DOCA0133DE-01

Verwendung des DeviceNet-Kommunikationsnetzwerks

Überblick

In diesem Kapitel wird beschrieben, wie der LTMR-Controller über den Netzwerk-Port mit dem DeviceNet-Protokoll verwendet wird.

WARNUNG
STEUERUNGSAUSFALL
  • Bei der Konzeption von Steuerungsstrategien müssen mögliche Störungen auf den Steuerungspfaden berücksichtigt werden, und bei kritischen Funktionen ist dafür zu sorgen, dass während und nach einer Pfadstörung ein akzeptabler Zustand erreicht wird. Beispiele kritischer Steuerfunktionen sind die Notabschaltung (Not-Aus) und der Nachlauf-Stopp.
  • Für kritische Steuerfunktionen müssen separate oder redundante Steuerpfade bereitgestellt werden.
  • Systemsteuerpfade können Kommunikationsverbindungen einschließen. Dabei müssen die Auswirkungen vorhergesehener Übertragungsverzögerungen oder Verbindungsstörungen berücksichtigt werden.(1)
  • Jede Implementierung eines LTMR-Controllers muss individuell und sorgfältig auf eine einwandfreie Funktionsbereitschaft geprüft werden, bevor das Gerät vor Ort in Betrieb genommen wird.
Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann Tod, schwere Verletzungen oder Sachschäden zur Folge haben.

(1) Weitere Informationen finden Sie in der neuesten Ausgabe der Richtlinien NEMA ICS 1.1, „Safety Guidelines for the Application, Installation, and Maintenance of Solid State Control“ (Sicherheitsrichtlinien für die Anwendung, Installation und Wartung von Halbleitersteuerungen).

WARNUNG
UNERWARTETER NEUSTART DES MOTORS
Vergewissern Sie sich, dass die SPS-Applikationssoftware:
  • die Änderungen von lokaler zu dezentraler Steuerung berücksichtigt,
  • die Motorsteuerungsbefehle während dieser Änderungen korrekt verwaltet.
Beim Umschalten auf die Netzwerk-Steuerkanäle kann der LTMR-Controller je nach Konfiguration des Kommunikationsprotokolls den letzten bekannten Status der von der SPS ausgegebenen Motorsteuerungsbefehle berücksichtigen und den Motor automatisch neu starten.
Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann Tod, schwere Verletzungen oder Sachschäden zur Folge haben.

DeviceNet-Protokollprinzipien

Überblick

Das DeviceNet-CAN (Controller Area Network) auf niedriger Ebene stellt eine Kommunikationsverbindung (CAN) zwischen einfachen Industriegeräten (z. B. Aktuatoren und Sensoren) und Steuergeräten her.

Über das Netzwerk werden Steuerungsdaten sowie die Eigenschaften des gesteuerten Geräts übertragen. Das ermöglicht einen Betrieb sowohl im Primärgerät-/Sekundärgerät-Modus als auch im Peer-to-Peer-Modus.

Das in 4-Leiter-Technik angelegte, DeviceNet-gestützte Netzwerk verwendet eine Topologie mit Haupt- und Stichleitungen und unterstützt bis zu 64 Knoten.

Daten können über zwei Haupttypen des Messaging ausgetauscht werden:

  • E/A-Messaging für den schnellen Austausch von Prozessdaten

  • Explizites Messaging für langsameren Datenaustausch, z. B. von Konfigurations-, Einstellungs- oder Diagnosedaten.

Verbindungen und Datenaustausch

E/A-Messaging

E/A-Telegramme enthalten applikationsspezifische Daten. Diese Daten werden über Single- oder Multicast-Verbindungen zwischen dem Producer einer Applikation und dem entsprechenden Consumer ausgetauscht. E/A-Meldungen übermitteln zeitkritische Daten und verfügen deshalb über Identifier mit hoher Priorität.

Eine E/A-Meldung besteht aus einer Verbindungs-ID und zugehörigen E/A-Daten. Die Bedeutung der Daten in einer E/A-Meldung wird durch die zugehörige Verbindungs-ID angegeben. Es wird angenommen, dass die Endpunkte der Verbindung den vorgesehenen Verwendungszweck oder die Bedeutung der E/A-Meldung kennen.

Typen von E/A-Meldungen

Sekundärgeräte können, je nach Gerätekonfiguration und Applikationsanforderungen, Daten unter Verwendung eines oder mehrerer der folgenden E/A-Meldungstypen erstellen:

Typ

Beschreibung des Vorgangs

Polled

Ein für E/A-Polling konfiguriertes Sekundärgerät empfängt Ausgangsdaten vom Primärgerät. Diese Daten werden in einer durch die Scan-Liste des Primärgeräts festgelegten Reihenfolge empfangen. Die Abfragerate (Polling Rate) des Primärgeräts wird durch folgende Faktoren bestimmt: Anzahl der Knoten in der Scan-Liste, DeviceNet-Baudrate, Größe der vom Primärgerät und von den einzelnen Knoten auf der Scan-Liste erstellten Meldungen und internes Timing des Primärgeräts.

Zyklisch

Ein für das zyklische Verfahren konfiguriertes Gerät erstellt E/A-Meldungen mit Daten in genau festgelegten Zeitabständen. Bei dieser Art des E/A-Messaging kann der Anwender das System so konfigurieren, dass Daten in für die Applikation geeigneten Intervallen erstellt werden. Dies kann je nach Applikation zu einer Reduzierung des Datenverkehrs im Netzwerk und damit zu einer effizienteren Nutzung der verfügbaren Bandbreite führen.

Change-of-State

Ein für das COS-Verfahren (Change-of-State) konfiguriertes Gerät erzeugt Daten auf eine Zustandsänderung hin oder gemäß einem Heartbeat-Basisintervall. Das einstellbare Heartbeat-Intervall ermöglicht es dem empfangenden Gerät (Consumer) zu überprüfen, ob der Producer nach wie vor im Netzwerk anwesend und aktiv ist. DeviceNet definiert außerdem eine vom Anwender konfigurierbare Zeit zur Datenproduktion (Production Inhibit Time), die die Häufigkeit begrenzt, mit der COS-Meldungen produziert werden, um eine Überlastung der Bandbreite durch die Knoten zu verhindern. Anwender können diese Parameter einstellen, um eine optimale Nutzung der Bandbreite für eine gegebene Applikation zu erzielen.

Explizites Messaging

Explizite Messaging-Verbindungen bieten universelle Punkt-zu-Punkt-Kommunikationspfade zwischen zwei bestimmten Geräten. Explizite Meldungen dienen dazu, die Durchführung einer bestimmten Aufgabe anzuweisen und die Ergebnisse der Durchführung zu melden. Explizite Messaging-Verbindungen können somit zur Konfiguration von Knoten und zur Problemdiagnose verwendet werden.

DeviceNet definiert ein Protokoll für explizites Messaging, das die Bedeutung oder den vorgesehenen Verwendungszweck einer expliziten Meldung innerhalb des CAN (Controller Area Network)-Datenfelds angibt. Die Meldung besteht aus einer Verbindungs-ID und zugehörigen Informationen zum Meldungsprotokoll.

Verwaltung von Idle-Messages

Wenn der LTMR-Controller eine vom DeviceNet-Netzwerk-Primärgerät gesendete Idle-Message erhält, erzeugt er einen Kommunikationsausfall, und der LTMR-Controller befindet sich im Fallback-Zustand.

Die Bedingungen zum Verlassen des Idle-Modus sind dieselben wie zum Verlassen des Fallback-Zustands.

Vereinfachte Darstellung von Steuerung und Überwachung

Überblick

Nachfolgend ist ein vereinfachtes Beispiel der für die Steuerung und Überwachung eines Motormanagement-Controllers zuständigen Hauptregister dargestellt.

DeviceNet-Register für vereinfachten Betrieb

Die folgende Abbildung enthält grundlegende Konfigurationsinformationen unter Verwendung der folgenden Register: Konfiguration, Steuerung und Überwachung (Systemstatus, Messungen, Auslösungen, Alarme und Quittierung).

