gruppe 2 |
7 |
Get |
Produced_connection_size |
UInt |
4 |
- |
8 |
Get |
Consumed_connection_size |
UInt |
4 |
- |
9 |
Get/Set |
Expected_packet_rate |
UInt |
0 |
- |
12 |
Get/Set |
Watchdog_timeout_action |
USInt |
0, 1 oder 2 |
0: Übergang zur Zeitüberschreitung 1: Autom. Löschen 2: Auto-Reset |
13 |
Get |
Produced_connection_path_length |
UInt |
- |
- |
14 |
Get/Set |
Produced_connection_path |
UInt |
- |
- |
15 |
Get |
Consumed_connection_path_length |
UInt |
- |
- |
16 |
Get/Set |
Consumed_connection_path |
UInt |
- |
- |
17 |
Get/Set |
Production_inhibit_time |
UInt |
0 |
Nicht definiert |
Klassendienst
Dienstcode |
Name des Dienstes |
Beschreibung |
---|---|---|
08 hex |
Create |
Dient zur Instanziierung eines Verbindungs-Objekts |
0E hex |
Get_Attribute_Single |
Lesen eines Attributs |
Instanz-Dienst
Dienstcode |
Name des Dienstes |
Beschreibung |
---|---|---|
0E hex |
Get_Attribute_Single |
Lesen eines Attributs |
10 hex |
Set_Attribute_Single |
Schreiben eines Attributs |
05 hex |
Reset |
Inaktivitäts-/Watchdog-Timer rücksetzen |
Steuerungsüberwachungs-Objekt
Beschreibung
Dieses Objekt modelliert alle Verwaltungsfunktionen für Geräte innerhalb der „Hierarchie der Motorsteuerungsgeräte“.
Klassenattribute
Attribut-ID |
Zugriff |
Name |
Datentyp |
Wert |
Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
1 |
Get |
Revision |
UInt |
02 |
- |
2 |
Get |
Max instance |
UInt |
1 |
- |
Instanzenattribute
Attribut-ID |
Zugriff |
Name |
Datentyp |
Beschreibung |
---|---|---|---|---|
3 |
Get/Set |
Run Fwd |
Bool |
704.0 |
4 |
Get |
Run Rev |
Bool |
704.1 |
6 |
Get |
State |
USInt |
0 = Herstellerspezifisch 1 = Startup 2 = Nicht_Bereit 3 = Bereit 4 = Aktiviert 5 = Stopping 6 = Trip_Stop 7 = Auslösung |
7 |
Get |
Running Fwd |
Bool |
455.7 UND 704.0 |
8 |
Get |
Running Rev |
Bool |
455.7 UND 704.1 |
9 |
Get |
Ready |
Bool |
455.0 |
10 |
Get |
Trip |
Bool |
455.2 |
11 |
Get |
Alarm |
Bool |
455.3 |
12 |
Get/Set |
TripRst |
Bool |
704.3 = 0 ->1 (steigende Flanke) |
13 |
Get |
TripCode |
UInt |
451 |
14 |
Get |
AlarmCode |
UInt |
460 |
15 |
Get |
CtrlFromNet |
Bool |
NICHT(455.14) |
16 |
Get/Set |
DNTripMode |
UInt |
Aktion bei Netzwerkausfall: 0 = Auslösung + Stopp ' 682 = 2 1 = Ignorieren ' 682 = 0 2 = Eingefroren ' 682 = 1 3 = Unverändert ' 682 = 3 4 = Rechtslauf forcieren ' 682 = 4 5 = Linkslauf forcieren ' 682 = 5 |
17 |
Get/Set |
ForceTrip/Trip |
Bool |
704.12 |
Klassendienst
Dienstcode |
Name des Dienstes |
Beschreibung |
---|---|---|
0E hex |
Get_Attribute_Single |
Lesen eines Attributs |
Instanz-Dienst
Dienstcode |
Name des Dienstes |
Beschreibung |
---|---|---|
0E hex |
Get_Attribute_Single |
Lesen eines Attributs |
10 hex |
Set_Attribute_Single |
Schreiben eines Attributs |
05 hex |
Reset |
Inaktivitäts-/Watchdog-Timer rücksetzen |
Steuerungsüberwachung – Statusereignis
In der nachfolgenden Tabelle ist die Ereignismatrix für Ausführen/Anhalten beschrieben:
Ereignis |
Status (K/A = Keine Aktion) |
|||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Non-exist |
Startup |
Not_Ready |
Ready |
Enabled |
Stopping |
Trip-Stop |
Trip |
|
Ausschalten |
K. A. |
Übergang auf Non-exist |
Übergang auf Non-exist |
Übergang auf Non-exist |
Übergang auf Non-exist |
Übergang auf Non-exist |
Übergang auf Non-exist |
Übergang auf Non-exist |
Einschalten |
Übergang auf Startup |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
Initialisierung abgeschlossen |
K. A. |
Übergang auf Not_Ready |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
Hauptversorgung EIN |
K. A. |
K. A. |
Übergang auf Ready |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
Ausführen |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
Übergang auf Enable |
K. A. |
Übergang auf Enable |
K. A. |
K. A. |
Anhalten |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
Übergang auf Stopping |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
Anhalten abgeschlossen |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
Übergang auf Ready |
K. A. |
K. A. |
Reset |
K. A. |
K. A. |
Übergang auf Startup |
Übergang auf Startup |
Übergang auf Startup |
Übergang auf Startup |
Übergang auf Startup |
Übergang auf Startup |
Hauptversorgung AUS |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
Übergang auf Not_Ready |
Übergang auf Trip |
Übergang auf Trip |
Übergang auf Trip |
K. A. |
Trip erkannt |
K. A. |
Übergang auf Trip |
Übergang auf Trip |
Übergang auf Trip |
Übergang auf Trip_Stop |
Übergang auf Trip_Stop |
K. A. |
K. A. |
Trip_Stop abgeschlossen |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
Übergang auf Trip |
|
Trip Reset |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
K. A. |
Übergang auf Not_Ready |
Attribut 5 (NetCtrl) wird verwendet, um die Steuerung von Ausführen-/Anhalten-Ereignissen über das Netzwerk anzufordern. Sie können diese Ereignisse jedoch sperren, wenn unter bestimmten Umständen die Steuerung von Ausführen-/Anhalten-Ereignissen nicht über das Netzwerk erfolgen soll oder Ihre Applikation dies nicht zulässt. Die Steuerung von Ausführen-/Anhalten-Ereignissen über das Netzwerk ist erst dann tatsächlich aktiviert, wenn Attribut 15 (CtrlFromNet) auf eine NetCtrl-Anforderung hin durch das Gerät auf 1 gesetzt wird.
Wenn Attribut 15 (CtrlFromNet) gleich 1 ist, dann werden die Ereignisse „Ausführen“ und „Anhalten“, wie in der nachstehenden Tabelle gezeigt, durch eine Kombination der Attribute Run1 und Run2 ausgelöst. Beachten Sie, dass Run1 und Run2 verschiedene Kontexte für verschiedene Gerätetypen aufweisen.
In der folgenden Tabelle sind die Kontexte von Run1 und Run2 für die Geräte in der Motorsteuerungshierachie aufgelistet:
Antriebe und Servos |
|
---|---|
Run1 |
RunFwd |
Run2 |
RunRev |
Wenn „CtrlFromNet“ auf 0 gesetzt ist, dann müssen die Ereignisse „Ausführen“ und „Anhalten“ über lokale, vom Hersteller bereitgestellte Eingänge gesteuert werden.
Run1 |
Run2 |
Auslösendes Ereignis |
Ausführen-Typ |
---|---|---|---|
0 |
0 |
Anhalten |
K. A. |
0 -> 1 |
0 |
Ausführen |
Run1 |
0 |
0 -> 1 |
Ausführen |
Run2 |
0 -> 1 |
0 -> 1 |
Keine Aktion |
K. A. |
1 |
1 |
Keine Aktion |
K. A. |
1 -> 0 |
1 |
Ausführen |
Run2 |
1 |
1 -> 0 |
Ausführen |
Run1 |
Überlast-Objekt
Beschreibung
Dieses Objekt modelliert alle spezifischen Funktionen eines Überlastschutzgeräts für Wechselstrommotoren.
Klassenattribute
Attribut-ID |
Zugriff |
Name |
Datentyp |
Wert |
Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
1 |
Get |
Revision |
UInt |
01 |
- |
2 |
Get |
Max instance |
UInt |
1 |
- |
Instanzenattribute
Attribut-ID |
Zugriff |
Name |
Datentyp |
Wert |
Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
1 |
Get |
NumAttr |
UInt |
Anzahl unterstützter Attribute |
|
3 |
Set/Get |
TripFLCSet |
UInt |
[652] |
% von FLA Max |
4 |
Set/Get |
TripClass |
USInt |
[606] |
Einstellung für die Auslöseklasse (0 bis 200) |
5 |
Get |
AvgCurrent |
Int |
65535x[501]+[500]/10 |
0,1 A |
6 |
Get |
%PhImbal |
USInt |
[471] |
% Phasenunsymmetrie |
7 |
Get |
%Thermal |
USInt |
[465] |
% Wärmegrenzleistung |
8 |
Get |
IL1 Current |
Int |
65535x[503]+[504]/10 |
0,1 A |
9 |
Get |
IL2 Current |
Int |
65535x[505]+[506]/10 |
0,1 A |
10 |
Get |
IL3 Current |
Int |
65535x[507]+[506]/10 |
0,1 A |
11 |
Get |
Ground Current |
Int |
65535x[509]+[508]/10 |
0,1 A |
101 |
Get |
IL1 Current |
Int |
Gleich Att. 8 |
0,1 A |
102 |
Get |
IL2 Current |
Int |
Gleich Att. 9 |
0,1 A |
103 |
Get |
IL3 Current |
Int |
Gleich Att. 10 |
0,1 A |
104 |
Get |
Ground Current |
Int |
Gleich Att. 11 |
0,1 A |
105 |
Get |
IL1 Current Ratio |
UInt |
[467] |
% von FLC |
106 |
Get |
IL2 Current Ratio |
UInt |
[468] |
% von FLC |
107 |
Get |
IL3 Current Ratio |
UInt |
[469] |
% von FLC |
108 |
Get |
IAV Average Current Ratio |
UInt |
[466] |
% von FLC |
109 |
Get |
Thermal Capacity Level |
UInt |
[465] |
% Auslösestufe |
110 |
Get |
Ground Current |
Int |
Gleich Att. 11 |
0,1 A |
111 |
Get |
Current phase imbalance |
UInt |
[471] |
% Unsymmetrie |
112 |
Get |
Time to trip |
UInt |
[511] |
Sekunden |
113 |
Get/Set |
Time to Reset |
UInt |
[450] |
Sekunden |
127 |
Get/Set |
Single / Three Ph |
Bool |
wenn [601.14]=1, Rücklauf 0 wenn [601.13]=1, Rücklauf 1 |
0 = einphasig 1 = dreiphasig |
128 |
Get/Set |
FLC Setting |
UInt |
[652] |
Sekunden |
129 |
Get/Set |
Load Class |
UInt |
[606] |
Sekunden |
132 |
Get/Set |
Thermal Warn Level |
UInt |
[609] |
% Auslösestufe |
133 |
Get/Set |
PL Inhibit Time |
USInt |
[613] |
Sekunden |
134 |
Get/Set |
PL Trip Delay |
USInt |
[614] |
Sekunden |
136 |
Get/Set |
GF Trip Delay |
USInt |
[610] |
0,1–25,0 Sek. |
137 |
Get/Set |
GF Trip Level |
USInt |
[611] |
1,0–5,0 A |
138 |
Get/Set |
GF Warn Level |
USInt |
[612] |
1,0–5,0 A |
139 |
Get/Set |
Stall Enabled Time |
USInt |
[623] |
0–250 Sek. |
140 |
Get/Set |
Stall Trip Level |
UInt |
[624] |
100–600 |
142 |
Get/Set |
Jam Trip Delay |
USInt |
[617] |
0,1–25,0 Sek. |
143 |
Get/Set |
Jam Trip Level |
UInt |
[618] |
0–600 % FLC |
144 |
Get/Set |
Jam Warn Level |
UInt |
[619] |
0–600 % FLC |
146 |
Get/Set |
UL Trip Delay |
USInt |
[620] |
0,1–25,0 Sek. |
147 |
Get/Set |
UL Trip Level |
USInt |
[621] |
10–100 % FLC |
148 |
Get/Set |
UL Warn Level |
USInt |
[622] |
10–100 % FLC |
149 |
Get/Set |
CI Inhibit Time |
USInt |
[613] |
0–250 Sek. |
150 |
Get/Set |
CI Trip Delay |
USInt |
[614] |
0,1–25,0 Sek. |
151 |
Get/Set |
CI Trip Level |
USInt |
[615] |
10–100 % FLC |
152 |
Get/Set |
CI Warn Level |
USInt |
[616] |
10–100 % FLC |
178 |
Get |
CT Ratio |
USInt |
-
PL = Current Phase Loss (Stromphasenverlust)
-
GF = Ground Current Trip (Massestrom-Auslösung)
-
Stall = Schweranlauf
-
UL = Underload (Unterlast)
-
CI = Current Phase Imbalance (Stromphasenunsymmetrie)
Klassendienst
Dienstcode |
Name des Dienstes |
Beschreibung |
---|---|---|
0E hex |
Get_Attribute_Single |
Lesen eines Attributs |
Instanz-Dienst
Dienstcode |
Name des Dienstes |
Beschreibung |
---|---|---|
0E hex |
Get_Attribute_Single |
Lesen eines Attributs |
10 hex |
Set_Attribute_Single |
Schreiben eines Attributs |
DeviceNet-Schnittstellenobjekt
Beschreibung
Mit diesem Objekt können Sie die Daten auswählen, die per E/A-Messaging über das Netzwerk ausgetauscht werden sollen. Es wird eine einzige Instanz (Instanz 1) des DeviceNet-Schnittstellenobjekts unterstützt.
Instanzenattribute
Folgende Instanzenattribute werden unterstützt:
Attribut-ID |
Zugriff |
Name |
Datentyp |
Wert |
---|---|---|---|---|
1 |
Set/Get |
Poll-produced assembly instance |
Byte (0–7) |
0: Instanz 50: Basic Overload 1: Instanz 51: Extended Overload 2: Instanz 52: Basic Motor Starter 3: Instanz 53: Extended Motor Starter 1 (EMS1) 4: Instanz 54: Extended Motor Starter 2 (EMS2) (Werkseinstellung) 5: Instanz 110: LTM1 Monitoring registers 6: Instanz 111: PKW Response Object 7: Instanz 112: PKW response + EMS2 8: Instance 113: PKW response + LTM1 monitoring |
2 |
Set/Get |
Poll-consumed assembly instance |
Byte (0–7) |
0: Instanz 2: Basic Overload 1: Instanz 3: Basic Motor Starter 2: Instanz 4: Extended Contactor 3: Instanz 5: Extended Motor Starter (EMS) 4: Instanz 5: Extended Motor Starter (EMS) (Werkseinstellung)* 5: Instanz 100: LTM1 control registers 6: Instanz 101: PKW Request object 7: Instanz 102: PKW Request + EMS 8: Instanz 103: PKW Request + LTM1 control |
3 |
Set/Get |
COS-produced assembly instance |
Byte (0–7) |
0: Instanz 50: Basic Overload 1: Instanz 51: Extended Overload 2: Instanz 52: Basic Motor Starter 3: Instanz 53: Extended Motor Starter 1 (EMS1) 4: Instanz 54: Extended Motor Starter 2 (EMS2) (Werkseinstellung) 5: Instanz 110: LTM1 Monitoring registers 6: Instanz 111: PKW Response Object 7: Instanz 112: PKW response + EMS2 8: Instanz 113: PKW response + LTM1 monitoring |
4 |
Set/Get |
AutoBaud – aktivieren |
Bool |
0: AutoBaud – deaktivieren (Werkseinstellung) 1: AutoBaud – aktivieren* |
5 |
Set/Get |
LTMR monitoring Word 0 |
UInt |
Register von Wort 0 (Werkseinstellung: 455)* |
6 |
Set/Get |
LTMR monitoring Word 1 |
UInt |
Register von Wort 1 (Werkseinstellung: 456)* |
7 |
Set/Get |
LTMR monitoring Word 2 |
UInt |
Register von Wort 2 (Werkseinstellung: 457)* |
8 |
Set/Get |
LTMR monitoring Word 3 |
UInt |
Register von Wort 3 (Werkseinstellung: 459)* |
Instanz-Dienst
Dienstcode |
Name des Dienstes |
Beschreibung |
---|---|---|
0E hex |
Get_Attribute_Single |
Lesen eines Attributs |
10 hex |
Set_Attribute_Single |
Schreiben eines Attributs |
Registerzuordung – Organisation der Kommunikationsvariablen
Einführung
Die Kommunikationsvariablen werden in Tabellen aufgeführt. Sie sind in Gruppen eingeteilt (Identifikation, Statistik, Überwachung ...). Sie sind einem LTMR-Controller zugeordnet, der mit oder ohne LTME-Erweiterungsmodul betrieben wird.
Variablengruppen – Kommunikation
Die Kommunikationsvariablen sind gemäß den folgenden Kriterien in Gruppen zusammengefasst:
Variablengruppen |
Register |
DeviceNet-Adressen |
---|---|---|
Identifikationsvariablen |
00 bis 99 |
64 : 01 : 32 bis 64 : 01 : 62 |
Statistikvariablen |
100 bis 449 |
65 : 01 : 01 bis 67 : 01 : 82 |
Überwachungsvariablen |
450 bis 539 |
68 : 01 : 01 bis 68 : 01 : 54 |
Konfigurationsvariablen |
540 bis 699 |
69 : 01 : 01 bis 6B : 01 : 32 |
Befehlsvariablen |
700 bis 799 |
6C : 01 : 01 bis 6C : 01 : 0F |
Variablen der anwenderspezifischen Logik |
1200 bis 1399 |
71 : 01 : 01 bis 71 : 01 : 0A |
Tabellenstruktur
Die Kommunikationsvariablen sind in 5-spaltigen Tabellen zusammengefasst:
Spalte 1 Registernummer (dezimal) |
Spalte 2 DeviceNet-Adresse (Klasse : Instanz : Attribut) |
Spalte 3 Variablentyp: Integer (Ganzzahl), Wort, Wort[n], DT_type Datentypen |
Spalte 4 Variablenname und Zugriff über Anforderungen für Lese- oder Lese-/Schreibzugriff |
Spalte 5 Hinweis: Code für zusätzliche Informationen |
Hinweis
Die Spalte „Hinweis“ enthält einen Code für zusätzliche Informationen.
Variablen ohne Code stehen für alle Hardware-Konfigurationen ohne Funktionseinschränkungen zur Verfügung.
Mögliche Formate des Codes:
-
numerisch (1 bis 9) für spezifische Hardware-Kombinationen
-
alphabetisch (A bis Z) für spezifische Systemverhaltensweisen
Lautet der Code … |
Dann ... |
---|---|
1 |
ist die Variable für die Kombination LTMR + LTMEV40 verfügbar. |
2 |
ist die Variable immer verfügbar, jedoch mit einem Wert gleich 0, wenn kein LTMEV40 angeschlossen ist. |
3-9 |
Nicht verwendet |
Lautet der Code … |
Dann ... |
---|---|
A |
kann ein Schreibzugriff auf die Variable nur bei abgeschaltetem Motor erfolgen. |
B |
kann ein Schreibzugriff auf die Variable nur im Konfigurationsmodus erfolgen. |
C |
kann ein Schreibzugriff auf die Variable nur erfolgen, wenn keine Auslösung vorliegt. |
D–Z |
steht die Variable für zukünftige Ausnahmen zur Verfügung. |
Nicht verwendete Adressen
Bei nicht verwendeten Adressen werden drei Kategorien unterschieden:
-
Nicht signifikant in Tabellen mit schreibgeschützten Werten bedeutet, dass Sie den gelesenen Wert ignorieren sollten, egal ob er gleich 0 ist oder nicht.
-
Reserviert in Lese-/Schreibtabellen bedeutet, dass Sie in diese Variablen 0 schreiben müssen.
-
Unzulässig bedeutet, dass die Lese- oder Schreibanforderungen zurückgewiesen werden und diese Adressen in keiner Weise zugänglich sind.
Datenformate
Überblick
Das Datenformat einer Kommunikationsvariable kann, wie nachfolgend beschrieben, Integer (Ganzzahl), Wort oder Wort[n] lauten. Weitere Informationen zu Größe und Format von Variablen finden Sie unter Datentypen.
Integer (Int, UInt, DInt, IDInt)
Bei Ganzzahlen sind folgende Kategorien zu unterscheiden:
-
Int: Vorzeichenbehaftete Ganzzahl, Nutzung eines Registers (16 Bits)
-
UInt: Vorzeichenlose Ganzzahl, Nutzung eines Registers (16 Bits)
-
DInt: Vorzeichenbehaftete, doppelte Ganzzahl, Nutzung von zwei Registern (32 Bits)
-
UDInt: Vorzeichenlose, doppelte Ganzzahl, Nutzung von zwei Registern (32 Bits)
Für alle Ganzzahl-Variablen wird der Variablenname durch die Einheit oder das Format ergänzt, falls erforderlich.
Beispiel:
Adresse 474, UInt, Frequenz (x 0,01 Hz).
Wort
Wort: Satz aus 16 Bits, wobei jedes Bit oder jede Bitgruppe Befehls-, Überwachungs- oder Konfigurationsdaten repräsentiert.
Beispiel:
Adresse 455, Wort, Systemstatusregister 1.
Bit 0 |
System bereit |
Bit 1 |
System EIN |
Bit 2 |
Systemauslösung |
Bit 3 |
Systemalarm |
Bit 4 |
System ausgelöst |
Bit 5 |
Auslösung – Rücksetzen erlaubt |
Bit 6 |
(Nicht signifikant) |
Bit 7 |
Motor – Betrieb |
Bits 8–13 |
Motor – Strommittelwertverhältnis |
Bit 14 |
Dezentral |
Bit 15 |
Motor – Anlauf (begonnen) |
Wort[n]
Wort[n]: In zusammenhängenden Registern kodierte Daten.
Beispiele:
Adressen 64 bis 69, Wort[6], Controller – Bestellreferenz (DT_CommercialReference).
Adressen 655 bis 658, Wort[4], (DT_DateTime).
Datentypen
Überblick
Datentypen sind spezifische Variablenformate, die verwendet werden, um die Beschreibung interner Formate zu ergänzen (beispielsweise bei einer Struktur oder einer Aufzählung). Das generische Format von Datentypen ist DT_xxx.
Liste der Datentypen
Nachfolgend sind die am häufigsten verwendeten Datentypen aufgeführt:
-
DT_ACInputSetting
-
DT_CommercialReference
-
DT_DateTime
-
DT_ExtBaudRate
-
DT_ExtParity
-
DT_TripCode
-
DT_FirmwareVersion
-
DT_Language5
-
DT_OutputFallbackStrategy
-
DT_PhaseNumber
-
DT_ResetMode
-
DT_AlarmCode
Diese Datentypen sind in den nachstehenden Tabellen beschrieben.
DT_ACInputSetting
DT_ACInputSetting weist das Format Aufzählung auf und dient zur verbesserten Erfassung des AC-Eingangs:
Wert |
Beschreibung |
---|---|
0 |
Keiner (Werkseinstellung) |
1 |
< 170 V 50 Hz |
2 |
< 170 V 60 Hz |
3 |
> 170 V 50 Hz |
4 |
> 170 V 60 Hz |
DT_CommercialReference
DT_CommercialReference weist das Format Wort[6] auf und gibt eine Bestellreferenz an:
Register |
MSB |
LSB |
---|---|---|
Register N |
Zeichen 1 |
Zeichen 2 |
Register N+1 |
Zeichen 3 |
Zeichen 4 |
Register N+2 |
Zeichen 5 |
Zeichen 6 |
Register N+3 |
Zeichen 7 |
Zeichen 8 |
Register N+4 |
Zeichen 9 |
Zeichen 10 |
Register N+5 |
Zeichen 11 |
Zeichen 12 |
Beispiel:
Adresse 64 bis 69, Wort[6], Controller – Bestellreferenz
Wenn „Controller – Bestellreferenz“ = LTMR:
Register |
MSB |
LSB |
---|---|---|
64 |
L |
T |
65 |
M |
(Leerzeichen) |
66 |
R |
|
67 |
|
|
68 |
|
|
69 |
|
|
DT_DateTime
DT_DateTime weist das Format Wort[4] auf und gibt das Datum und die Uhrzeit an:
Register |
Bits 12–15 |
Bits 8–11 |
Bits 4–7 |
Bits 0–3 |
---|---|---|---|---|
Register N |
S |
S |
0 |
0 |
Register N+1 |
H |
H |
m |
m |
Register N+2 |
M |
M |
T |
T |
Register N+3 |
J |
J |
J |
J |
Wobei:
-
S = Sekunde
Format: 2 BCD-Zahlen.
Der Wertebereich lautet [00–59] in BCD.
-
0 = nicht verwendet
-
H = Stunde
Format: 2 BCD-Zahlen.
Der Wertebereich lautet [00–23] in BCD.
-
m = Minute
Format: 2 BCD-Zahlen.
Der Wertebereich lautet [00–59] in BCD.
-
M = Monat
Format: 2 BCD-Zahlen.
Der Wertebereich lautet [01–12] in BCD.
-
T = Tag
Format: 2 BCD-Zahlen.
Wertebereich (in BCD):
[01-31] für die Monate 01, 03, 05, 07, 08, 10, 12
[01-30] für die Monate 04, 06, 09, 11
[01-29] für den Monat 02 in einem Schaltjahr
[01-28] für den Monat 02 in einem Nicht-Schaltjahr
-
J = Jahr
Format: 4 BCD-Zahlen.
Der Wertebereich lautet [2006–2099] in BCD.
Dateneingabeformat und Wertebereich:
Dateneingabeformat |
DT#JJJJ-MM-TT-HH:mm:ss |
|
---|---|---|
Mindestwert |
DT#2006-01-01:00:00:00 |
1. Januar 2006 |
Höchstwert |
DT#2099-12-31-23:59:59 |
31. Dezember 2099 |
Hinweis: Bei Eingabe von Werten außerhalb dieses Bereichs meldet das System einen erkannten Fehler. |
Beispiel:
Adresse 655 bis 658, Wort[4], Datum und Uhrzeit – Einstellung.
Wenn das Datum 4. September 2008 um 7:00h, 50 Minuten und 32 Sekunden lautet:
Register |
15 12 |
11 8 |
7 4 |
3 0 |
---|---|---|---|---|
655 |
3 |
2 |
0 |
0 |
656 |
0 |
7 |
5 |
0 |
657 |
0 |
9 |
0 |
4 |
658 |
2 |
0 |
0 |
8 |
Mit Dateneingabeformat: DT#2008-09-04-07:50:32.