Konfiguration des LTMR-DeviceNet-Netzwerk-Ports

Kommunikationsparameter

Verwenden Sie den TeSys T DTM oder die HMI zur Konfiguration der DeviceNet-Kommunikationsparameter:

  • Netzwerk-Port – Adresseneinstellung

  • Netzwerk-Port - Baudrateneinstellung

  • Freigabe – Konfig. über Netzwerk-Port

Einstellen der MAC-ID

Die MAC-ID ist die Adresse des Moduls auf dem DeviceNet-Bus. Ein DeviceNet-Netzwerk darf maximal 64 adressierbare Netzknoten (Netzknoten-IDs 0 bis 63) umfassen. Das bedeutet, dass Sie eine MAC-ID von 0 bis 63 zuweisen können.

Sie müssen die MAC-ID einstellen, bevor eine Kommunikation beginnen kann. Verwenden Sie zur Konfiguration des Kommunikationsparameters „Netzwerk-Port – Adresseneinstellung“ entweder den TeSys T DTM oder die HMI. Die Werkseinstellung für die Adresse ist 63.

Einstellen der Baudrate

Eine Baudrate kann für die folgenden Geschwindigkeit ebenfalls festgelegt werden:

  • 125 kBaud

  • 250 kBaud

  • 500 kBaud

Konfigurieren Sie zur Einstellung der Baudrate den Kommunikationsparameter „Netzwerk-Port – Baudrateneinstellung“ über den TeSys T DTM oder die HMI:

Für diesen Parameter sind folgende Einstellungen möglich:

Netzwerk-Port - Baudrateneinstellung

Baudrate

0

125 kBaud (Werkseinstellung)

1

250 kBaud

2

500 kBaud

3

Autobaud

Bei „Autobaud“ wird die erforderliche Baudrate automatisch ermittelt.

HINWEIS: Die Funktion „Autobaud“ kann nur genutzt werden, wenn bereits eine gültige Kommunikation, d. h. eine Kommunikation zwischen mindestens einem primären und einem sekundären Gerät, im Netzwerk stattfindet.

Einstellen des Konfigurationskanals

Die LTMR-Konfiguration kann auf zwei verschiedene Weisen verwaltet werden:

  • Lokal über den HMI-Port unter Verwendung des TeSys T DTM oder der HMI

  • Dezentral über das Netzwerk

Zur lokalen Verwaltung der Konfiguration muss der Parameter „Freigabe - Konfig. über Netzwerk-Port“ deaktiviert sein, um ein Überschreiben der Konfiguration durch das Netzwerk zu verhindern.

Zur dezentralen Verwaltung der Konfiguration muss der Parameter „Freigabe - Konfig. über Netzwerk-Port“ aktiviert sein (Werkseinstellung).

Geräteprofile und EDS-Dateien

Geräteprofile

Die DeviceNet-Gerätemodelle definieren die physikalischen Verbindungen und ermöglichen die Interoperabilität zwischen Standardgeräten.

Geräte, die dasselbe Modell implementieren, müssen gemeinsame Daten bezüglich Identität und Kommunikationsstatus unterstützen. Die gerätespezifischen Daten sind in Geräteprofilen enthalten, die für verschiedene Gerätetypen definiert werden. In einem Geräteprofil werden normalerweise folgende Merkmale eines Geräts definiert:

  • Objektmodell

  • E/A-Datenformat

  • Konfigurierbare Parameter

Die vorstehenden Informationen werden anderen Anbietern über das EDS (elektronische Datenblatt) des Geräts zur Verfügung gestellt.

Eine ausführliche Beschreibung der Objekte im LTMR-Geräteprofil finden Sie unter Objektverzeichnis.

Was ist eine EDS-Datei?

Bei der EDS-Datei handelt es sich um eine standardisierte ASCII-Datei, die Informationen zu den Kommunikationsfunktionenen eines Netzwerkgeräts sowie den Inhalt des zugehörigen Objektverzeichnisses Objektverzeichnis gemäß ODVA (Open DeviceNet Vendor Association) enthält. Die EDS-Datei definiert außerdem geräte- und herstellerspezifische Objekte.

Mithilfe der EDS-Datei können Sie Tools für folgende Aufgaben standardisieren:

  • Konfiguration von DeviceNet-Geräten

  • Entwurf von Netzwerken für DeviceNet-Geräte

  • Verwaltung von Projektinformationen auf verschiedenen Plattformen

Die Parameter eines bestimmten Geräts hängen von diesen, im Gerät abgelegten Objekten (Parameter, Applikation, Kommunikation, Notfall und andere Objekte) ab.

EDS-Dateien des LTMR-Controllers

EDS-Dateien und zugehörige Symbole, die die verschiedenen Konfigurationen des LTMR-Controllers beschreiben, können von der Website www.se.com (Products and Services > Automation and Control > Product offers > Motor Control > TeSys T > Downloads > Software/Firmware > EDS&GSD) heruntergeladen werden.

Die EDS-Dateien und -Symbole sind in einer einzelnen komprimierten ZIP-Datei zusammengefasst, die Sie in demselben Verzeichnis auf Ihrer Festplatte entpacken müssen.

Informationen zur Registrierung dieser EDS-Dateien im EDS-Bibliothekensystem von RSNetworx finden Sie unter Registrieren der EDS-Datei(en) des Controllers.

Konfiguration des DeviceNet-Netzwerks

Einführung

Diese beispielhaften Anweisungen dienen zur Konfiguration einer SPS vom Typ Rockwell Automation® SLC-500 (1747-SDN) mit einem DeviceNet-Controller an der Spitze eines TeSys T-Motormanagementsystems. Die Konfigurationssoftware ist RSNetworx für DeviceNet. Die einzelnen Stufen dieser Vorgehensweise sind in der folgenden Tabelle beschrieben.

Bevor Sie beginnen

Bevor Sie beginnen, achten Sie darauf, dass:

  • das TeSys T-Motormanagementsystem vollständig zusammengestellt, installiert und gemäß Ihren individuellen System-, Anwendungs- und Netzwerkanforderungen angeschlossen ist.

  • Sie den Netzwerk-Port des Controllers ordnungsgemäß eingerichtet haben.

  • Sie über die grundlegenden EDS-Dateien und die entsprechenden ICO-Dateien (erhältlich auf www.se.com) verfügen bzw. eine systemspezifische EDS-Datei angelegt haben.

Zur Konfiguration des Controllers mit RSNetWorx müssen Sie im Umgang mit dem DeviceNet-Feldbusprotokoll und RSNetWorx for DeviceNet geschult sein. (Die hier beschriebenen Verfahren können nicht jede mögliche, während der Konfiguration auftretende Eingabeaufforderung oder Option berücksichtigen.)

Anschlussbild

Machen Sie sich, bevor Sie das Netzwerk aufbauen, mit den benötigten Hardwareanschlüssen vertraut. Die nachstehende Abbildung zeigt die Anschlüsse des DeviceNet-Netzwerks zwischen einer Allen-Bradley-SPS, dem Controller und RSNetWorx:

1 SPS Allen-Bradley SLC-500

2 SPS-Prozessormodul

3 1747-SDN DeviceNet-Scannermodul

4 DeviceNet-Netzwerkkabel

5 LTMR-Controller

6 PC mit RSNetWorx (ordnungsgemäß mit dem Netzwerk verbunden)

7 Spannungsabgriff

8 DeviceNet-Spannungsversorgung 24 VDC

Das Scannermodul ist der Steuermechanismus für den gesamten Netzwerkverkehr. Es liest und schreibt sämtliche E/A-Daten, die im Netzwerk übertragen werden.

Aufbauen des physikalischen Netzwerks

Im folgenden Verfahren werden die Verbindungen beschrieben, die zum Aufbau eines physischen DeviceNet-Netzwerks erforderlich sind.

Schritt

Aktion

Anmerkung

1

Bauen Sie das DeviceNet-Scannermodul in den gewünschten SPS-Steckplatz ein.

VORSICHT
SACHSCHADEN BEI ANGELEGTER SPANNUNG
Lesen Sie dieses Handbuch und das Benutzerhandbuch für die Allen-Bradley SPS sorgfältig durch, bevor Sie die Geräte installieren oder in Betrieb nehmen. Das Gerät darf nur von Fachpersonal installiert, eingestellt, repariert und gewartet werden.
  • Trennen Sie die Spannungsversorgung der SPS, bevor Sie die Verbindung zum Netzwerk herstellen.
  • Bringen Sie ein Schild mit der Aufschrift NICHT EINSCHALTEN am Ein-/Ausschalter des Systems an.
  • Sperren Sie den Ein-/Aus-Schalter in geöffneter Position.
Sie sind für die Einhaltung aller geltenden Vorschriften hinsichtlich der Erdung von allen Geräten verantwortlich.
Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann Verletzungen oder Sachschäden zur Folge haben.