DT_ExtBaudRate
DT_ExtbaudRate hängt vom verwendeten Bus ab:
DT_ModbusExtBaudRate weist das Format Aufzählung auf und dient zur Auflistung möglicher Baudraten bei Verwendung eines Modbus-Netzwerks:
Wert |
Beschreibung |
---|---|
1200 |
1200 Baud |
2400 |
2400 Baud |
4800 |
4800 Baud |
9600 |
9600 Baud |
19200 |
19.200 Baud |
65535 |
Autom. Erkennung (Werkseinstellung) |
DT_ProfibusExtBaudRate weist das Format Aufzählung auf und dient zur Auflistung möglicher Baudraten bei Verwendung eines PROFIBUS DP-Netzwerks:
Wert |
Beschreibung |
---|---|
65535 |
Autobaud (Werkseinstellung) |
DT_DeviceNetExtBaudRate weist das Format Aufzählung auf und dient zur Auflistung möglicher Baudraten bei Verwendung eines DeviceNet-Netzwerks:
Wert |
Beschreibung |
---|---|
0 |
125 kBaud |
1 |
250 kBaud |
2 |
500 kBaud |
3 |
Autobaud (Werkseinstellung) |
DT_CANopenExtBaudRate weist das Format Aufzählung auf und dient zur Auflistung möglicher Baudraten bei Verwendung eines CANopen-Netzwerks:
Wert |
Beschreibung |
---|---|
0 |
10 kBaud |
1 |
20 kBaud |
2 |
50 kBaud |
3 |
125 kBaud |
4 |
250 kBaud (Werkseinstellung) |
5 |
500 kBaud |
6 |
800 kBaud |
7 |
1000 kBaud |
8 |
Autobaud |
9 |
Werkseinstellung |
DT_ExtParity
DT_ExtParity hängt vom verwendeten Bus ab:
DT_ModbusExtParity weist das Format Aufzählung auf und dient zur Auflistung möglicher Paritäten bei Verwendung eines Modbus-Netzwerks:
Wert |
Beschreibung |
---|---|
0 |
Keine |
1 |
Gerade |
2 |
Ungerade |
DT_TripCode
Das Format DT_TripCode ist eine Aufzählung von Auslösungscodes:
Auslösungscode |
Beschreibung |
---|---|
0 |
Kein Fehler erkannt |
3 |
Erdschlussstrom |
4 |
Thermische Überlast |
5 |
Schweranlauf |
6 |
Blockierung |
7 |
Strom – Phasenunsymmetrie |
8 |
Unterstrom |
10 |
Test |
11 |
HMI-Port – erkannter Fehler |
12 |
HMI-Port – Kommunikationsverlust |
13 |
Netzwerk-Port – Interner erkannter Fehler |
16 |
Externe Auslösung |
18 |
ON-OFF-Diagnose |
19 |
Verkabelungsdiagnose |
20 |
Überstrom |
21 |
Strom – Phasenverlust |
22 |
Strom – Phasenumkehr |
23 |
Motor Temperaturfühler |
24 |
Spannung – Phasenunsymmetrie |
25 |
Spannung – Phasenverlust |
26 |
Spannung – Phasenumkehr |
27 |
Unterspannung |
28 |
Überspannung |
29 |
Unterleistung |
30 |
Überleistung |
31 |
Unterleistungsfaktor |
32 |
Überleistungsfaktor |
33 |
LTME-Konfiguration |
34 |
Temperaturfühler – Kurzschluss |
35 |
Temperaturfühler – Drahtbruch |
36 |
CT-Umkehr |
37 |
CT-Verhältnis außerhalb der Grenzwerte |
46 |
Startprüfung |
47 |
Laufabfrage |
48 |
Stoppprüfung |
49 |
Stoppabfrage |
51 |
Controller – Interne Temperatur – Erkannter Fehler |
55 |
Controller – Interner erkannter Fehler (Stapelüberlauf) |
56 |
Controller – Interner erkannter Fehler (erkannter RAM-Fehler) |
57 |
Controller – Interner erkannter Fehler (erkannter RAM-Prüfsummenfehler) |
58 |
Controller – Interner erkannter Fehler (Hardware-Watchdog-Auslösung) |
60 |
L2-Strom im 1-phasigen Modus entdeckt |
64 |
Erkannter Fehler im nicht-flüchtigen Speicher |
65 |
Erweiterungsmodul – Erkannter Kommunikationsfehler |
66 |
Reset-Taster klemmt |
67 |
Logikfunktion – Erkannter Fehler |
100–104 |
Netzwerk-Port – Interner erkannter Fehler |
109 |
Netzwerk-Port – Erkannter Kommunikationsfehler |
111 |
Austausch funktionsuntüchtiger Geräte – Auslösung |
555 |
Netzwerk-Port – Erkannter Konfigurationsfehler |
DT_FirmwareVersion
Das FormatDT_FirmwareVersion ist ein XY000-Array zur Beschreibung einer Firmware-Revision:
-
X = grundlegende Revision
-
Y = kleine Revision
Beispiel:
Adresse 76, UInt, Controller – Firmwareversion
DT_Language5
Das FormatDT_Language5 ist eine Aufzählung zur Anzeige der Sprache:
Sprachencode |
Beschreibung |
---|---|
1 |
Englisch (Werkseinstellung) |
2 |
Français |
4 |
Español |
8 |
Deutsch |
16 |
Italiano |
Beispiel:
Adresse 650, Wort, HMI-Spracheinstellung
DT_OutputFallbackStrategy
Das Format DT_OutputFallbackStrategy ist eine Aufzählung und dient zur Auflistung der Motorausgangsstati bei einem Kommunikationsausfall.
Wert |
Beschreibung |
Motorbetriebsmodi |
---|---|---|
0 |
Halt LO1 LO2 |
Für alle Betriebsmodi |
1 |
Betrieb |
Nur für den Betriebsmodus „2-Schritt“ |
2 |
LO1, LO2 Aus |
Für alle Betriebsmodi |
3 |
LO1, LO2 Ein |
Nur für die Betriebsmodi „Überlast“, „Unabhängig“ und „Anwenderspezifisch“ |
4 |
LO1 Ein |
Für alle Betriebsmodi außer „2-Schritt“ |
5 |
LO2 Ein |
Für alle Betriebsmodi außer „2-Schritt“ |
DT_PhaseNumber
Das Format DT_PhaseNumber ist eine Aufzählung mit nur einem aktivierten Bit:
Wert |
Beschreibung |
---|---|
1 |
1-phasig |
2 |
3-phasig |
DT_ResetMode
Das Format DT_ResetMode ist eine Aufzählung möglicher Modi für das Rücksetzen nach einer thermischen Auslösung:
Wert |
Beschreibung |
---|---|
1 |
Manuell oder HMI |
2 |
Dezentral über Netzwerk |
4 |
Automatisch |
DT_AlarmCode
Das Format DT_AlarmCode ist eine Aufzählung von Alarmcodes:
Alarmcode |
Beschreibung |
---|---|
0 |
kein Alarm |
3 |
Erdschlussstrom |
4 |
Thermische Überlast |
5 |
Schweranlauf |
6 |
Blockierung |
7 |
Strom – Phasenunsymmetrie |
8 |
Unterstrom |
10 |
HMI-Port |
11 |
Interne LTMR-Temperatur |
18 |
Diagnose |
19 |
Verdrahtung |
20 |
Überstrom |
21 |
Strom – Phasenverlust |
23 |
Motor Temperaturfühler |
24 |
Spannung – Phasenunsymmetrie |
25 |
Spannung – Phasenverlust |
27 |
Unterspannung |
28 |
Überspannung |
29 |
Unterleistung |
30 |
Überleistung |
31 |
Unterleistungsfaktor |
32 |
Überleistungsfaktor |
33 |
LTME-Konfiguration |
46 |
Startprüfung |
47 |
Laufabfrage |
48 |
Stoppprüfung |
49 |
Stoppabfrage |
109 |
Netzwerk-Port – Kommunikationsverlust |
555 |
Netzwerk-Port – Konfiguration |
Identifikationsvariablen
Identifikationsvariablen
Die Identifikationsvariablen sind in der folgenden Tabelle beschrieben:
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Schreibgeschützte Variablen |
|
---|---|---|---|---|
0–34 |
64 : 01 : 03–64 : 01 : 23 |
(Nicht signifikant) |
||
35–40 |
64 : 01 : 24–64 : 01 : 29 |
Wort[6] |
Erweiterung – Bestellreferenz DT_CommercialReference |
1 |
41–45 |
64 : 01 : 2A – 64 : 01 : 2E |
Wort[5] |
Erweiterung – Seriennummer |
1 |
46 |
64 : 01 : 2F |
UInt |
Erweiterung – ID-Code |
1 |
47 |
64 : 01 : 30 |
UInt |
Erweiterung – Firmwareversion DT_FirmwareVersion |
1 |
48 |
64 : 01 : 31 |
UInt |
Erweiterung – Kompatibilitätscode |
1 |
49–60 |
64 : 01 : 32–64 : 01 : 3D |
(Nicht signifikant) |
||
61 |
64 : 01 : 3E |
UInt |
Netzwerk-Port – ID-Code |
|
62 |
64 : 01 : 3F |
UInt |
Netzwerk-Port – Firmwareversion DT_FirmwareVersion |
|
63 |
64 : 01 : 40 |
UInt |
Netzwerk-Port – Kompatibilitätscode |
|
64–69 |
64 : 01 : 41–64 : 01 : 46 |
Wort[6] |
Controller – Bestellreferenz DT_CommercialReference |
|
70–74 |
64 : 01 : 47–64 : 01 : 4B |
Wort[5] |
Seriennummer der Steuerung |
|
75 |
64 : 01 : 4 C |
UInt |
Controller – ID-Code |
|
76 |
64 : 01 : 4D |
UInt |
Controller – Firmwareversion DT_FirmwareVersion |
|
77 |
64 : 01 : 4E |
UInt |
Controller – Kompatibilitätscode |
|
78 |
64 : 01 : 4F |
UInt |
Aktuelles Skalierungsverhältnis (0,1 %) |
|
79 |
64 : 01 : 50 |
UInt |
Max. Stromsensor |
|
80 |
64 : 01 : 51 |
(Nicht signifikant) |
||
81 |
64 : 01 : 52 |
UInt |
Max. Strombereich (x 0,1 A) |
|
82–94 |
64 : 01 : 53–64 : 01 : 5D |
(Nicht signifikant) |
||
95 |
64 : 01 : 60 |
UInt |
Last-Stromwandlerverhältnis (x 0,1 A) |
|
96 |
64 : 01 : 61 |
UInt |
Max. Volllaststrom (maximaler FLC-Bereich, FLC = Volllaststrom) (x 0,1 A) |
|
97–99 |
64 : 01 : 62–64 : 01 : 64 |
(Nicht zulässig) |
Statistikvariablen
Statistiküberblick
Statistikvariablen sind nach den folgenden Kriterien gruppiert. Auslösungsstatistiken sind in einer Haupt- und einer Erweiterungstabelle beschrieben.
Gruppen von Statistikvariablen |
Register |
DeviceNet-Adressen |
---|---|---|
Globale Statistiken |
100 bis 121 |
65 : 1 : 1 bis 65 : 1: 16 |
LTM-Überwachungsstatistiken |
122 bis 149 |
65 : 1 : 17 bis 65 : 1: 32 |
Statistiken zur letzten Auslösung und Erweiterung |
150 bis 179 300 bis 309 |
66 : 1 : 1 bis 66 : 1: 1E 67 : 1 : 1 bis 67 : 1: 0A |
Statistiken zu Auslösung n-1 und Erweiterung |
180 bis 209 330 bis 339 |
66 : 1: 1F bis 66 : 1: 3C 67 : 1: 1F bis 67 : 1: 28 |
Statistiken zu Auslösung n-2 und Erweiterung |
210 bis 239 360 bis 369 |
66 : 1: 3D bis 66 : 1: 5A 67 : 1: 3D bis 67 : 1: 46 |
Statistiken zu Auslösung n-3 und Erweiterung |
240 bis 269 390 bis 399 |
66 : 1: 5B bis 66 : 1: 78 67 : 1: 5B bis 67 : 1: 64 |
Statistiken zu Auslösung n-4 und Erweiterung |
270 bis 299 420 bis 429 |
66 : 1 : 79 bis 66 : 1: 96 67 : 1 : 79 bis 67 : 1: 82 |
Globale Statistiken
Die globalen Statistiken sind in der folgenden Tabelle beschrieben:
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Schreibgeschützte Variablen |
|
---|---|---|---|---|
100–101 |
65 : 01 : 01–65 : 01 : 02 |
(Nicht signifikant) |
||
102 |
65 : 01 : 03 |
UInt |
Erdschlussstrom – Auslösungszählung |
|
103 |
65 : 01 : 04 |
UInt |
Thermische Überlast – Auslösungszählung |
|
104 |
65 : 01 : 05 |
UInt |
Schweranlauf – Auslösungszählung |
|
105 |
65 : 01 : 06 |
UInt |
Blockade – Auslösungszählung |
|
106 |
65 : 01 : 07 |
UInt |
Strom Phasenunsymmetrie – Auslösungszählung |
|
107 |
65 : 01 : 08 |
UInt |
Unterstrom – Auslösungszählung |
|
109 |
65 : 01 : 0A |
UInt |
HMI-Port – Auslösungszählung |
|
110 |
65 : 01 : 0B |
UInt |
Controller – interne Auslösungszählung |
|
111 |
65 : 01 : 0C |
UInt |
Interner Port – Auslösungszählung |
|
112 |
65 : 01 : 0D |
(Nicht signifikant) |
||
113 |
65 : 01 : 0E |
UInt |
Netzwerk-Port – Konfiguration – Auslösungszählung |
|
114 |
65 : 01 : 0F |
UInt |
Netzwerk-Port – Auslösungszählung |
|
115 |
65 : 01 : 10 |
UInt |
Autom. Resets – Zähler |
|
116 |
65 : 01 : 11 |
UInt |
Thermische Überlast – Alarmzählung |
|
117–118 |
65 : 01 : 12–65 : 01 : 13 |
UDlnt |
Motor – Anlaufzähler |
|
119–120 |
65 : 01 : 14–65 : 01 : 15 |
UDlnt |
Betriebszeit (s) |
|
121 |
65 : 01 : 16 |
Int |
Controller – Max. interne Temperatur (°C) |
LTM-Überwachungsstatistiken
Die LTM-Überwachungsstatistiken sind in der folgenden Tabelle beschrieben:
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Schreibgeschützte Variablen |
|
---|---|---|---|---|
122 |
65 : 01 : 17 |
UInt |
Auslösungszählung |
|
123 |
65 : 01 : 18 |
UInt |
Alarmzählung |
|
124–125 |
65 : 01 : 14–65 : 01 : 1A |
UDlnt |
Motor – Anlaufzähler LO1 |
|
126–127 |
65 : 01 : 1B–65 : 01 : 1C |
UDlnt |
Motor – Anlaufzähler LO2 |
|
128 |
65 : 01 : 1C |
UInt |
Diagnose – Auslösungszählung |
|
129 |
65 : 01 : 1E |
(Reserviert) |
||
130 |
65 : 01 : 1F |
UInt |
Überstrom – Auslösungszählung |
|
131 |
65 : 01 : 20 |
UInt |
Strom Phasenverlust – Auslösungszählung |
|
132 |
65 : 01 : 21 |
UInt |
Motortemperaturfühler – Auslösungszählung |
|
133 |
65 : 01 : 22 |
UInt |
Spannung – Phasenunsymmetrie – Auslösungszählung |
1 |
134 |
65 : 01 : 23 |
UInt |
Spannung Phasenverlust – Auslösungszählung |
1 |
135 |
65 : 01 : 24 |
UInt |
Verdrahtung – Auslösungszählung |
1 |
136 |
65 : 01 : 25 |
UInt |
Unterspannung – Auslösungszählung |
1 |
137 |
65 : 01 : 26 |
UInt |
Überspannung – Auslösungszählung |
1 |
138 |
65 : 01 : 27 |
UInt |
Unterleistung – Auslösungszählung |
1 |
139 |
65 : 01 : 28 |
UInt |
Überleistung – Auslösungszählung |
1 |
140 |
65 : 01 : 29 |
UInt |
Unterleistungsfaktor – Auslösungszählung |
1 |
141 |
65 : 01 : 2A |
UInt |
Überleistungsfaktor – Auslösungszählung |
1 |
142 |
65 : 01 : 2B |
UInt |
Lastabwurf – Zähler |
1 |
143–144 |
65 : 01 : 2C–65 : 01 : 2D |
UDlnt |
Wirkleistungsaufnahme (x 0,1 kWh) |
1 |
145–146 |
65 : 01 : 2E–65 : 01 : 2F |
UDlnt |
Blindleistungsaufnahme (x 0,1 kVARh) |
1 |
147 |
65 : 01 : 30 |
UInt |
Autom. Neustart – Zähler direkter Start |
|
148 |
65 : 01 : 31 |
UInt |
Autom. Neustart – Zähler verzögerter Start |
|
149 |
65 : 01 : 32 |
UInt |
Autom. Neustart – Zähler manueller Start |
Statistik letzte Auslösung (n-0)
Die Statistiken zur letzten Auslösung werden durch Variablen an den Adressen 300 bis 309 ergänzt.
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Schreibgeschützte Variablen |
|
---|---|---|---|---|
150 |
66 : 01 : 01 |
UInt |
Auslösungscode n-0 |
|
151 |
66 : 01 : 02 |
UInt |
Motorvolllaststrom – Verhältnis n-0 (% FLC max.) |
|
152 |
66 : 01 : 03 |
UInt |
Niveau Wärmekapazität n-0 (% Auslöseschwelle) |
|
153 |
66 : 01 : 04 |
UInt |
Strommittelwert – Verhältnis n-0 (% FLC) |
|
154 |
66 : 01 : 05 |
UInt |
L1-Stromverhältnis n-0 (% FLC) |
|
155 |
66 : 01 : 06 |
UInt |
L2-Stromverhältnis n-0 (% FLC) |
|
156 |
66 : 01 : 07 |
UInt |
L3-Stromverhältnis n-0 (% FLC) |
|
157 |
66 : 01 : 08 |
UInt |
Erdschlussstrom – Verhältnis n-0 (x 0,1 % FLC min.) |
|
158 |
66 : 01 : 09 |
UInt |
Max. Volllaststrom n-0 (x 0,1 A) |
|
159 |
66 : 01 : 0A |
UInt |
Strom – Phasenunsymmetrie n-0 (%) |
|
160 |
66 : 01 : 0B |
UInt |
Frequenz n-0 (x 0,1 Hz) |
2 |
161 |
66 : 01 : 0C |
UInt |
Motortemperaturfühler n-0 (x 0,1 Ω) |
|
162-165 |
65 : 01 : 2D–65 : 01 : 10 |
Wort[4] |
Datum und Uhrzeit n-0DT_DateTime |
|
166 |
66 : 01 : 11 |
UInt |
Spannungsmittelwert n-0 (V) |
1 |
167 |
66 : 01 : 12 |
UInt |
L3-L1-Spannung n-0 (V) |
1 |
168 |
66 : 01 : 13 |
UInt |
L1-L2-Spannung n-0 (V) |
1 |
169 |
66 : 01 : 14 |
UInt |
L2-L3-Spannung n-0 (V) |
1 |
170 |
66 : 01 : 15 |
UInt |
Spannung Phasenunsymmetrie n-0 (%) |
1 |
171 |
66 : 01 : 16 |
UInt |
Wirkleistung n-0 (x 0,1 kWh) |
1 |
172 |
66 : 01 : 17 |
UInt |
Leistungsfaktor n-0 (x 0,01) |
1 |
173–179 |
66 : 01 : 18–66 : 01 : 1E |
(Nicht signifikant) |
Statistik Auslösung N-1
Die Statistiken zur Auslösung n-1 werden durch Variablen an den Adressen 330 bis 339 ergänzt.
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Schreibgeschützte Variablen |
|
---|---|---|---|---|
180 |
66 : 01 : 1F |
UInt |
Auslösungscode n-1 |
|
181 |
66 : 01 : 20 |
UInt |
Motorvolllaststrom – Verhältnis n-1 (% FLC max.) |
|
182 |
66 : 01 : 21 |
UInt |
Niveau Wärmekapazität n-1 (% Auslöseschwelle) |
|
183 |
66 : 01 : 22 |
UInt |
Strommittelwert – Verhältnis n-1 (% FLC) |
|
184 |
66 : 01 : 23 |
UInt |
L1-Stromverhältnis n-1 (% FLC) |
|
185 |
66 : 01 : 24 |
UInt |
L2-Stromverhältnis n-1 (% FLC) |
|
186 |
66 : 01 : 25 |
UInt |
L3-Stromverhältnis n-1 (% FLC) |
|
187 |
66 : 01 : 26 |
UInt |
Erdschlussstrom – Verhältnis n-1 (x 0,1 % FLC min.) |
|
188 |
66 : 01 : 27 |
UInt |
Max. Volllaststrom n-1 (x 0,1 A) |
|
189 |
66 : 01 : 28 |
UInt |
Strom – Phasenunsymmetrie n-1 (%) |
|
190 |
66 : 01 : 29 |
UInt |
Frequenz n-1 (x 0,1 Hz) |
2 |
191 |
66 : 01 : 2A |
UInt |
Motortemperaturfühler n-1 (x 0,1 Ω) |
|
192–195 |
66 : 01 : 2B–66 : 01 : 2E |
Wort[4] |
Datum und Uhrzeit n-1DT_DateTime |
|
196 |
66 : 01 : 2F |
UInt |
Spannungsmittelwert n-1 (V) |
1 |
197 |
66 : 01 : 30 |
UInt |
L3-L1-Spannung n-1 (V) |
1 |
198 |
66 : 01 : 31 |
UInt |
L1-L2-Spannung n-1 (V) |
1 |
199 |
66 : 01 : 32 |
UInt |
L2-L3-Spannung n-1 (V) |
1 |
200 |
66 : 01 : 33 |
UInt |
Spannung Phasenunsymmetrie n-1 (%) |
1 |
201 |
66 : 01 : 34 |
UInt |
Wirkleistung n-1 (x 0,1 kWh) |
1 |
202 |
66 : 01 : 35 |
UInt |
Leistungsfaktor n-1 (x 0,01) |
1 |
203–209 |
66 : 01 : 36–66 : 01 : 3C |
(Nicht signifikant) |
Statistik Auslösung N-2
Die Statistiken zur Auslösung n-2 werden durch Variablen an den Adressen 360 bis 369 ergänzt.
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Schreibgeschützte Variablen |
|
---|---|---|---|---|
210 |
66 : 01 : 3D |
UInt |
Auslösungscode n-2 |
|
211 |
66 : 01 : 3E |
UInt |
Motorvolllaststrom – Verhältnis n-2 (% FLC max.) |
|
212 |
66 : 01 : 3F |
UInt |
Niveau Wärmekapazität n-2 (% Auslöseschwelle) |
|
213 |
66 : 01 : 40 |
UInt |
Strommittelwert – Verhältnis n-2 (% FLC) |
|
214 |
66 : 01 : 41 |
UInt |
L1-Stromverhältnis n-2 (% FLC) |
|
215 |
66 : 01 : 42 |
UInt |
L2-Stromverhältnis n-2 (% FLC) |
|
216 |
66 : 01 : 43 |
UInt |
L3-Stromverhältnis n-2 (% FLC) |
|
217 |
66 : 01 : 44 |
UInt |
Erdschlussstrom – Verhältnis n-2 (x 0,1 % FLC min.) |
|
218 |
66 : 01 : 45 |
UInt |
Max. Volllaststrom n-2 (x 0,1 A) |
|
219 |
66 : 01 : 46 |
UInt |
Strom – Phasenunsymmetrie n-2 (%) |
|
220 |
66 : 01 : 47 |
UInt |
Frequenz n-2 (x 0,1 Hz) |
2 |
221 |
66 : 01 : 48 |
UInt |
Motortemperaturfühler n-2 (x 0,1 Ω) |
|
222–225 |
66 : 01 : 49–66 : 01 : 4C |
Wort[4] |
Datum und Uhrzeit n-2DT_DateTime |
|
226 |
66 : 01 : 4D |
UInt |
Spannungsmittelwert n-2 (V) |
1 |
227 |
66 : 01 : 4E |
UInt |
L3-L1-Spannung n-2 (V) |
1 |
228 |
66 : 01 : 4F |
UInt |
L1-L2-Spannung n-2 (V) |
1 |
229 |
66 : 01 : 50 |
UInt |
L2-L3-Spannung n-2 (V) |
1 |
230 |
66 : 01 : 51 |
UInt |
Spannung – Phasenunsymmetrie n-2 (%) |
1 |
231 |
66 : 01 : 52 |
UInt |
Wirkleistung n-2 (x 0,1 kWh) |
1 |
232 |
66 : 01 : 53 |
UInt |
Leistungsfaktor n-2 (x 0,01) |
1 |
233–239 |
66 : 01 : 54–66 : 01 : 5A |
(Nicht signifikant) |
Statistik Auslösung N-3
Die Statistiken zur Auslösung n-3 werden durch Variablen an den Adressen 390 bis 399 ergänzt.
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Schreibgeschützte Variablen |
|
---|---|---|---|---|
240 |
66 : 01 : 5B |
UInt |
Auslösungscode n-3 |
|
241 |
66 : 01 : 5C3 |
UInt |
Motorvolllaststrom – Verhältnis n-3 (% FLC max.) |
|
242 |
66 : 01 : 5D |
UInt |
Niveau Wärmekapazität n-3 (% Auslöseschwelle) |
|
243 |
66 : 01 : 5E |
UInt |
Strommittelwert – Verhältnis n-3 (% FLC) |
|
244 |
66 : 01 : 5F |
UInt |
L1-Stromverhältnis n-3 (% FLC) |
|
245 |
66 : 01 : 60 |
UInt |
L2-Stromverhältnis n-3 (% FLC) |
|
246 |
66 : 01 : 61 |
UInt |
L3-Stromverhältnis n-3 (% FLC) |
|
247 |
66 : 01 : 62 |
UInt |
Erdschlussstrom – Verhältnis n-3 (x 0,1 % FLC min.) |
|
248 |
66 : 01 : 63 |
UInt |
Max. Volllaststrom n-3 (0,1 A) |
|
249 |
66 : 01 : 64 |
UInt |
Strom – Phasenunsymmetrie n-3 (%) |
|
250 |
66 : 01 : 65 |
UInt |
Frequenz n-3 (x 0,1 Hz) |
2 |
251 |
66 : 01 : 66 |
UInt |
Motortemperaturfühler n-3 (x 0,1 Ω) |
|
252–255 |
66 : 01 : 67–66 : 01 : 6A |
Wort[4] |
Datum und Uhrzeit n-3DT_DateTime |
|
256 |
66 : 01 : 6B |
UInt |
Spannungsmittelwert n-3 (V) |
1 |
257 |
66 : 01 : 6C |
UInt |
L3-L1-Spannung n-3 (V) |
1 |
258 |
66 : 01 : 6D |
UInt |
L1-L2-Spannung n-3 (V) |
1 |
259 |
66 : 01 : 6E |
UInt |
L2-L3-Spannung n-3 (V) |
1 |
260 |
66 : 01 : 6F |
UInt |
Spannung Phasenunsymmetrie n-3 (%) |
1 |
261 |
66 : 01 : 70 |
UInt |
Wirkleistung n-3 (x 0,1 kWh) |
1 |
262 |
66 : 01 : 71 |
UInt |
Leistungsfaktor n-3 (x 0,01) |
1 |
263–269 |
66 : 01 : 72–66 : 01 : 78 |
(Nicht signifikant) |
Statistik Auslösung N-4
Die Statistiken zur Auslösung n-4 werden durch Variablen an den Adressen 420 bis 429 ergänzt.