Das vorstehende Anschlussbild zeigt das Scannermodul in Steckplatz 2 der SPS.

2

Prüfen Sie, ob die gewünschte Netzknotenadresse und Baudrate für DeviceNet richtig eingestellt sind.

In diesem Beispiel wird die Adresse 4 verwendet.

3

Schließen Sie das DeviceNet-Netzwerkkabel und die Endstecker an, die gemäß den ODVA-Spezifikationen hergestellt wurden.

Die Kabel und Endstecker sind nicht im Lieferumfang enthalten.

4

Positionieren Sie das System im Netzwerk, indem Sie die SPS mit dem DeviceNet-Kabel an den LTMR-Controller anschließen.

 

5

Schließen Sie den RSNetWorx-PC mit dem DeviceNet-Kabel an das Netzwerk an.

 

Registrieren der EDS-Datei(en) des Controllers

So registrieren Sie die EDS-Datei(en) des Controllers in der EDS-Bibliothek von RSNetWorx:

Schritt

Aktion

Anmerkung

1

Wählen Sie im Menü „RSNetWorx Tools“ die Option „EDS Wizard“ aus.

Der Bildschirm „Wizard’s welcome“ wird angezeigt.

2

Klicken Sie auf „Next“.

Der Bildschirm „Options“ wird angezeigt.

3

Wählen Sie „Register an EDS files“ (EDS-Dateien registrieren) aus und klicken Sie auf „Next“.

Der Bildschirm „Registration“ wird angezeigt.

4

Wählen Sie „Register a directory of EDS files“ (Verzeichnis mit EDS-Dateien registrieren) aus und navigieren Sie zur EDS-Datei des Controllers.

Sie müssen die ZIP-Datei mit den EDS-Dateien und den entsprechenden Symbolen bereits in einem gemeinsamen Verzeichnis entpackt haben.

5

Klicken Sie auf „Next“.

Der Bildschirm „EDS File Installation Test Results“ wird angezeigt.

6

Klicken Sie auf „Next“.

Der Bildschirm „Change Graphic Image “ wird angezeigt. Der Controller sollte im Feld „Product Types“ (Produkttypen) als „Motor Starter“ aufgeführt sein:

7

Klicken Sie auf „Next“.

Der Bildschirm „Final Task Summary“ wird angezeigt.

8

Überprüfen Sie, ob der Controller registriert werden soll, und klicken Sie auf „Next“.

Der Bildschirm zur Fertigstellung erscheint.

9

Klicken Sie auf „Finish“.

Der EDS Wizard wird geschlossen.

Auswahlkriterien für TeSys T LTMR-Controllervarianten

Es stehen vier EDS-Dateien für die jeweils vier möglichen Konfigurationen des TeSys T-Motormanagement-Controllersystems zur Verfügung:

Wählen Sie

Für folgende Applikation:

TeSys T MMC L

TeSys T Motormanagement-Controllersystem ohne Erweiterungsmodul, über den HMI-Port konfigurierbar. Mit dieser Variante können Sie Ihre lokale Konfiguration beibehalten.

TeSys T MMC L EV40

TeSys T Motormanagement-Controllersystem mit Erweiterungsmodul, über den HMI-Port konfigurierbar. Mit dieser Variante können Sie Ihre lokale Konfiguration beibehalten.

TeSys T MMC R

TeSys T Motormanagement-Controllersystem ohne Erweiterungsmodul, über das Netzwerk konfigurierbar.

TeSys T MMC R EV40

TeSys T Motormanagement-Controllersystem mit Erweiterungsmodul, über das Netzwerk konfigurierbar.

Im Konfigurationsmodus Lokal muss der Parameter „Freigabe - Konfig. über Netzwerk-Port“ deaktiviert sein. In diesem Modus wird die mit dem TeSys T DTM und Magelis XBT oder SoMove über den HMI-Port durchgeführte Konfiguration beibehalten und eine Konfiguration durch eine SPS über das Netzwerk wird verhindert.

Im Konfigurationsmodus Dezentral muss der Parameter „Freigabe - Konfig. über Netzwerk-Port“ aktiviert sein. Damit wird die dezentrale Konfiguration des L R-Controllers durch eine SPS ermöglicht.

HINWEIS: Die durch die SPS überschriebenen Parameter gehen verloren. Der dezentrale Modus ist nützlich, wenn nicht betriebsbereite Geräte ausgetauscht werden.

Der Parameter „Freigabe – Konfig. über Netzwerk-Port“ ist standardmäßig eingestellt.

Anschluss von Geräten an das Netzwerk

Für dieses Beispiel müssen Sie zwei Geräte zu Ihrer Projektansicht hinzufügen:

  • Einen LTMR-Controller ohne Erweiterungsmodul mit der Adresse 4, der für den dezentralen Modus konfiguriert ist.

  • Einen DeviceNet-Scanner in Steckplatz 2 der SPS mit der Adresse 1.

Sie können die Geräte mit RSNetWorx entweder offline oder online konfigurieren:

  • Offline: Das Konfigurationstool und das physikalische Netzwerk sind nicht miteinander verbunden.

  • Online: Das Konfigurationstool ist an das physikalische Netzwerk angeschlossen. Verwenden Sie zum Aufbau des Netzwerks die von Geräten im physikalischen Netzwerk übertragenen Parameter.

Befolgen Sie zur Herstellung der Verbindungen im Offline- oder Online-Verfahren die Schritte in der entsprechenden nachstehenden Tabelle. (Das sind RSNetWorx-Standardverfahren).

Offline-Geräteanschluss

Befolgen Sie diese Schritte, um Geräte zu Ihrem Netzwerk hinzuzufügen, wenn das Konfigurationstool offline ist:

Schritt

Aktion

Anmerkung

1

Doppelklicken Sie in der Hardware-Liste unter Schneider Automation, Inc.\Motor Starter auf die EDS-Datei des Controllers mit der Bezeichnung „TeSys T MMC R“.

Das neue Gerät erscheint in der Projektansicht. Dem Gerät wurde die niedrigste verfügbare MAC ID zugewiesen, selbst wenn diese ID nicht geeignet ist.

2

Doppelklicken Sie auf die Controller-Grafik.

Das Eigenschaftsfenster des Controllers erscheint.

3

Stellen Sie im Textfeld „Address“ für die MAC ID den Wert 4 ein.

4 wird in diesem Beispiel durchgehend als MAC ID verwendet.

4

Klicken Sie auf „OK“.

Hinweis: Die MAC ID des Controllers erscheint jetzt als 4 in der Projektansicht.

5

Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4, um das 1747-SDN Scanner-Modul zum Netzwerk mit der MAC ID 00 hinzuzufügen.

Die EDS-Datei des Scanners befindet sich unter Rockwell Automation - Allen Bradley/Communication Adapter in der Liste Hardware.

6

Speichern Sie Ihre Konfiguration, indem Sie im Menü „File“ die Option „Save as“ auswählen.

Speichern Sie Offline-Konfigurationen zur späteren Verwendung.

Online-Geräteanschluss

Befolgen Sie diese Schritte, um Geräte zu Ihrem Netzwerk hinzuzufügen, wenn das DeviceNet-Netzwerk bereits aufgebaut und das Konfigurationstool online ist:

Schritt

Aktion

Anmerkung

1

Wählen Sie im Menü „Network“ die Option „Online“ aus.

Der Bildschirm „Browse for network“ wird angezeigt.

2

Legen Sie einen Systempfad entsprechend Ihren System- und Applikationsanforderungen fest.

Klicken Sie auf „OK“.

Sobald sich der Bildschirm „Browsing network“ schließt, erscheinen die physisch angeschlossenen Geräte in der Projektansicht.

3

Speichern Sie Ihre Konfiguration, indem Sie im Menü „File“ die Option „Save as“ auswählen.

Speichern Sie die Konfiguration zur späteren Verwendung.