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Schreibgeschützte Variablen |
|
---|---|---|---|---|
270 |
66 : 01 : 79 |
UInt |
Auslösungscode n-4 |
|
271 |
66 : 01 : 7A |
UInt |
Motorvolllaststrom – Verhältnis n-4 (% FLC max.) |
|
272 |
66 : 01 : 7B |
UInt |
Niveau Wärmekapazität n-4 (% Auslöseschwelle) |
|
273 |
66 : 01 : 7C |
UInt |
Strommittelwert – Verhältnis n-4 (% FLC) |
|
274 |
66 : 01 : 7D |
UInt |
L1-Stromverhältnis n-4 (% FLC) |
|
275 |
66 : 01 : 7E |
UInt |
L2-Stromverhältnis n-4 (% FLC) |
|
276 |
66 : 01 : 7F |
UInt |
L3-Stromverhältnis n-4 (% FLC) |
|
277 |
66 : 01 : 80 |
UInt |
Erdschlussstrom – Verhältnis n-4 (x 0,1 % FLC min.) |
|
278 |
66 : 01 : 81 |
UInt |
Max. Volllaststrom n-4 (x 0,1 A) |
|
279 |
66 : 01 : 82 |
UInt |
Strom – Phasenunsymmetrie n-4 (%) |
|
280 |
66 : 01 : 83 |
UInt |
Frequenz n-4 (x 0,1 Hz) |
2 |
281 |
66 : 01 : 84 |
UInt |
Motortemperaturfühler n-4 (x 0,1 Ω) |
|
282–285 |
66 : 01 : 85–66 : 01 : 88 |
Wort[4] |
Datum und Uhrzeit n-4DT_DateTime |
|
286 |
66 : 01 : 89 |
UInt |
Spannungsmittelwert n-4 (V) |
1 |
287 |
66 : 01 : 8A |
UInt |
L3-L1-Spannung n-4 (V) |
1 |
288 |
66 : 01 : 8B |
UInt |
L1-L2-Spannung n-4 (V) |
1 |
289 |
66 : 01 : 8C |
UInt |
L2-L3-Spannung n-4 (V) |
1 |
290 |
66 : 01 : 8D |
UInt |
Spannung – Phasenunsymmetrie n-4 (x 1 %) |
1 |
291 |
66 : 01 : 8E |
UInt |
Wirkleistung n-4 (x 0,1 kWh) |
1 |
292 |
66 : 01 : 8F |
UInt |
Leistungsfaktor n-4 (x 0,01) |
1 |
293–299 |
66 : 01 : 90–66 : 01 : 96 |
(Nicht signifikant) |
Statistik letzte Auslösung (n-0) – Erweiterung
Die Hauptstatistiken zur letzten Auslösung sind im Adressbereich 150 bis 179 aufgelistet.
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Schreibgeschützte Variablen |
|
---|---|---|---|---|
300–301 |
67 : 01 : 01–67 : 01 : 02 |
UDlnt |
Strommittelwert n-0 (x 0,01 A) |
|
302–303 |
67 : 01 : 03–67 : 01 : 04 |
UDlnt |
L1-Strom n-0 (x 0,01 A) |
|
304–305 |
67 : 01 : 05–67 : 01 : 06 |
UDlnt |
L2-Strom n-0 (x 0,01 A) |
|
306–307 |
67 : 01 : 07–67 : 01 : 08 |
UDlnt |
L3-Strom n-0 (x 0,01 A) |
|
308–309 |
67 : 01 : 09–67 : 01 : 0A |
UDlnt |
Erdschlussstrom n-0 (mA) |
|
310 |
67 : 01 : 0B |
UInt |
Motortemperaturfühler – Grad n-0 (°C) |
Statistik N-1-Auslösungen – Erweiterung
Die Hauptstatistiken zu n-1-Auslösungen sind im Adressbereich 180 bis 209 aufgelistet.
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Schreibgeschützte Variablen |
|
---|---|---|---|---|
330–331 |
67 : 01 : 1F–67 : 01 : 20 |
UDlnt |
Strommittelwert n-1 (x 0,01 A) |
|
332–333 |
67 : 01 : 21–67 : 01 : 22 |
UDlnt |
L1-Strom n-1 (x 0,01 A) |
|
334–335 |
67 : 01 : 23–67 : 01 : 24 |
UDlnt |
L2-Strom n-1 (x 0,01 A) |
|
336–337 |
67 : 01 : 25–67 : 01 : 26 |
UDlnt |
L3-Strom n-1 (x 0,01 A) |
|
338–339 |
67 : 01 : 27–67 : 01 : 28 |
UDlnt |
Erdschlussstrom n-1 (mA) |
|
340 |
67 : 01 : 29 |
UInt |
Motortemperaturfühler – Grad n-1 (°C) |
Statistik N-2-Auslösungen – Erweiterung
Die Hauptstatistiken zu n-2-Auslösungen sind im Adressbereich 210 bis 239 aufgelistet.
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Schreibgeschützte Variablen |
|
---|---|---|---|---|
360–361 |
67 : 01 : 3D–67 : 01 : 3E |
UDlnt |
Strommittelwert n-2 (x 0,01 A) |
|
362–363 |
67 : 01 : 3F–67 : 01 : 40 |
UDlnt |
L1-Strom n-2 (x 0,01 A) |
|
364–365 |
67 : 01 : 41–67 : 01 : 42 |
UDlnt |
L2-Strom n-2 (x 0,01 A) |
|
366–367 |
67 : 01 : 43–67 : 01 : 44 |
UDlnt |
L3-Strom n-2 (x 0,01 A) |
|
368–369 |
67 : 01 : 45–67 : 01 : 46 |
UDlnt |
Erdschlussstrom n-2 (mA) |
|
370 |
67 : 01 : 47 |
UInt |
Motortemperaturfühler – Grad n-2 (°C) |
Statistik N-3-Auslösungen – Erweiterung
Die Hauptstatistiken zu n-3-Auslösungen sind im Adressbereich 240 bis 269 aufgelistet.
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Schreibgeschützte Variablen |
|
---|---|---|---|---|
390–391 |
67 : 01 : 5B–67 : 01 : 5C |
UDlnt |
Strommittelwert n-3 (x 0,01 A) |
|
392–393 |
67 : 01 : 5D–67 : 01 : 5E |
UDlnt |
L1-Strom n-3 (x 0,01 A) |
|
394–395 |
67 : 01 : 5F–67 : 01 : 60 |
UDlnt |
L2-Strom n-3 (x 0,01 A) |
|
396–397 |
67 : 01 : 61–67 : 01 : 62 |
UDlnt |
L3-Strom n-3 (x 0,01 A) |
|
398–399 |
67 : 01 : 63–67 : 01 : 64 |
UDlnt |
Erdschlussstrom n-3 (mA) |
|
400 |
67 : 01 : 65 |
UInt |
Motortemperaturfühler – Grad n-3 (°C) |
Statistik N-4-Auslösungen – Erweiterung
Die Hauptstatistiken zu n-4-Auslösungen sind im Adressbereich 270 bis 299 aufgelistet.
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Schreibgeschützte Variablen |
|
---|---|---|---|---|
420–421 |
67 : 01 : 79–67 : 01 : 7A |
UDlnt |
Strommittelwert n-4 (x 0,01 A) |
|
422–423 |
67 : 01 : 7B–67 : 01 : 7C |
UDlnt |
L1-Strom n-4 (x 0,01 A) |
|
424–425 |
67 : 01 : 7D–67 : 01 : 7E |
UDlnt |
L2-Strom n-4 (x 0,01 A) |
|
426–427 |
67 : 01 : 7F–67 : 01 : 80 |
UDlnt |
L3-Strom n-4 (x 0,01 A) |
|
428–429 |
67 : 01 : 81–67 : 01 : 82 |
UDlnt |
Erdschlussstrom n-4 (mA) |
|
430 |
67 : 01 : 83 |
UInt |
Motortemperaturfühler – Grad n-4 (°C) |
Überwachungsvariablen
Überwachung – Überblick
Überwachungsvariablen sind nach den folgenden Kriterien gruppiert:
Variablengruppen – Überwachung |
Register |
DeviceNet-Adressen |
---|---|---|
Auslösungsüberwachung |
450 bis 454 |
68 : 01 : 01 bis 68 : 01 : 05 |
Statusüberwachung |
455 bis 459 |
68 : 01 : 06 bis 68 : 01 : 0A |
Alarmüberwachung |
460 bis 464 |
68 : 01 : 0B bis 68 : 01 : 0F |
Messungsüberwachung |
465 bis 539 |
68 : 01 : 10 bis 68 : 01 : 5A |
Auslösungsüberwachung
Die Variablen für die Auslösungsüberwachung sind in der folgenden Tabelle beschrieben:
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Schreibgeschützte Variablen |
|
---|---|---|---|---|
450 |
68 : 01 : 01 |
UInt |
Min. Verzögerung (s) |
|
451 |
68 : 01 : 02 |
UInt |
Auslösungscode (Code der letzten oder prioritären Auslösung)DT_TripCode |
|
452 |
68 : 01 : 03 |
Wort |
Auslösungsregister 1 |
|
Bits 0–1 (Reserviert) |
||||
Bit 2 – Erdschlussstrom – Auslösung |
||||
Bit 3 – Thermische Überlast – Auslösung |
||||
Bit 4 – Schweranlauf – Auslösung |
||||
Bit 5 – Blockierung – Auslösung |
||||
Bit 6 – Strom Phasenunsymmetrie – Auslösung |
||||
Bit 7 – Unterstrom – Auslösung |
||||
Bit 8 (Reserviert) |
||||
Bit 9 – Test – Auslösung |
||||
Bit 10 – HMI-Port – Auslösung |
||||
Bit 11 – Controller – Interne Auslösung |
||||
Bit 12 – Interner Port – Auslösung |
||||
Bit 13 (Nicht signifikant) |
||||
Bit 14 – Netzwerk-Port – Konfigurationsauslösung |
||||
Bit 15 – Netzwerk-Port – Auslösung |
||||
453 |
68 : 01 : 04 |
Wort
|
Auslösungsregister 2 |
|
Bit 0 – Externes System – Auslösung |
||||
Bit 1 – Diagnose – Auslösung |
||||
Bit 2 – Verdrahtung – Auslösung |
||||
Bit 3 – Überstrom – Auslösung |
||||
Bit 4 – Strom Phasenverlust – Auslösung |
||||
Bit 5 – Strom Phasenumkehr – Auslösung |
||||
Bit 6 – Motortemperaturfühler – Auslösung |
1 |
|||
Bit 7 – Spannung Phasenunsymmetrie – Auslösung |
1 |
|||
Bit 8 – Spannung Phasenverlust – Auslösung |
1 |
|||
Bit 9 – Spannung Phasenumkehr – Auslösung |
1 |
|||
Bit 10 – Unterspannung – Auslösung |
1 |
|||
Bit 11 – Überspannung – Auslösung |
1 |
|||
Bit 12 – Unterleistung – Auslösung |
1 |
|||
Bit 13 – Überleistung – Auslösung |
1 |
|||
Bit 14 – Unterleistungsfaktor – Auslösung |
1 |
|||
Bit 15 – Überleistungsfaktor – Auslösung |
1 |
|||
454 |
68 : 01 : 05 |
Wort |
Auslösungsregister 3 |
|
Bit 0 – LTME-Konfiguration – Auslösung |
||||
Bits 1–15 (Reserviert) |
Statusüberwachung
Die Variablen für die Statusüberwachung sind in der folgenden Tabelle beschrieben:
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Schreibgeschützte Variablen |
|
---|---|---|---|---|
455 |
68 : 01 : 06 |
Wort
|
Systemstatusregister 1 |
|
Bit 0 System bereit |
||||
Bit 1 System eingeschaltet |
||||
Bit 2 – Systemauslösung |
||||
Bit 3 – Systemalarm |
||||
Bit 4 System ausgelöst |
||||
Bit 5 – Auslösung – Rücksetzen erlaubt |
||||
Bit 6 Controller versorgt |
||||
Bit 7 – Motor läuft (mit Stromerfassung, wenn höher als 10 % FLC) |
||||
Bits 8–13 Motor – Strommittelwertverhältnis 32 = 100 % FLC – 63 = 200 % FLC |
||||
Bit 14 – In dezentralem Modus |
||||
Bit 15 Motor – Anlauf (Start läuft) 0 = Abwärtsstrom ist niedriger als 150 % FLC 1 = Aufwärtsstrom ist höher als 10 % FLC |
||||
456 |
68 : 01 : 07 |
Wort |
Systemstatusregister 2 |
|
Bit 0 Autom. Reset – Aktiv |
||||
Bit 1 (Nicht signifikant) |
||||
Bit 2 – Ein-/Ausschaltzyklus wegen Auslösung angefordert |
||||
Bit 3 Motor – Neuanlaufzeit nicht definiert |
||||
Bit 4 Schneller Zyklus – Verriegelung |
||||
Bit 5 Lastabwurf |
1 |
|||
Bit 6 Motor - Geschwindigkeit 0 = FLC1-Einstellung wird verwendet 1 = FLC2-Einstellung wird verwendet |
||||
Bit 7 HMI-Port – Kommunikationsverlust |
||||
Bit 8 Netzwerk-Port – Kommunikationsverlust |
||||
Bit 9 Motor – Übergang Verriegelung |
||||
Bits 10–15 (Nicht signifikant) |
||||
457 |
68 : 01 : 08 |
Wort |
Status der Logikeingänge |
|
Bit 0 – Logikeingang 1 |
||||
Bit 1 – Logikeingang 2 |
||||
Bit 2 – Logikeingang 3 |
||||
Bit 3 – Logikeingang 4 |
||||
Bit 4 – Logikeingang 5 |
||||
Bit 5 – Logikeingang 6 |
||||
Bit 6 – Logikeingang 7 |
||||
Bit 7 – Logikeingang 8 |
1 |
|||
Bit 8 – Logikeingang 9 |
1 |
|||
Bit 9 – Logikeingang 10 |