Die RSNetWorx-Projektansicht

Nachdem Sie den Controller und den Primärgerät-Scanner zu Ihrer Netzwerkkonfiguration hinzugefügt haben (mithilfe des Offline- oder des Online-Verfahrens), sollte die RSNetWorx-Projektansicht der folgenden Darstellung ähneln:

Lese- und Schreibzugriff auf Parameter des LTMR-Controllers

Gehen Sie zum Lesen und Schreiben der Controller-Parameter wie folgt vor:

Schritt

Aktion

Anmerkung

1

Klicken Sie in der Projektansicht doppelt auf das Controller-Symbol.

Der Bildschirm für die Controller-Konfiguration erscheint.

2

Wählen Sie die Registerkarte „Parameter“.

Die Parameterliste erscheint.

3

Wählen Sie „Group View“.

Die Parametergruppen erscheinen.

4

Wählen Sie Konfigurationsgruppe 1, 2 oder 3, um auf die Konfigurationsparameter des Controllers zuzugreifen.

Für Controller ohne Erweiterungsmodule:

  • Area for configuration umfasst die Register 540 bis 564 ohne Erweiterungsmodul bzw. die Register 540 bis 595 mit Erweiterungsmodul.

  • Area 2 of configuration umfasst die Register 600 bis 645.

  • Area 3 of configuration umfasst die Register 650 bis 596.

Eine vollständige Liste der Kommunikationsvariablen finden Sie unter Registerzuordung – Organisation der Kommunikationsvariablen.

5

Wählen Sie den Parameter, für den Sie den Lese- oder Schreibzugriff ausführen wollen.

Ein Schreibzugriff auf Parameter ist nur mit TeSys T MMC R und TeSys T MMC R EV40 möglich.

TeSys T MMC R Parameter-Bildschirm

Der TeSys T MMC R Parameter-Bildschirm sollte folgender Darstellung ähneln:

Auswahl von Daten zum Austausch über E/A-Messaging

Gehen Sie zur Auswahl von Daten zum Austausch über E/A-Messaging wie folgt vor:

Schritt

Aktion

Anmerkung

1

Wählen Sie auf dem TeSys T MMC R Parameter-Bildschirm die Option „DeviceNet Interface Group“ aus.

Die Parameterliste erscheint.

2

Wählen Sie für den Parameter „PollProdPath“ das Eingabe-Assembly-Objekt, das der Controller produzieren soll.

„PollProdPath“ besteht aus Daten, die auf eine vom Scanner gesendete Polling-Abfrage hin vom Controller erzeugt werden.

3

Wählen Sie für den Parameter „PollConsPath“ das Ausgabe-Assembly-Objekt, das der Controller empfangen soll.

„PollConsPath“ besteht aus Daten, die über Polling vom Scanner gesendet und vom Controller empfangen werden.

4

Wählen Sie für den Parameter „COSProdPath“ das Eingabe-Assembly-Objekt, das der Controller produzieren soll.

„COSProdPath“ besteht aus Daten, die auf eine Zustandsänderung (Change-of-State = COS) hin vom Controller erzeugt werden.

5

Wenn Sie in Schritt 2 oder 4 das Eingangs-Assembly-Objekt 110 oder 113 ausgewählt haben, stellen Sie das LTMR-Überwachungswort 0 bis 3 auf das Register ein, das der Controller erstellen soll.

Der TeSys T MMC R Parameter-Bildschirm sollte folgender Darstellung ähneln:

Wird nur mit den Instanzen 110 und 113 verwendet.

Upload und Download von Gerätekonfigurationen

Nach erfolgtem Online-Anschluss von Geräten müssen die erforderlichen Geräteinformationen übertragen werden.

Verwenden Sie die folgenden Optionen aus dem Geräte-Menü, um nur die Konfigurationen ausgewählter Geräte zu übertragen:

  • „Download to Device“: Übertragung der Offline-Konfiguration vom PC auf das Gerät.

  • „Upload from Device“: Übertragung der Konfiguration vom Gerät auf den PC.

Verwenden Sie die folgenden Optionen aus dem Menü „Network“, um die Konfigurationen aller Online-Geräte in der Projektansicht zu übertragen:

  • „Download to Network“: Übertragung der Offline-Konfigurationen vom PC auf alle Online-Geräte.

  • „Upload from Network“: Übertragung der Konfigurationen aller Online-Geräte auf den PC.

Hinzufügen des Controllers zur Scanlist

Damit der Controller im Netzwerk erkannt wird, muss er zur Scanlist des Primärgerät-Scanners hinzugefügt werden. Befolgen Sie dazu die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Schritte:

Schritt

Aktion

Anmerkung

1

Klicken Sie in der Projektansicht doppelt auf das Scanner-Symbol.

Der Bildschirm für die Scanner-Konfiguration erscheint.

2

Wählen Sie die Registerkarte „Scanlist“ aus.

Der Bildschirm „Scanner Configuration Applet“ wird angezeigt.

3

Wählen Sie „Upload from scanner“ aus.

Warten Sie, bis der Timer „Uploading from Scanner“ abgelaufen ist.

4

Markieren Sie auf der Registerkarte „Scanlist“ den Controller (bei MAC ID 4) in der Liste „Available Devices“ und klicken Sie auf den Rechtspfeil.

Der Controller erscheint jetzt in der Scanlist.

5

Klicken Sie bei ausgewähltem Controller auf die Schaltfläche „Edit I/O Parameters“.

Das Fenster „Edit I/O Parameters“ wird angezeigt.

6

Markieren Sie das Kästchen „Polled“ und geben Sie die korrekte Größe der Ein- und Ausgangsdaten ein (je nach zuvor ausgewählten Assembly-Objekten).

Die Bestimmung der Ein- und Ausgangsdatengrößen des Controllers wird im nächsten Abschnitt beschrieben.

7

Klicken Sie auf „OK“.

Das Fenster „Edit I/O Parameters“ wird geschlossen.

8

Klicken Sie auf „Download to scanner“.

Das Fenster „Downloading Scanlist from Scanner“ wird angezeigt.

9

Klicken Sie auf „Download“.

Warten Sie, bis der Timer „Downloading to Scanner“ abgelaufen ist.

10

Klicken Sie auf „OK“.

Das Fenster mit den Scanner-Eigenschaften wird geschlossen.

Bildschirm „Edit I/O Parameters“

Nachdem Sie den Bildschirm „Edit I/O Parameters“ wie vorstehend beschrieben angepasst haben, sollte er der folgenden Darstellung ähneln:

Je nach Anforderungen können Sie zwischen drei Übertragungsarten auswählen:

  • Polled

  • Change of State

  • Zyklisch

HINWEIS: Der Controller unterstützt keine Meldungen vom Typ „Strobed I/O“, die für sehr einfache E/A-Geräte verwendet werden.

Sie müssen die Zahl der vom Controller erzeugten Ein- und Ausgangsbytes eingeben. Das Primärgerät benötigt diese Informationen für die Zuweisung von Datenspeicherplatz für die einzelnen Netzwerkknoten.

Die Zahl der vom Controller erzeugten Ein- und Ausgangsbytes ist von den Instanzen abhängig, die Sie für das DeviceNet-Schnittstellenobjekt auswählen.

In den nachfolgenden Tabellen sind die Bytegrößen der einzelnen Assembly-Objekte angegeben, die Sie für das E/A-Messaging auswählen können.

Größe der Ausgabe-Assembly-Daten (vom Controller empfangen):

Instanz

Name

Anzahl Bytes

2

Basic Overload

1

3

Basic Motor Starter

1

4

Extended Contactor

1

5

Extended Motor Starter

1

100

LTMR-Steuerungsregister

6

101

PKW Request Object

8

102

PKW Request and Extended Motor Starter

10

103

PKW Request and LTMR Control Registers

14

Größe der Eingabe-Assembly-Daten (vom Controller erzeugt):

Instanz

Name

Anzahl Bytes

50

Basic Overload

1

51

Extended Overload

1

52

Basic Motor Starter

1

53

Extended Motor Starter 1

1

54

Extended Motor Starter 2

1

110

LTMR-Überwachungsregister (mit dynamischer Konfiguration)

8

111

PKW Response Object

8

112

PKW Response and Extended Motor Starter

10

113

PKW Response and LTMR Monitoring Registers

16

Erstellen einer EDS-Datei für den Controller

Geräte, die bei der Online-Durchsuchung des Netzwerks keinen spezifischen EDS-Dateien entsprechen, erscheinen in der Projektansicht als „Unrecognized Devices“ (nicht erkannte Geräte). Wenn Ihr Controller nicht erkannt wurde, müssen Sie eine EDS-Datei erstellen. Gehen Sie hierzu wie folgt vor:

Schritt

Aktion

Anmerkung

1

Klicken Sie in der Projektansicht doppelt auf den Controller.