1 |
|||
Bit 10 – Logikeingang 11 |
1 |
|||
Bit 11 – Logikeingang 12 |
1 |
|||
Bit 12 – Logikeingang 13 |
1 |
|||
Bit 13 – Logikeingang 14 |
1 |
|||
Bit 14 – Logikeingang 15 |
1 |
|||
Bit 15 – Logikeingang 16 |
1 |
|||
458 |
68 : 01 : 09 |
Wort |
Status der Logikausgänge |
|
Bit 0 – Logikausgang 1 |
||||
Bit 1 – Logikausgang 2 |
||||
Bit 2 – Logikausgang 3 |
||||
Bit 3 – Logikausgang 4 |
||||
Bit 4 – Logikausgang 5 |
1 |
|||
Bit 5 – Logikausgang 6 |
1 |
|||
Bit 6 – Logikausgang 7 |
1 |
|||
Bit 7 – Logikausgang 8 |
1 |
|||
Bits 8–15 (Reserviert) |
||||
459 |
68 : 01 : 0A |
Wort |
Ein-/Ausgangsstatus |
|
Bit 0 – Eingang 1 |
||||
Bit 1 – Eingang 2 |
||||
Bit 2 – Eingang 3 |
||||
Bit 3 – Eingang 4 |
||||
Bit 4 – Eingang 5 |
||||
Bit 5 – Eingang 6 |
||||
Bit 6 – Eingang 7 |
||||
Bit 7 – Eingang 8 |
||||
Bit 8 – Eingang 9 |
||||
Bit 9 – Eingang 10 |
||||
Bit 10 – Eingang 11 |
||||
Bit 11 – Eingang 12 |
||||
Bit 12 – Ausgang 1 (13-14) |
||||
Bit 13 – Ausgang 2 (23-24) |
||||
Bit 14 – Ausgang 3 (33-34) |
||||
Bit 15 – Ausgang 4 (95-96, 97-98) |
Alarmüberwachung
Die Variablen für die Alarmüberwachung sind in der folgenden Tabelle beschrieben:
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Schreibgeschützte Variablen |
|
---|---|---|---|---|
460 |
68 : 01 : 0B |
UInt |
AlarmcodeDT_AlarmCode |
|
461 |
68 : 01 : 0C |
Wort |
Alarmregister 1 |
|
Bits 0–1 (Nicht signifikant) |
||||
Bit 2 – Erdschlussstrom – Alarm |
||||
Bit 3 – Thermische Überlast – Alarm |
||||
Bit 4 (Nicht signifikant) |
||||
Bit 5 – Blockierung – Alarm |
||||
Bit 6 – Strom Phasenunsymmetrie – Alarm |
||||
Bit 7 – Unterstrom – Alarm |
||||
Bits 8–9 (Nicht signifikant) |
||||
Bit 10 – HMI-Port – Alarm |
||||
Bit 11 – Controller – Interne Temperatur – Alarm |
||||
Bits 12–14 (Nicht signifikant) |
||||
Bit 15 – Netzwerk-Port – Alarm |
||||
462 |
68 : 01 : 0D |
Wort
|
Alarmregister 2 |
|
Bit 0 (Nicht signifikant) |
||||
Bit 1 – Diagnose – Alarm |
||||
Bit 2 – (Reserviert) |
||||
Bit 3 – Überstrom – Alarm |
||||
Bit 4 – Strom Phasenverlust – Alarm |
||||
Bit 5 – Strom Phasenumkehr – Alarm |
||||
Bit 6 – Motortemperaturfühler – Alarm |
||||
Bit 7 – Spannung Phasenunsymmetrie – Alarm |
1 |
|||
Bit 8 – Spannung Phasenverlust – Alarm |
1 |
|||
Bit 9 – (Nicht signifikant) |
||||
Bit 10 – Unterspannung – Alarm |
1 |
|||
Bit 11 – Überspannung – Alarm |
1 |
|||
Bit 12 – Unterleistung – Alarm |
1 |
|||
Bit 13 – Überleistung – Alarm |
1 |
|||
Bit 14 – Unterleistungsfaktor – Alarm |
1 |
|||
Bit 15 – Überleistungsfaktor – Alarm |
1 |
|||
463 |
68 : 01 : 0E |
Wort |
Alarmregister 3 |
|
Bit 0 – LTME-Konfiguration – Alarm |
||||
Bits 1–15 (Reserviert) |
||||
464 |
68 : 01 : 0F |
UInt |
Motortemperaturfühler – Grad (°C) |
Messungsüberwachung
Die Variablen für die Messungsüberwachung sind in der folgenden Tabelle beschrieben:
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Schreibgeschützte Variablen |
|
---|---|---|---|---|
465 |
68 : 01 : 10 |
UInt |
Niveau Wärmekapazität (% Auslöseschwelle) |
|
466 |
68 : 01 : 11 |
UInt |
Strommittelwert – Verhältnis (% FLC) |
|
467 |
68 : 01 : 12 |
UInt |
L1-Stromverhältnis (% FLC) |
|
468 |
68 : 01 : 13 |
UInt |
L2-Stromverhältnis (% FLC) |
|
469 |
68 : 01 : 14 |
UInt |
L3-Stromverhältnis (% FLC) |
|
470 |
68 : 01 : 15 |
UInt |
Erdschlussstrom – Verhältnis (x 0,1 % FLC min.) |
|
471 |
68 : 01 : 16 |
UInt |
Strom – Phasenunsymmetrie (%) |
|
472 |
68 : 01 : 17 |
Int |
Controller – Interne Temperatur (°C) |
|
473 |
68 : 01 : 18 |
UInt |
Controller Konfig Prüfsumme |
|
474 |
68 : 01 : 19 |
UInt |
Frequenz (x 0,01 Hz) |
2 |
475 |
68 : 01 : 1A |
UInt |
Motortemperaturfühler (x 0,1 Ω) |
|
476 |
68 : 01 : 1B |
UInt |
Spannungsmittelwert (V) |
1 |
477 |
68 : 01 : 1C |
UInt |
L3-L1-Spannung (V) |
1 |
478 |
68 : 01 : 1D |
UInt |
L1-L2-Spannung (V) |
1 |
479 |
68 : 01 : 1E |
UInt |
L2-L3-Spannung (V) |
1 |
480 |
68 : 01 : 1F |
UInt |
Spannung – Phasenunsymmetrie (%) |
1 |
481 |
68 : 01 : 20 |
UInt |
Leistungsfaktor (x 0,01) |
1 |
482 |
68 : 01 : 21 |
UInt |
Wirkleistung (x 0,1 kW) |
1 |
483 |
68 : 01 : 22 |
UInt |
Blindleistung (x 0,1 kVAR) |
1 |
484 |
68 : 01 : 23 |
Wort |
Statusregister für automatischen Neustart |
|
Bit 0 Spannungseinbruch aufgetreten |
||||
Bit 1 Spannungseinbruch festgestellt |
||||
Bit 2 Autom. Neustart – Sofort |
||||
Bit 3 Autom. Neustart – Verzögert |
||||
Bit 4 Autom. Neustart – Manuell |
||||
Bits 5–15 (Nicht signifikant) |
||||
485 |
68 : 01 : 24 |
Wort |
Controller – letztes Abschalten – Dauer |
|
486–489 |
68 : 01 : 25–68 : 01 : 28 |
(Nicht signifikant) |
||
490 |
68 : 01 : 29 |
Wort |
Netzwerk-Port – Überwachung |
|
Bit 0 – Netzwerk-Port kommuniziert |
||||
Bit 1 – Netzwerk-Port angeschlossen |
||||
Bit 2 – Netzwerk-Port – Selbsttest |
||||
Bit 3 – Netzwerk-Port – Selbsterkennung |
||||
Bit 4 – Netzwerk-Port – falsche Konfiguration |
||||
Bits 5–15 (Nicht signifikant) |
||||
491 |
68 : 01 : 2A |
UInt |
Netzwerk-Port – BaudrateDT_ExtBaudRate |
|
492 |
68 : 01 : 2B |
(Nicht signifikant) |
||
493 |
68 : 01 : 2C |
UInt |
Netzwerk-Port – ParitätDT_ExtParity |
|
494–499 |
68 : 01 : 2D–68 : 01 : 32 |
(Nicht signifikant) |
||
500–501 |
68 : 01 : 33–68 : 01 : 34 |
UDInt |
Strommittelwert (x 0,01 A) |
|
502–503 |
68 : 01 : 35–68 : 01 : 36 |
UDInt |
L1-Strom (x 0,01 A) |
|
504–505 |
68 : 01 : 37–68 : 01 : 38 |
UDInt |
L2-Strom (x 0,01 A) |
|
506–507 |
68 : 01 : 39–68 : 01 : 3A |
UDInt |
L3-Strom (x 0,01 A) |
|
508–509 |
68 : 01 : 3B–68: 01 : 3C |
UDInt |
Erdschlussstrom (mA) |
|
510 |
68 : 01 : 3D |
UInt |
Controller-Port-ID |
|
511 |
68 : 01 : 3E |
UInt |
Zeit bis Auslösung (x 1 s) |
|
512 |
68 : 01 : 3F |
UInt |
Motor – Letzter Anlauf – Stromverhältnis (% FLC) |
|
513 |
68 : 01 : 40 |
UInt |
Motor – Letzter Anlauf – Dauer (s) |
|
514 |
68 : 01 : 41 |
UInt |
Motor – Zähler Anläufe pro Stunde |
|
515 |
68 : 01 : 42 |
Wort
|
Register Phasenunsymmetrien |
|
Bit 0 – L1-Strom – höchste Unsymmetrie |
||||
Bit 1 – L2-Strom – höchste Unsymmetrie |
||||
Bit 2 – L3-Strom – höchste Unsymmetrie |
||||
Bit 3 – L1-L2-Spannung – höchste Unsymmetrie |
1 |
|||
Bit 4 – L2-L3-Spannung – höchste Unsymmetrie |
1 |
|||
Bit 5 – L3-L1-Spannung – höchste Unsymmetrie |
1 |
|||
Bits 6–15 (Nicht signifikant) |
||||
516–523 |
68 : 01 : 43–68 : 01 : 5A |
(Reserviert) |
||
524–539 |
68 : 01 : 4B–68: 01 : 5A |
(Nicht zulässig) |
Konfigurationsvariablen
Konfiguration – Überblick
Konfigurationsvariablen sind nach den folgenden Kriterien gruppiert:
Variablengruppen – Konfiguration |
Register |
DeviceNet-Adressen |
---|---|---|
Konfiguration |
540 bis 649 |
69 : 01 : 01 bis 6A : 01 : 32 |
Einstellung |
650 bis 699 |
6B : 01 : 01 bis 6B : 01 : 32 |
Konfigurationsvariablen
Die Konfigurationsvariablen sind in den folgenden Tabellen beschrieben:
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Lese-/Schreibvariablen |
|
---|---|---|---|---|
540 |
69 : 01 : 01 |
UInt |
Motor-Betriebsmodus 2 = 2-Draht – Überlast 3 = 3-Draht – Überlast 4 = 2-Draht unabhängig 5 = 3-Draht unabhängig 6 = 2-Draht – Umschalter 7 = 3-Draht – Umschalter 8 = 2-Draht 2-Schritt 9 = 3-Draht 2-Schritt 10 = 2-Draht, 2 Drehzahlen 11 = 3-Draht, 2 Drehzahlen 256-511 = Anwenderspezifisches Logikprogramm (0-255) |
B |
541 |
69 : 01 : 02 |
UInt |
Motor – Übergang Timeout (s)DT_ACInputSetting |
|
542-544 |
69 : 01 : 03–6A : 01 : 05 |
(Reserviert) |
||
545 |
69 : 01 : 06 |
Wort |
Einstellungsregister der AC-Eingänge des Controllers |
|
Bits 0–3 – Konfiguration der AC-Logikeingänge des ControllersDT_ACInputSetting |
||||
Bits 4–15 (Reserviert) |
||||
546 |
69 : 01 : 07 |
UInt |
Thermische Überlast – Einstellung |
B |
Bits 0–2 – Motortemperaturfühlertyp: 0 = Kein 1 = PTC binär 2 = PT100 3 = PTC analog 4 = NTC analog |
||||
Bits 3–4 – Thermische Überlast – Modus: 0 = Eindeutig 2 = Invers Thermisch |
||||
Bits 5-15 (Reserviert) |
||||
547 |
69 : 01 : 08 |
UInt |
Thermische Überlastauslösung – festgelegtes Timeout (s) |
|
548 |
6A : 01 : 09 |
(Reserviert) |
||
549 |
69 : 01 : 0A |
UInt |
Motortemperaturfühler – Auslöseschwellenwert (x 0,1 Ω) |
|
550 |
69 : 01 : 0B |
UInt |
Motortemperaturfühler – Alarmschwellenwert (x 0,1 Ω) |
|
551 |
69 : 01 : 0C |
UInt |
Motortemperaturfühler – Auslöseschwellenwert – Grad (°C) |
|
552 |
6A : 01 : 0D |
UInt |
Motortemperaturfühler – Alarmschwellenwert – Grad (°C) |
|
553 |
69 : 01 : 0E |
UInt |
Schneller Zyklus – Verriegelung Timeout (s) |
|
554 |
69 : 01 : 0F |
(Reserviert) |
||
555 |
69 : 01 : 10 |
UInt |
Strom Phasenverlust – Timeout (x 0,1 s) |
|
556 |
69 : 01 : 11 |
UInt |
Überstromauslösung – Timeout (s) |
|
557 |
69 : 01 : 12 |
UInt |
Überstrom – Auslöseschwellenwert (% FLC) |
|
558 |
69 : 01 : 13 |
UInt |
Überstrom – Alarmschwellenwert (% FLC) |
|
559 |
69 : 01 : 14 |
Wort |
Erdschlussstrom – Auslösekonfiguration |
B |
Bit 0 – Erdschlussstrom – Modus |
||||
Bits 1-15 (Reserviert) |
||||
560 |
69 : 01 : 15 |
UInt |
Erdschlussstromsensor – primär |
|
561 |
69 : 01 : 16 |
UInt |
Erdschlussstromsensor – sekundär |
|
562 |
69 : 01 : 17 |
UInt |
Externer Erdschlussstrom – Auslösetimeout (x 0,01 s) |
|
563 |
69 : 01 : 18 |
UInt |