Sie werden gefragt, ob Sie den Controller mit dem „EDS Wizard“ registrieren möchten.

2

Klicken Sie auf „Yes“.

Der Wizard-Begrüßungsbildschirm erscheint.

3

Klicken Sie auf „Next“.

Der Bildschirm „Options“ wird angezeigt.

4

Wählen Sie „Create an EDS file“ aus und klicken Sie auf „Next“.

RSNetWorx lädt die Kennungsdaten des Controllers hoch, die auf dem Bildschirm „Device Description“ angezeigt werden.

5

Notieren Sie die Zeichenfolge für den Produktnamen, LTM1, und klicken Sie auf „Next“.

Der Bildschirm „Input/Output“ wird angezeigt.

6

Markieren Sie das Kästchen „Polled“ und geben Sie die entsprechenden Werte für die Größe der Ein- und Ausgabedaten ein. Aktivieren Sie auch COS und geben Sie als Eingangsgröße „1“ ein. Klicken Sie auf „Next“.

 

7

Ändern Sie bei Bedarf das Symbol unter „Change Graphic Image“ und klicken Sie auf „Next“.

Der Bildschirm „Final Task Summary“ wird angezeigt.

8

Überprüfen Sie, ob der Controller registriert werden soll, und klicken Sie auf „Next“.

Der Bildschirm zur Fertigstellung erscheint.

9

Klicken Sie auf „Finish“.

Der EDS Wizard wird geschlossen.

10

Fügen Sie den Controller zur Scanlist hinzu Hinzufügen des Controllers zur Scanlist.

 

Speichern der Konfiguration

Speichern Sie Ihre Konfiguration, indem Sie im Menü „RSNetworx“ die Option File > Save (Datei/Speichern) auswählen. Das ist ein Windows-Standardbefehl.

PKW-Objekte

Überblick

Der LTMR-Controller unterstützt PKW („Periodically Kept in acyclic Words“ = Azyklischer Parameterzugriff). Die PKW-Funktion besteht aus:

  • 4 Eingangsworten, die in den Eingangs-Assembly-Objekten 111, 112 und 113 abgebildet sind.

  • 4 Ausgangsworten, die in den Ausgangs-Assembly-Objekten 101, 102 und 103 abgebildet sind.

Die aus 4 Wörtern bestehenden Tabellen ermöglichen einem DeviceNet-Scanner über die E/A-Nachrichtenübertragung den Lese- oder Schreibzugriff auf ein beliebiges Register.

Wie in der nachstehenden Tabelle gezeigt, befindet sich der PKW-Bereich am Anfang der entsprechenden Assembly-Objekte 112, 113, 102 und 103.

PKW-Ausgangsdaten

PKW OUT-Datenanforderungen vom DeviceNet-Scanner zum LTMR werden in den Assembly-Objekten 101, 102 und 103 abgebildet.

Wählen Sie für den Zugriff auf Register einen der folgenden Funktionscodes:

  • R_REG_16 (0x25) zum Lesen eines Registers

  • R_REG_32 (0x26) zum Lesen von zwei Registern

  • W_REG_16 (0x2A) zum Schreiben eines Registers

  • W_REG_32 (0x2B) zum Schreiben von zwei Registern

Wort 1

Wort 2

Wort 3

Wort 4

MSB

LSB

Registeradresse

Umschaltbit

(Bit 15)

Funktionsbits

(Bits 8 bis 14)

Nicht verwendet

(Bits 0 bis 7)

Zu schreibende Daten

Registernummer

0/1

R_REG_16

Code 0x25

0x00

_

_

R_REG_32

Code 0x26

_

_

W_REG_16

Code 0x2A

In das Register zu schreibende Daten

_

W_REG_32

Code 0x2B

In Register 1 zu schreibende Daten

In Register 2 zu schreibende Daten

Jede Änderung in diesem Funktionscode löst die Bearbeitung der Anforderung aus (außer bei Funktionscode [Bit 8 bis 14] = 0x00).

HINWEIS: Das höchste Bit eines Funktionscodes (Bit 15) ist ein Umschaltbit. Es wird für jede folgende Anforderung geändert.

Mit diesem Mechanismus kann der Ersteller der Anforderung durch Polling von Bit 15 des Funktionscodes in Wort 2 feststellen, dass eine Antwort verfügbar ist. Wenn dieses Bit in den Ausgangsdaten gleich dem von der Antwort ausgegebenen Umschaltbit in den Eingangsdaten (beim Starten der Anforderung) wird, dann ist die Antwort bereit.

PKW-Eingangsdaten

PKW IN-Datenantworten vom LTMR zum DeviceNet-Scanner sind in den Objekten 111, 112 und 113 abgebildet.

Der LTMR gibt dieselbe Registeradresse und denselben Funktionscode zurück oder schließlich einen „Erkannter Fehler“-Code:

Wort 1

Wort 2

Wort 3

Wort 4

MSB

LSB

Registeradresse

Umschaltbit

(Bit 15)

Funktionsbits

(Bits 8 bis 14)

Nicht verwendet

(Bits 0 bis 7)

Zu schreibende Daten

Dieselbe Registernummer wie in der Anforderung

Wie in der Anforderung

Erkannter Fehler

Code 0x4E

0x00

„Erkannter Fehler“-Code

R_REG_16

Code 0x25

Im Register gelesene Daten

_

R_REG_32

Code 0x26

In Register 1 gelesene Daten

In Register 2 gelesene Daten

W_REG_16

Code 0x2A

_

_

W_REG_32

Code 0x2B

_

_

Wenn der Anforderer versucht, ein TeSys T-Objekt oder -Register mit einem unzulässigen Wert zu beschreiben oder auf ein nicht verfügbares Register zuzugreifen, wird als Antwort ein „Erkannter Fehler“-Code ausgegeben (Funktionscode = Umschaltbit + 0x4E). Der exakte Code findet sich in den Worten 3 und 4. Die Anforderung wird nicht akzeptiert und das Objekt/Register behält den ursprünglichen Wert.

Gehen Sie zur erneuten Auslösung genau desselben Befehls wie folgt vor:

  1. Setzen Sie den Funktionscode auf 0x00 zurück.

  2. Warten Sie auf den Antwortrahmen mit dem Funktionscode gleich 0x00.

  3. Setzen Sie ihn auf den vorherigen Wert zurück.

Diese Funktion ist nützlich für ein eingeschränktes Primärelement wie ein HMI.

Eine weitere Methode zur erneuten Auslösung desselben Befehls ist die Umkehrung des Umschaltbits im Byte des Funktionscodes.

Die Antwort ist gültig, wenn das Umschaltbit der Antwort gleich dem in der Anforderung geschriebenen Umschaltbit ist. (Diese Methode ist effizienter, erfordert jedoch Kenntnisse der höheren Programmierung.)

PKW – „Erkannter Fehler“-Codes

Fall eines erkannten Schreibfehlers:

„Erkannter Fehler“-Code

Erkannter Fehler – Name

Erläuterung

1

FGP_ERR_REQ_STACK_FULL

Externe Anforderung: sendet einen „Erkannter Fehler“-Block zurück

3

FGP_ERR_REGISTER_NOT_FOUND

Register nicht verwaltet (oder Anforderung erfordert Administratorzugriffsrechte)

4

FGP_ERR_ANSWER_DELAYED

Externe Anforderung: Antwort verzögert

7

FGP_ERR_NOT_ALL_REGISTER_FOUND

Ein oder mehrere Register können nicht gefunden werden.

8

FGP_ERR_READ_ONLY

Schreiben auf Register nicht zulässig.

10

FGP_ERR_VAL_1WORD_TOOHIGH

Geschriebener Wert nicht im Bereich des Registers (Wortwert ist zu hoch).

11

FGP_ERR_VAL_1WORD_TOOLOW

Geschriebener Wert nicht im Bereich des Registers (Wortwert ist zu niedrig).

12

FGP_ERR_VAL_2BYTES_INF_TOOHIGH

Geschriebener Wert nicht im Bereich des Registers (MSB-Wert ist zu hoch).

13

FGP_ERR_VAL_2BYTES_INF_TOOLOW

Geschriebener Wert nicht im Bereich des Registers (MSB-Wert ist zu niedrig).

16

FGP_ERR_VAL_INVALID

Geschriebener Wert ist kein gültiger Wert.

20

FGP_ERR_BAD_ANSWER

Externe Anforderung: sendet einen „Erkannter Fehler“-Block zurück

Fall eines erkannten Lesefehlers:

„Erkannter Fehler“-Code

Erkannter Fehler – Name

Erläuterung

1

FGP_ERR_REQ_STACK_FULL

Externe Anforderung: sendet einen „Erkannter Fehler“-Block zurück

3

FGP_ERR_REGISTER_NOT_FOUND

Register nicht verwaltet (oder Anforderung erfordert Administratorzugriffsrechte)

4

FGP_ERR_ANSWER_DELAYED

Externe Anforderung: Antwort verzögert

7

FGP_ERR_NOT_ALL_REGISTER_FOUND

Ein oder mehrere Register können nicht gefunden werden.

Objektverzeichnis

Überblick

Das DeviceNet-Protokoll arbeitet mit Objektmodellierung. Bei der Objektmodellierung werden zusammengehörige Daten und Verfahren in einer Einheit, dem Objekt, zusammengefasst.

Ein Objekt ist eine Sammlung miteinander in Beziehung stehender Dienste und Attribute. Dienste sind von einem Objekt durchgeführte Verfahren. Attribute sind Eigenschaften von Objekten. Sie werden in Form veränderlicher Werte dargestellt. Attribute liefern normalerweise Statusinformationen oder regeln die Aktivitäten eines Objekts. Der zu einem Attribut gehörige Wert hat möglicherweise Einfluss auf das Verhalten eines Objekts. Das Verhalten eines Objekts zeigt an, wie dieses Objekt auf bestimmte Ereignisse reagiert.

Objekte innerhalb einer Klasse werden als Objektinstanzen bezeichnet. Eine Objektinstanz ist die tatsächliche Darstellung eines bestimmten Objekts innerhalb einer Klasse. Jede Instanz einer Klasse verfügt über denselben Satz an Attributen, hat jedoch einen eigenen Satz an Attributwerten, wodurch jede Instanz einmalig in einer Klasse ist. Das Objektverzeichnis beschreibt die Attributwerte der einzelnen Objekte im Geräteprofil.

LTMR-Objektverzeichnis

Die generelle Aufschlüsselung des LTMR DeviceNet-„Brick“-Objektverzeichnisses ist für alle DeviceNet-Geräte gleich:

Index

Objekt

Beschreibung

01h

Identitätsobjekt

Identifier wie Gerätetyp, Hersteller-ID und Seriennummer

02h

Nachrichten-Router-Objekt

Bietet einen Punkt für Meldungsverbindungen.

03h

DeviceNet-Objekt

Hält die physische Verbindung zum DeviceNet-Netzwerk aufrecht. Weist den Primärgerät/Sekundärgerät-Verbindungssatz zu bzw. hebt die Zuweisung auf.

04h

Assembly-Objekt

Dient zur Sammlung von Attributen anderer Objekte (häufig für E/A-Messaging verwendet).

05h

Verbindungs-Objekt

Unterstützt explizites Messaging.

29h

Steuerungsüberwachungs-Objekt

Verwaltet die Funktionen, Betriebszustände und die Steuerung des Controllers.

2Ch

Überlast-Objekt

Implementiert Überlastverhalten.

C6h

DeviceNet -Schnittstellenobjekt

Ermöglicht die Auswahl von E/A-Messaging-Daten.

C5h

PKW: Periodische Register Service-Objekte

Ermöglicht zyklisches E/A-Messaging für herstellerspezifische Register.

Auf den folgenden Seiten werden diese Objekte ausführlich beschrieben.

Identitätsobjekt

Beschreibung

Dieses Objekt, das in allen DeviceNet-Produkten enthalten ist, liefert Informationen zur Identifikation des Geräts sowie allgemeine Informationen über das Gerät.

Klassenattribute

Attribut-ID

Zugriff

Name

Datentyp

Wert

Beschreibung

1

Get

Revision

UInt

01

-

Instanzenattribute

Attribut-ID

Zugriff

Name

Datentyp

Wert

Beschreibung

1

Get

Vendor ID

UInt

243

243 -> „Schneider Automation Inc.“

2

Get

Device type

UInt

16h

Motor Starter

3

Get

Product code

UInt

Produktidentifikation von der Konfiguration abhängig

Dezentraler Modus:

  • 0x30: Ohne Erweiterungsmodul

  • 0x31: Mit Erweiterungsmodul

  • 0x32 bis 0x3F: Reserviert

Lokaler Modus:

  • 0x130: Ohne Erweiterungsmodul

  • 0x131: Mit Erweiterungsmodul

4

Get

Revision

Strukt. von:

UInt

UInt

Produktkonfiguration

Produktversion

5

Get

Status

Wort

01

Weitere Informationen finden Sie in der nachstehenden Tabelle.

6

Get

Serial number

UDInt

01

Lesezugriff vom Controller beim Einschalten auf die Register [70] bis [74]:

Seriennummer der Steuereinheit

7

Get

Product name

Strukt. von:

USInt

String

„LTM1“

Lesezugriff vom Controller beim Einschalten auf die Register [64] bis [69]:

Identifikation der Steuereinheit

Bit

Definition

Werte

0

Kontrolliert von Primärgerät (vordefinierte Primärgerät/Sekundärgerät-Verbindung)

Vom Stapel bereitgestellt

1

Reserviert

0

2

Konfiguriert

NOT (Steuereinheit im Konfigurationsmodus [456.9])

3

Reserviert

0

4, 5, 6, 7

Herstellerspezifisch:

4: Alarm

5: Auslösung

6: Schaltschütz-Zustand

7: Reverser-Schaltschütz-Zustand

[455.3]

[455.4]

[455.1] & [704=1]

[455.1] & [704=2]

8

Geringfügige behebbare Auslösung

0

9

Geringfügige nicht behebbare Auslösung

0

10

Schwere behebbare Auslösung

1 ≤ [451] ≤ 15

11

Schwere nicht behebbare Auslösung

[451] ≤ 15

Klassen- und Instanzdienst

Dienstcode

Name des Dienstes

Beschreibung

0E hex

Get_Attribute_Single

Lesen eines Attributs

05 hex

Reset

Produkt-Reset

Nachrichten-Router-Objekt

Beschreibung

Das Nachrichten-Router-Objekt bietet einen Messaging-Verbindungspunkt, durch den ein Client einen Service an eine beliebige Objektklasse oder -instanz im physikalischen Gerät adressieren kann.

Klassenattribute

Attribut-ID

Zugriff

Name

Datentyp

Wert

Beschreibung

1

Get

Revision

UInt

01

-

Instanzenattribute

Attribut-ID

Zugriff

Name

Datentyp

Wert

Beschreibung

1

Get

Object list:

  • Number

  • Classes

UInt

 

Liste unterstützter Objekte:

Anzahl unterstützter Klassen

Liste unterstützter Klassen

2

Get

Number available

UInt

 

Maximale Anzahl unterstützter Verbindungen

3

Get

Number active

UInt

 

Anzahl aktiver Verbindungen

4

Get

Active connections

Strukt. von:

UInt

UInt

 

Liste aktiver Verbindungen

Klassen- und Instanzdienst

Dienstcode

Name des Dienstes

Beschreibung

0E hex

Get_Attribute_Single

Lesen eines Attributs

DeviceNet-Objekt

Überblick

Das DeviceNet-Objekt liefert Informationen zu Konfiguration und Status eines physischen Geräts an das DeviceNet-Netzwerk. Ein Produkt kann nur ein DeviceNet-Objekt pro physischer Verbindung mit den DeviceNet-Kommunikationsklemmen unterstützen.

Klassenattribute

Attribut-ID

Zugriff

Name

Datentyp

Wert

Beschreibung

1

Get

Revision

UInt

002

-

Instanzenattribute

Attribut-ID

Zugriff

Name

Datentyp

Wert

Beschreibung

1

Get

MAC ID

USInt

0 - 63

Schreibgeschütztes Attribut

2

Get

Baudrate

USInt

0 - 2

0: 125 k

1: 250 k

2: 500 k

Schreibgeschütztes Attribut

3

Get/Set

BOI (Bus OFF Interrupt)

Bool

-

Bei Bus-OFF-Zustand:

0: CAN-Chip im Bus-OFF-Zustand halten.