Externer Erdschlussstrom – Auslöseschwellenwert (x 0,01 A) |
|
564 |
69 : 01 : 19 |
UInt |
Externer Erdschlussstrom – Alarmschwellenwert (x 0,01 A) |
|
565 |
69 : 01 : 1A |
UInt |
Motor – Nennspannung (V) |
1 |
566 |
69 : 01 : 1B |
UInt |
Spannung Phasenunsymmetrie – Auslösetimeout Anlauf (x 0,1 s) |
1 |
567 |
69 : 01 : 1C |
UInt |
Spannung Phasenunsymmetrie – Auslösetimeout in Betrieb (x 0,1 s) |
1 |
568 |
69 : 01 : 1D |
UInt |
Spannung Phasenunsymmetrie – Auslöseschwellenwert (% Uns.) |
1 |
569 |
69 : 01 : 1E |
UInt |
Spannung Phasenunsymmetrie – Alarmschwellenwert (% Uns.) |
1 |
570 |
69 : 01 : 1F |
UInt |
Überspannung – Auslösetimeout (x 0,1 s) |
1 |
571 |
69 : 01 : 20 |
UInt |
Überspannung – Auslöseschwellenwert (% Vnom) |
1 |
572 |
69 : 01 : 21 |
UInt |
Überspannung – Alarmschwellenwert (% Vnom) |
1 |
573 |
69 : 01 : 22 |
UInt |
Unterspannung – Auslösetimeout (x 0,1 s) |
1 |
574 |
69 : 01 : 23 |
UInt |
Unterspannung – Auslöseschwellenwert (% Vnom) |
1 |
575 |
69 : 01 : 24 |
UInt |
Unterspannung – Alarmschwellenwert (% Vnom) |
1 |
576 |
69 : 01 : 25 |
UInt |
Spannung Phasenverlust – Auslösetimeout (x 0,1 s) |
1 |
577 |
69 : 01 : 26 |
Wort |
Spannungseinbruch – Einstellung |
1 |
Bit 0 – Lastabwurf – aktivieren |
||||
Bit 1 – Autom. Neustart – aktivieren |
||||
Bits 2-15 (Reserviert) |
||||
578 |
69 : 01 : 27 |
UInt |
Lastabwurf – Timeout (s) |
1 |
579 |
69 : 01 : 28 |
UInt |
Spannungseinbruch – Schwellenwert (% Vnom) |
1 |
580 |
69 : 01 : 29 |
UInt |
Spannungseinbruch – Neustart Timeout (s) |
1 |
581 |
69 : 01 : 2A |
UInt |
Spannungseinbruch – Neustart Schwellenwert (% Vnom) |
1 |
582 |
69 : 01 : 2B |
UInt |
Autom. Neustart – Sofortiger Timeout (x 0,1 s) |
|
583 |
69 : 01 : 2C |
UInt |
Motor – Nennleistung (x 0,1 kW) |
1 |
584 |
69 : 01 : 2D |
UInt |
Überleistung – Auslösetimeout (s) |
1 |
585 |
69 : 01 : 2E |
UInt |
Überleistung – Auslöseschwellenwert (% Pnom) |
1 |
586 |
69 : 01 : 2F |
UInt |
Überleistung – Alarmschwellenwert (% Pnom) |
1 |
587 |
69 : 01 : 30 |
UInt |
Unterleistung – Auslösetimeout (s) |
1 |
588 |
69 : 01 : 31 |
UInt |
Unterleistung – Auslöseschwellenwert (% Pnom) |
1 |
589 |
69 : 01 : 32 |
UInt |
Unterleistung – Alarmschwellenwert (% Pnom) |
1 |
590 |
69 : 01 : 33 |
UInt |
Unterleistungsfaktor – Auslösetimeout (x 0,1 s) |
1 |
591 |
69 : 01 : 34 |
UInt |
Unterleistungsfaktor – Auslöseschwellenwert (x 0,01 LF) |
1 |
592 |
69 : 01 : 35 |
UInt |
Unterleistungsfaktor – Alarmschwellenwert (x 0,01 LF) |
1 |
593 |
69 : 01 : 36 |
UInt |
Überleistungsfaktor – Auslösetimeout (x 0,1 s) |
1 |
594 |
69 : 01 : 37 |
UInt |
Überleistungsfaktor – Auslöseschwellenwert (x 0,01 LF) |
1 |
595 |
69 : 01 : 38 |
UInt |
Überleistungsfaktor – Alarmschwellenwert (x 0,01 LF) |
1 |
596 |
69 : 01 : 39 |
UInt |
Autom. Neustart – Verzögerter Timeout (s) |
|
597–599 |
69 : 01 : 3A – 69 : 01 : 3C |
(Reserviert) |
||
600 |
6A : 01 : 01 |
(Nicht signifikant) |
||
601 |
6A : 01 : 02 |
Wort |
Allgemeine Konfiguration – Register 1 |
|
Bit 0 – Controller – Systemkonfiguration erforderlich: 0 = Verlassen des Konfigurationsmenüs 1 = Aufrufen des Konfigurationsmenüs |
A |
|||
Bits 1-7 (Reserviert) |
||||
Steuerungsmodus – Konfiguration, Bits 8 - 10 (ein Bit ist auf 1 gesetzt) |
||||
Bit 8 – Konfig. über HMI-Tastenfeld – aktivieren |
||||
Bit 9 – Konfig. über HMI-Technik-Tool – aktivieren |
||||
Bit 10 – Konfig. über Netzwerk-Port – aktivieren |
||||
Bit 11 – Motor – Stern-Dreiecksschaltung |
B |
|||
Bit 12 – Motor – Phasenfolge: 0 = A B C 1 = A C B |
||||
Bits 13–14 – MotorphasenDT_PhaseNumber |
B |
|||
Bit 15 – Motorkühlung durch Hilfslüfter (Werkseinstellung = 0) |
||||
602 |
6A : 01 : 03 |
Wort |
Allgemeine Konfiguration – Register 2 |
|
Bits 0–2 – Auslösung – RücksetzmodusDT_ResetMode |
C |
|||
Bit 3 – HMI-Port – Paritätseinstellung: 0 = Keine 1 = Gerade (Werkseinstellung) |
||||
Bits 4–8 (Reserviert) |
||||
Bit 9 – HMI-Port – Endian-Einstellung |
||||
Bit 10 – Netzwerk-Port – Endian-Einstellung |
||||
Bit 11 – HMI-Motorstatus – LED-Farbe |
||||
Bits 12–15 (Reserviert) |
||||
603 |
6A : 01 : 04 |
UInt |
HMI-Port – Adresseneinstellung |
|
604 |
6A : 01 : 05 |
UInt |
HMI-Port – Baudrateneinstellung (Baud) |
|
605 |
6A : 01 : 06 |
(Reserviert) |
||
606 |
6A : 01 : 07 |
UInt |
Motor – Auslöseklasse (s) |
|
607 |
6A : 01 : 08 |
(Reserviert) |
||
608 |
6A : 01 : 09 |
UInt |
Thermische Überlast – Auslösung –Rücksetzschwellenwert (% Auslöseschwelle) |
|
609 |
6A : 01 : 0A |
UInt |
Thermische Überlast – Alarmschwellenwert (% Auslöseschwelle) |
|
610 |
6A : 01 : 0B |
UInt |
Interner Erdschlussstrom – Auslösetimeout (x 0,1 s) |
|
611 |
6A : 01 : 0C |
UInt |
Interner Erdschlussstrom – Auslöseschwellenwert (% FLCmin) |
|
612 |
6A : 01 : 0D |
UInt |
Interner Erdschlussstrom – Alarmschwellenwert (% FLCmin) |
|
613 |
6A : 01 : 0E |
UInt |
Strom Phasenunsymmetrie – Auslösetimeout Anlauf (x 0,1 s) |
|
614 |
6A : 01 : 0F |
UInt |
Strom Phasenunsymmetrie – Auslösetimeout in Betrieb (x 0,1 s) |
|
615 |
6A : 01 : 10 |
UInt |
Strom Phasenunsymmetrie – Auslöseschwellenwert (% Uns.) |
|
616 |
6A : 01 : 11 |
UInt |
Strom Phasenunsymmetrie – Alarmschwellenwert (% Uns.) |
|
617 |
6A : 01 : 12 |
UInt |
Timeout (s) für Auslösung bei Blockierung |
|
618 |
6A : 01 : 13 |
UInt |
Blockierung – Auslöseschwellenwert (% FLC) |
|
619 |
6A : 01 : 14 |
UInt |
Blockierung – Alarmschwellenwert (% FLC) |
|
620 |
6A : 01 : 15 |
UInt |
Timeout (s) für Auslösung bei Unterstrom |
|
621 |
6A : 01 : 16 |
UInt |
Unterstrom – Auslöseschwellenwert (%FLC) |
|
622 |
6A : 01 : 17 |
UInt |
Unterstrom – Alarmschwellenwert (% FLC) |
|
623 |
6A : 01 : 18 |
UInt |
Timeout (s) für Auslösung bei langem Hochlauf |
|
624 |
6A : 01 : 19 |
UInt |
Schweranlauf – Auslöseschwellenwert (%FLC) |
|
625 |
6A : 01 : 1A |
(Reserviert) |
||
626 |
6A : 01 : 1B |
UInt |
HMI-Anzeige – Kontrasteinstellung |
|
Bits 0–7 – HMI-Anzeige – Kontrasteinstellung |
||||
HMI-Anzeige – Helligkeitseinstellung |
||||
627 |
6A : 01 : 1C |
UInt |
Schaltschütz-Abschaltstrom (0,1 A) |
|
628 |
6A : 01 : 1D |
UInt |
Last-Stromwandler – Primärstrom |
B |
629 |
6A : 01 : 1E |
UInt |
Last-Stromwandler – Sekundärstrom |
B |
630 |
6A : 01 : 1F |
UInt |
Last-Stromwandler – mehrere Durchgänge (Durchgänge) |
B |
631 |
6A : 01 : 20 |
Wort |
Auslösung aktivieren – Register 1 |
|
Bits 0–1 (Reserviert) |
||||
Bit 2 – Erdschlussstrom – Auslösung aktivieren |
||||
Bit 3 – Thermische Überlast – Auslösung aktivieren |
||||
Bit 4 – Schweranlauf – Auslösung aktivieren |
||||
Bit 5 – Blockierung – Auslösung aktivieren |
||||
Bit 6 – Strom Phasenunsymmetrie – Auslösung aktivieren |
||||
Bit 7 – Unterstrom – Auslösung aktivieren |
||||
Bit 8 (Reserviert) |
||||
Bit 9 – Selbsttest aktivieren 0 = deaktivieren 1 = aktivieren (Werkseinstellung) |
||||
Bit 10 – HMI-Port – Auslösung aktivieren |
||||
Bits 11–14 (Reserviert) |
||||
Bit 15 – Netzwerk-Port – Auslösung aktivieren |
||||
632 |
6A : 01 : 21 |
Wort |
Alarm aktivieren – Register 1 |
|
Bit 0 (Nicht signifikant) |
||||
Bit 1 (Reserviert) |
||||
Bit 2 – Erdschlussstrom – Alarm aktivieren |
||||
Bit 3 – Thermische Überlast – Alarm aktivieren |
||||
Bit 4 (Reserviert) |
||||
Bit 5 – Blockierung – Alarm aktivieren |
||||
Bit 6 – Strom Phasenunsymmetrie – Alarm aktivieren |
||||
Bit 7 – Unterstrom – Alarm aktivieren |
||||
Bits 8-9 (Reserviert) |
||||
Bit 10 – HMI-Port – Alarm aktivieren |
||||
Bit 11 – Controller – Interne Temperatur – Alarm aktivieren |
||||
Bits 12–14 (Reserviert) |
||||
Bit 15 – Netzwerk-Port – Alarm aktivieren |
||||
633 |
6A : 01 : 22 |
Wort |
Auslösung aktivieren – Register 2 |
|
Bit 0 (Reserviert) |
||||
Bit 1 – Diagnose – Auslösung aktivieren |
||||
Bit 2 – Verdrahtung – Auslösung aktivieren |
||||
Bit 3 – Überstrom – Auslösung aktivieren |
||||
Bit 4 – Strom Phasenverlust – Auslösung aktivieren |
||||
Bit 5 – Strom Phasenumkehr – Auslösung aktivieren |
||||
Bit 6 – Motortemperaturfühler – Auslösung aktivieren |
||||
Bit 7 – Spannung Phasenunsymmetrie – Auslösung aktivieren |
1 |
|||
Bit 8 – Spannung Phasenverlust – Auslösung aktivieren |
1 |
|||
Bit 9 – Spannung Phasenumkehr – Auslösung aktivieren |
1 |
|||
Bit 10 – Unterspannung – Auslösung aktivieren |
1 |
|||
Bit 11 – Überspannung – Auslösung aktivieren |
1 |
|||
Bit 12 – Unterleistung – Auslösung aktivieren |
1 |
|||
Bit 13 – Überleistung – Auslösung aktivieren |
1 |
|||
Bit 14 – Unterleistungsfaktor – Auslösung aktivieren |
1 |
|||
Bit 15 – Überleistungsfaktor – Auslösung aktivieren |
1 |
|||
634 |
6A : 01 : 23 |
Wort |
Alarm aktivieren – Register 2 |
|
Bit 0 (Reserviert) |
||||
Bit 1 – Diagnose – Alarm aktivieren |
||||
Bit 2 (Reserviert) |
||||
Bit 3 – Überstrom – Alarm aktivieren |
||||
Bit 4 – Strom Phasenverlust – Alarm aktivieren |
||||
Bit 5 (Reserviert) |
||||
Bit 6 – Motortemperaturfühler – Alarm aktivieren |
||||
Bit 7 – Spannung Phasenunsymmetrie – Alarm aktivieren |
1 |
|||
Bit 8 – Spannung Phasenverlust – Alarm aktivieren |
1 |
|||
Bit 9 (Reserviert) |
1 |
|||
Bit 10 – Unterspannung – Alarm aktivieren |
1 |
|||
Bit 11 – Überspannung – Alarm aktivieren |
1 |
|||
Bit 12 – Unterleistung – Alarm aktivieren |
1 |
|||