1: CAN-Chip zurücksetzen und Kommunikation fortführen.

4

Get/Set

BusOFF counter

USInt

0 - 255

Anzahl der Bus-OFF-Zustände des CAN-Chips

5

Get

Zuweisungsinformationen

Byte - USInt

0 - 63

Zuweisungsauswahl

Primäre Adresse (255 nicht zugewiesen)

Klassendienst

Dienstcode

Name des Dienstes

Beschreibung

0E hex

Get_Attribute_Single

Lesen eines Attributs

Instanz-Dienst

Dienstcode

Name des Dienstes

Beschreibung

0E hex

Get_Attribute_Single

Lesen eines Attributs

19 hex

Set_AttributesSingle

Schreiben eines Attributs

0E hex

Primärgerät/Sekundärgerät-Verbindungssatz zuweisen

Fordert den Einsatz des vordefinierten Primärgerät/Sekundärgerät-Verbindungssatzes an.

0E hex

Primärgerät/Sekundärgerät-Verbindungssatz freigeben

Weist darauf hin, dass die spezifizierten Verbindungen im vordefinierten Primärgerät/Sekundärgerät-Verbindungssatz nicht länger gewünscht werden. Diese Verbindungen sind freizugeben (zu löschen).

Assembly-Objekt

Beschreibung

Durch das Assembly-Objekt werden die Attribute mehrerer Objekte miteinander verbunden, sodass die Daten der einzelnen Objekte über eine einzige Verbindung gesendet und empfangen werden können. Assembly-Objekte können zur Bindung von Ein- oder Ausgangsdaten verwendet werden. Die Begriffe „Eingang“ und „Ausgang“ sind aus der Perspektive des Netzwerks heraus definiert. Ein Eingang sendet („produziert“) Daten im Netzwerk, und ein Ausgang empfängt („konsumiert“) Daten vom Netzwerk.

Es werden nur statische Assemblies unterstützt.

Klassenattribute

Attribut-ID

Zugriff

Name

Datentyp

Wert

Beschreibung

1

Get

Revision

UInt

02

-

2

Get

Max instance

UInt

13

-

Instanzenattribute

Attribut-ID

Zugriff

Name

Datentyp

Wert

Beschreibung

3

Get

Data

Siehe nachstehende Beschreibung der Assembly-Daten.

Klassen- und Instanzdienst

Dienstcode

Name des Dienstes

Beschreibung

0E hex

Get_Attribute_Single

Lesen eines Attributs

Ausgangs-Assembly-Daten

Instanz 2: Basic Overload

Byte

Bit 7

Bit 6

Bit 5

Bit 4

Bit 3

Bit 2

Bit 1

Bit 0

0

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Reserviert

TripReset

Reserviert

Reserviert

Instanz 3: Basic Motor Starter

Byte

Bit 7

Bit 6

Bit 5

Bit 4

Bit 3

Bit 2

Bit 1

Bit 0

0

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Reserviert

TripReset

Reserviert

Run 1

Instanz 4: Extended Contactor

Byte

Bit 7

Bit 6

Bit 5

Bit 4

Bit 3

Bit 2

Bit 1

Bit 0

0

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Run 2

Run 1

Instanz 5: Extended Motor Starter

Byte

Bit 7

Bit 6

Bit 5

Bit 4

Bit 3

Bit 2

Bit 1

Bit 0

0

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Reserviert

TripReset

Run 2

Run 1

HINWEIS:
  • TripReset = Register 704.3

  • Run2 = Register 704.1

  • Run1 = Register 704.0

Instanz 100: LTMR Control Registers

Dieses Assembly enthält mehrere Steuerungsregister, die üblicherweise mit einem LTMR-Gerät verwendet werden.

Byte 0

Byte 1

Byte 2

Byte 3

Byte 4

Byte 5

Pfad: 6C : 01 : 05

(Register {704])

Pfad: 6C : 01 : 04

(Register {703])

Pfad: 6C : 01 : 01

(Register {700])

LSB = (niederwertiges Bit)

MSB (höherwertiges Bit)

LSB

MSB

LSB

MSB

Instanz 101: PKW Request Object

Dieses Assembly ist herstellerspezifisch. Es dient zur Implementierung des Request-Objekts des PKW-Protokolls.

Byte 7

Byte 6

Byte 5

Byte 4

Byte 3

Byte 2

Byte 1

Byte 0

Ausführliche Informationen hierzu finden Sie unter PKW-Objekte.

Instanz 102: PKW Request and Extended Motor Starter

Dieses Assembly ist herstellerspezifisch.

Bytes 0 bis 7

Byte 8

Byte 9

Siehe Instanz 101 oben.

Reserviert (Wert = 0)

Siehe Instanz 5 oben.

Instanz 103: PKW Request and LTMR Control Registers

Dieses Assembly ist herstellerspezifisch.

Bytes 0 bis 7

Bytes 8 bis 13

Siehe Instanz 101 oben.

Siehe Instanz 100 oben.

Eingangs-Assembly-Daten

Instanz 50: Basic Overload

Byte

Bit 7

Bit 6

Bit 5

Bit 4

Bit 3

Bit 2

Bit 1

Bit 0

0

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Trip

Instanz 51: Extended Overload

Byte

Bit 7

Bit 6

Bit 5

Bit 4

Bit 3

Bit 2

Bit 1

Bit 0

0

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Reserviert

TripReset

Alarm

Trip

Instanz 52: Basic Motor Starter

Byte

Bit 7

Bit 6

Bit 5

Bit 4

Bit 3

Bit 2

Bit 1

Bit 0

0

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Running1

Reserviert

Trip

Instanz 53: Extended Motor Starter 1

Byte

Bit 7

Bit 6

Bit 5

Bit 4

Bit 3

Bit 2

Bit 1

Bit 0

0

Reserviert

Reserviert

CntrlfromNet

Ready

Reserviert

Running1

Alarm

Trip

Instanz 54: Extended Motor Starter 2

Byte

Bit 7

Bit 6

Bit 5

Bit 4

Bit 3

Bit 2

Bit 1

Bit 0

0

Reserviert

Reserviert

CntrlfromNet

Ready

Running2

Running1

Alarm

Trip

HINWEIS:
  • CntrlfromNet = NICHT (Register 455.14)

  • Ready = Register 455.0

  • Running2 = (Register 455.7) UND (Register 704.1)

  • Running1 = (Register 455.7) UND (Register 704.0)

  • Alarm = Register 455.3

  • Trip = (Register 455.2) ODER (Register 455.4)

Instanz 110: LTMR Monitoring Registers (mit dynamischer Konfiguration)

Dieses Assembly enthält mehrere Überwachungsregister, die üblicherweise mit einem LTMR-Gerät verwendet werden. Sie können Register auswählen, indem Sie die Attribute 5 bis 8 des DeviceNet-Schnittstellenobjekts einstellen. Für weitere Informationen siehe DeviceNet-Schnittstellenobjekt.

Byte 0

Byte 1

Byte 2

Byte 3

Byte 4

Byte 5

Byte 6

Byte 7

Registerpfad: C6: 01 : 05

Registerpfad: C6: 01 : 06

Registerpfad: C6: 01 : 07

Registerpfad: C6: 01 : 08

LSB

MSB

LSB

MSB

LSB

MSB

LSB

MSB

Instanz 111: PKW Response Object

Dieses Assembly ist herstellerspezifisch. Es dient zur Implementierung des Response-Objekts des PKW-Protokolls.

Byte 7

Byte 6

Byte 5

Byte 4

Byte 3

Byte 2

Byte 1

Byte 0

Ausführliche Informationen hierzu finden Sie unter PKW-Objekte.

Instanz 112: PKW Request and Extended Motor Starter

Dieses Assembly ist herstellerspezifisch.

Bytes 0 bis 7

Byte 8

Byte 9

Siehe Instanz 111 oben.

Reserviert (Wert = 0)

Siehe Instanz 54 oben.

Instanz 113: PKW Request and LTMR Monitoring Registers

Dieses Assembly ist herstellerspezifisch.