Bit 13 – Überleistung – Alarm aktivieren |
1 |
|||
Bit 14 – Unterleistungsfaktor – Alarm aktivieren |
1 |
|||
Bit 15 – Überleistungsfaktor – Alarm aktivieren |
1 |
|||
635-6 |
6A : 01 : 24–6A : 01 : 25 |
(Reserviert) |
||
637 |
6A : 01 : 26 |
UInt |
Autom. Reset – Versuche – Gruppe 1 – Einstellung |
|
638 |
6A : 01 : 27 |
UInt |
Autom. Reset – Gruppe 1 – Timeout |
|
639 |
6A : 01 : 28 |
UInt |
Autom. Reset – Versuche – Gruppe 2 – Einstellung |
|
640 |
6A : 01 : 29 |
UInt |
Autom. Reset – Gruppe 2 – Timeout |
|
641 |
6A : 01 : 2A |
UInt |
Autom. Reset – Versuche – Gruppe 3 – Einstellung |
|
642 |
6A : 01 : 2B |
UInt |
Autom. Reset – Gruppe 3 – Timeout |
|
643 |
6A : 01 : 2C |
UInt |
Motor – Schritt 1 bis 2 – Timeout |
|
644 |
6A : 01 : 2D |
UInt |
Motor – Schritt 1 bis 2 – Schwellwert |
|
645 |
6A : 01 : 2E |
UInt |
HMI-Port – Fallback-EinstellungDT_OutputFallbackStrategy |
|
646-649 |
6A : 01 : 2F–6A : 01 : 32 |
(Reserviert) |
Einstellungsvariablen
Die Einstellungsvariablen sind in der folgenden Tabelle beschrieben:
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Lese-/Schreibvariablen |
|
---|---|---|---|---|
650 |
6B : 01 : 01 |
Wort |
Einstellungsregister HMI-Sprachen: |
|
Bits 0–4 – HMI-SpracheinstellungDT_Language5 |
||||
Bits 5–15 (Nicht signifikant) |
||||
651 |
6B : 01 : 02 |
Wort |
HMI-Anzeige Elementeregister 1 |
|
Bit 0 – HMI-Anzeige – Strommittelwert – aktivieren |
||||
Bit 1 – HMI-Anzeige – Niveau Wärmekapazität – aktivieren |
||||
Bit 2 – HMI-Anzeige – L1-Strom – aktivieren |
||||
Bit 3 – HMI-Anzeige – L2-Strom – aktivieren |
||||
Bit 4 – HMI-Anzeige – L3-Strom – aktivieren |
||||
Bit 5 – HMI-Anzeige – Erdschlussstrom – aktivieren |
||||
Bit 6 – HMI-Anzeige – Motorstatus – aktivieren |
||||
Bit 7 – HMI-Anzeige – Strom Phasenunsymmetrie – aktivieren |
||||
Bit 8 – HMI-Anzeige – Betriebszeit – aktivieren |
||||
Bit 9 – HMI-Anzeige – E/A-Status – aktivieren |
||||
Bit 10 – HMI-Anzeige – Blindleistung – aktivieren |
||||
Bit 11 – HMI-Anzeige – Frequenz – aktivieren |
||||
Bit 12 – HMI-Anzeige – Anläufe pro Stunde – aktivieren |
||||
Bit 13 – HMI-Anzeige – Steuerungsmodus aktivieren |
||||
Bit 14 – HMI-Anzeige – Statistiken starten – aktivieren |
||||
Bit 15 – HMI – Motortemperaturfühler – aktivieren |
||||
652 |
6B : 01 : 03 |
UInt |
Motorvolllaststrom-Verhältnis, FLC1 (% FLCmax) |
|
653 |
6B : 01 : 04 |
UInt |
Motor – Hohe Drehzahl – Volllaststrom-Verhältnis, FLC2 (% FLCmax) |
|
654 |
6B : 01 : 05 |
Wort |
HMI-Anzeige Elementeregister 2 |
|
Bit 0 – HMI-Anzeige – L1-L2-Spannung – aktivieren |
1 |
|||
Bit 1 – HMI-Anzeige – L2-L3-Spannung – aktivieren |
1 |
|||
Bit 2 – HMI-Anzeige – L3-L1-Spannung – aktivieren |
1 |
|||
Bit 3 – HMI-Anzeige – Spannungsmittelwert – aktivieren |
1 |
|||
Bit 4 – HMI-Anzeige – Wirkleistung – aktivieren |
1 |
|||
Bit 5 – HMI-Anzeige – Leistungsaufnahme – aktivieren |
1 |
|||
Bit 6 – HMI-Anzeige – Leistungsfaktor – aktivieren |
1 |
|||
Bit 7 – HMI-Anzeige – Strommittelwert – Verhältnis – aktivieren |
||||
Bit 8 – HMI-Anzeige – L1-Stromverhältnis – aktivieren |
1 |
|||
Bit 9 – HMI-Anzeige – L2-Stromverhältnis – aktivieren |
1 |
|||
Bit 10 – HMI-Anzeige – L3-Stromverhältnis – aktivieren |
1 |
|||
Bit 11 – HMI-Anzeige – Wärmekapazität verbleibend – aktivieren |
||||
Bit 12 – HMI-Anzeige – Zeit bis Auslösung – aktivieren |
||||
Bit 13 – HMI-Anzeige – Spannung Phasenunsymmetrie – aktivieren |
1 |
|||
Bit 14 – HMI-Anzeige – Datum – aktivieren |
||||
Bit 15 – HMI-Anzeige – Uhrzeit – aktivieren |
||||
655–658 |
6B : 01 : 06–6B : 01 : 09 |
Wort[4] |
Datum und Uhrzeit – EinstellungDT_DateTime |
|
659 |
6B : 01 : 0A |
Wort[4] |
HMI-Anzeige – Elementeregister 3 |
|
Bit 0 – HMI-Anzeige – Motortemperaturfühler – Grad CF |
||||
Bits 1–15 (Reserviert) |
||||
660–681 |
6B : 01 : 0B–6B : 01 : 20 |
(Reserviert) |
||
682 |
6B : 01 : 21 |
UInt |
Netzwerk-Port – Fallback-EinstellungDT_OutputFallbackStrategy |
|
683 |
6B : 01 : 22 |
Wort |
Einstellungsregister Steuerung |
|
Bits 0–1 (Reserviert) |
||||
Bit 2 – Steuerung dezentral – Lokale Voreinstellung (mit LTMCU) 0 = Dezentral 1 = Lokal |
||||
Bit 3 – (Reserviert) |
||||
Bit 4 – Steuerung dezentral – Lokale Tasten – aktivieren (mit LTMCU) 0 = deaktivieren 1 = aktivieren |
||||
Bits 5–6 – Steuerung dezentral – Kanaleinstellung (mit LTMCU) 0 = Netzwerk 1 = Klemmenleiste 2 = HMI |
||||
Bit 7 – (Reserviert) |
||||
Bit 8 – Steuerung lokal – Kanaleinstellung 0 = Klemmenleiste 1 = HMI |
||||
Bit 9 – Steuerung – Direkter Übergang 0 = Stopp während Übergang erforderlich 1 = Stopp während Übergang nicht erforderlich |
||||
Bit 10 – Steuerung – Übertragungsmodus 0 = Anschlg 1 = Kn Anschlg |
||||
Bit 11 – Stopp-Klemmenleiste – deaktivieren 0 = aktivieren 1 = deaktivieren |
||||
Bit 12 – HMI anhalten – deaktivieren 0 = aktivieren 1 = deaktivieren |
||||
Bits 13-15 (Reserviert) |
||||
684-694 |
6B : 01 : 23–6B : 01 : 2D |
(Reserviert) |
||
695 |
6B : 01 : 2E |
UInt |
Netzwerk-Port – Baudrateneinstellung (Baud)DT_ExtBaudRate |
|
696 |
6B : 01 : 2F |
UInt |
Netzwerk-Port – Adresseneinstellung |
|
697-699 |
6B : 01 : 30–6B : 01 : 32 |
(Nicht signifikant) |
Befehlsvariablen
Befehlsvariablen
Die Befehlsvariablen sind in der folgenden Tabelle beschrieben:
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Lese-/Schreibvariablen |
|
---|---|---|---|---|
700 |
6C : 01 : 01 |
Wort |
Register für das dezentrale Schreiben von Befehlen, die mit einer anwenderspezifischen Logik verarbeitet werden können |
|
701–703 |
6C : 01 : 02–6C : 01 : 04 |
(Reserviert) |
||
704 |
6C : 01 : 05 |
Wort |
Steuerungsregister 1 |
|
Bit 0 – Motor – Rechtslaufbefehl* |
||||
Bit 1 – Motor – Linkslaufbefehl* |
||||
Bit 2 – (Reserviert) |
||||
Bit 3 – Auslösungsrücksetzbefehl |
||||
Bit 4 – (Reserviert) |
||||
Bit 5 – Selbsttestbefehl |
||||
Bit 6 – Befehl Motor – Niedrige Drehzahl |
||||
Bits 7–15 – (Reserviert) |
||||
705 |
6C : 01 : 06 |
Wort |
Steuerungsregister 2 |
|
Bit 0 – Löschbefehl – Alles Alle Parameter löschen, außer:
|
||||
Bit 1 – Löschbefehl – Statistik |
||||
Bit 2 – Löschbefehl – Niveau Wärmekapazität |
||||
Bit 3 – Löschbefehl – Controllereinstellungen löschen |
||||
Bit 4 – Löschbefehl – Einstellungen Netzwerk-Port |
||||
Bits 5–15 – (Reserviert) |
||||
706–709 |
6C : 01 : 07–6C : 01 : 0A |
(Reserviert) |
||
710–799 |
6C : 01 : 08–6C : 01 : 64 |
(Nicht zulässig) |
Variablen der anwenderspezifischen Logik
Variablen der anwenderspezifischen Logik
Die Variablen der anwenderspezifischen Logik sind in der folgenden Tabelle beschrieben:
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Schreibgeschützte Variablen |
|
---|---|---|---|---|
1200 |
71: 01 : 01 |
Wort |
Anwenderspezifische Logik – Statusregister |
|
Bit 0 – Anwenderspezifische Logik – Ausführen |
||||
Bit 1 – Anwenderspezifische Logik – Anhalten |
||||
Bit 2 – Anwenderspezifische Logik – Zurücksetzen |
||||
Bit 3 – Anwenderspezifische Logik – 2. Schritt |
||||
Bit 4 – Anwenderspezifische Logik – Transition |
||||
Bit 5 – Anwenderspezifische Logik – Phasenumkehr |
||||
Bit 6 – Anwenderspezifische Logik – Netzwerksteuerung |
||||
Bit 7 – Anwenderspezifische Logik – FLC-Auswahl |
||||
Bit 8 – (Reserviert) |
||||
Bit 9 – Anwenderspezifische Logik – LED AUX 1 |
||||
Bit 10 – Anwenderspezifische Logik –LED AUX 2 |
||||
Bit 11 – Anwenderspezifische Logik – Stopp-LED |
||||
Bit 12 – Anwenderspezifische Logik – LO1 |
||||
Bit 13 – Anwenderspezifische Logik – LO2 |
||||
Bit 14 – Anwenderspezifische Logik –LO3 |
||||
Bit 15 – Anwenderspezifische Logik – LO4 |
||||
1201 |
71: 01 : 02 |
Wort |
Anwenderspezifische Logik – Version |
|
1202 |
71: 01 : 03 |
Wort |
Anwenderspezifische Logik – Speicherplatz |
|
1203 |
71: 01 : 04 |
Wort |
Anwenderspezifische Logik – belegter Speicher |
|
1204 |
71: 01 : 05 |
Wort |
Anwenderspezifische Logik – temporärer Speicherbereich |
|
1205 |
71: 01 : 06 |
Wort |
Anwenderspezifische Logik – nicht-flüchtiger Speicherbereich |
|
1206–1249 |
71: 01 : 0C - 71 : 01 : 32 |
(Reserviert) |
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Lese-/Schreibvariablen |
|
---|---|---|---|---|
1250 |
71: 01 : 33 |
Wort |
Anwenderspezifische Logik – Einstellungsregister 1 |
|
Bit 0 – (Reserviert) |
||||
Bit 1 – Logikeingang 3 – Externe Bereitschaft – aktivieren |
||||
Bits 2-15 – (Reserviert) |
||||
1251–1269 |
71: 01 : 34-71: 01 : 46 |
|
(Reserviert) |
|
1270 |
71: 01 : 47 |
Wort |
Anwenderspezifische Logik – Befehlsregister 1 |
|
Bit 0 – Anwenderspezifische Logik – Externer Auslösungsbefehl |
||||
Bits 1-15 – (Reserviert) |
||||
1271–1279 |
71: 01 : 48-71: 01 : 50 |
|
(Reserviert) |
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Schreibgeschützte Variablen |
|
---|---|---|---|---|
1280 |
71: 01 : 51 |
Wort |
Anwenderspezifische Logik – Überwachungsregister 1 |
|
Bit 0 – (Reserviert) |
||||
Bit 1 – Anwenderspezifische Logik – System bereit |
||||
Bits 2-15 – (Reserviert) |
||||
1281–1300 |
71: 01 : 52-71: 01 : 65 |
(Reserviert) |
Register |
DeviceNet-Adresse |
Variablentyp |
Lese-/Schreibvariablen |
|
---|---|---|---|---|
1301–1399 |
71: 01 : 66-71: 01 : C8 |
Wort[99] |
Universalregister für Logikfunktionen |