Bytes 0 bis 7

Bytes 8 bis 15

Siehe Instanz 111 oben.

Siehe Instanz 110 oben.

Verbindungs-Objekt

Beschreibung

Das Verbindungs-Objekt verwaltet den Laufzeitaustausch von Meldungen.

Klassenattribute

Attribut-ID

Zugriff

Name

Datentyp

Wert

Beschreibung

1

Get

Revision

UInt

01

-

Attribute der Instanz 1: Instanz „Explicit Message“

Attribut-ID

Zugriff

Name

Datentyp

Wert

Beschreibung

1

Get

State

USInt

-

0: Nicht vorhanden

3: Hergestellt

5: Verzögertes Löschen

2

Get

Instance_type

USInt

0

Explizite Meldung

3

Get

TransportClass_trigger

USInt

83h

Definiert das Verhalten der Verbindung

4

Get

Produced_connection_id

UInt

10xxxxxx011

xxxxxx = Knoten-Adresse

5

Get

Consumed_connection_id

UInt

10xxxxxx100

xxxxxx = Knoten-Adresse

6

Get

Initial_comm_characteristics

USInt

21h

Explizites Messaging über Gruppe 2

7

Get

Produced_connection_size

UInt

7

-

8

Get

Consumed_connection_size

UInt

7

-

9

Get/Set

Expected_packet_rate

UInt

2500

2,5 Sek. (Zeitüberschreitung)

12

Get/Set

Watchdog_timeout_action

UInt

1 oder 3

1: Autom. Löschen (Werkseinstellung)

3: Verzögertes Löschen

13

Get

Produced_connection_path_length

UInt

0

-

14

Get

Produced_connection_path

UInt

Null

leer

15

Get

Consumed_connection_path_length

UInt

0

-

16

Get

Consumed_connection_path

UInt

Null

leer

Attribute der Instanz 2: Instanz „Polled I/O Message“

Attribut-ID

Zugriff

Name

Datentyp

Wert

Beschreibung

1

Get

State

USInt

-

0: Nicht vorhanden

1: Konfiguration

3: Hergestellt

4: Zeitüberschreitung

2

Get

Instance_type

USInt

1

E/A-Meldung

3

Get

TransportClass_trigger

USInt

82h

Klasse 2

4

Get

Produced_connection_id

UInt

01111xxxxxx

xxxxxx = Knoten-Adresse

5

Get

Consumed_connection_id

UInt

10xxxxxx101

xxxxxx = Knoten-Adresse

6

Get

Initial_comm_characteristics

USInt

01h

Gruppe1/Gruppe 2

7

Get

Produced_connection_size

UInt

4

-

8

Get

Consumed_connection_size

UInt

4

-

9

Get/Set

Expected_packet_rate

UInt

0

-

12

Get/Set

Watchdog_timeout_action

USInt

0, 1 oder 2

0: Übergang zur Zeitüberschreitung

1: Autom. Löschen

2: Auto-Reset

13

Get

Produced_connection_path_length

UInt

-

-

14

Get/Set

Produced_connection_path

UInt

-

-

15

Get

Consumed_connection_path_length

UInt

-

-

16

Get/Set

Consumed_connection_path

UInt

-

-

17

Get/Set

Production_inhibit_time

UInt

0

Mindestzeit bis zur Erzeugung neuer Daten

Attribute der Instanz 4: Instanz „Change-of-State/Cyclic Message Instance“

Attribut-ID

Zugriff

Name

Datentyp

Wert

Beschreibung

1

Get

State

USInt

-

0: Nicht vorhanden

1: Konfiguration

3: Hergestellt

4: Zeitüberschreitung

2

Get

Instance_type

USInt

1

E/A-Meldung

3

Get

TransportClass_trigger

USInt

xx

-

4

Get

Produced_connection_id

UInt

01101xxxxxx

xxxxxx = Knoten-Adresse

5

Get

Consumed_connection_id

UInt

10xxxxxx101

xxxxxx = Knoten-Adresse

6

Get

Initial_comm_characteristics

USInt

01h

Gruppe1/Gruppe 2

7

Get

Produced_connection_size

UInt

4

-

8

Get

Consumed_connection_size

UInt

4

-

9

Get/Set

Expected_packet_rate

UInt

0

-

12

Get/Set

Watchdog_timeout_action

USInt

0, 1 oder 2

0: Übergang zur Zeitüberschreitung

1: Autom. Löschen

2: Auto-Reset

13

Get

Produced_connection_path_length

UInt

-

-

14

Get/Set

Produced_connection_path

UInt

-

-

15

Get

Consumed_connection_path_length

UInt

-

-

16

Get/Set

Consumed_connection_path

UInt

-

-

17

Get/Set

Production_inhibit_time

UInt

0

Nicht definiert

Klassendienst

Dienstcode

Name des Dienstes

Beschreibung

08 hex

Create

Dient zur Instanziierung eines Verbindungs-Objekts

0E hex

Get_Attribute_Single

Lesen eines Attributs

Instanz-Dienst

Dienstcode

Name des Dienstes

Beschreibung

0E hex

Get_Attribute_Single

Lesen eines Attributs

10 hex

Set_Attribute_Single

Schreiben eines Attributs

05 hex

Reset

Inaktivitäts-/Watchdog-Timer rücksetzen

Steuerungsüberwachungs-Objekt

Beschreibung

Dieses Objekt modelliert alle Verwaltungsfunktionen für Geräte innerhalb der „Hierarchie der Motorsteuerungsgeräte“.

Klassenattribute

Attribut-ID

Zugriff

Name

Datentyp

Wert

Beschreibung

1

Get

Revision

UInt

02

-

2

Get

Max instance

UInt

1

-

Instanzenattribute

Attribut-ID

Zugriff

Name

Datentyp

Beschreibung

3

Get/Set

Run Fwd

Bool

704.0

4

Get

Run Rev

Bool

704.1

6

Get

State

USInt

0 = Herstellerspezifisch

1 = Startup

2 = Nicht_Bereit

3 = Bereit

4 = Aktiviert

5 = Stopping

6 = Trip_Stop

7 = Auslösung

7

Get

Running Fwd

Bool

455.7 UND 704.0

8

Get

Running Rev

Bool

455.7 UND 704.1

9

Get

Ready

Bool

455.0

10

Get

Trip

Bool

455.2

11

Get

Alarm

Bool

455.3

12

Get/Set

TripRst

Bool

704.3 = 0 ->1 (steigende Flanke)

13

Get

TripCode

UInt

451

14

Get

AlarmCode

UInt

460

15

Get

CtrlFromNet

Bool

NICHT(455.14)

16

Get/Set

DNTripMode

UInt

Aktion bei Netzwerkausfall:

0 = Auslösung + Stopp ' 682 = 2

1 = Ignorieren ' 682 = 0

2 = Eingefroren ' 682 = 1

3 = Unverändert ' 682 = 3

4 = Rechtslauf forcieren ' 682 = 4

5 = Linkslauf forcieren ' 682 = 5

17

Get/Set

ForceTrip/Trip

Bool

704.12

Klassendienst

Dienstcode

Name des Dienstes

Beschreibung

0E hex

Get_Attribute_Single

Lesen eines Attributs

Instanz-Dienst

Dienstcode

Name des Dienstes

Beschreibung

0E hex

Get_Attribute_Single

Lesen eines Attributs

10 hex

Set_Attribute_Single

Schreiben eines Attributs

05 hex

Reset

Inaktivitäts-/Watchdog-Timer rücksetzen

Steuerungsüberwachung – Statusereignis

Das folgende Diagramm zeigt die Matrix für Statusereignisse der Steuerungsüberwachung:

In der nachfolgenden Tabelle ist die Ereignismatrix für Ausführen/Anhalten beschrieben:

Ereignis

Status (K/A = Keine Aktion)

 

Non-exist

Startup

Not_Ready

Ready

Enabled

Stopping

Trip-Stop

Trip

Ausschalten

K. A.

Übergang auf Non-exist

Übergang auf Non-exist

Übergang auf Non-exist

Übergang auf Non-exist

Übergang auf Non-exist

Übergang auf Non-exist

Übergang auf Non-exist

Einschalten

Übergang auf Startup

K. A.

K. A.

K. A.

K. A.

K. A.

K. A.

K. A.

Initialisierung abgeschlossen

K. A.

Übergang auf Not_Ready

K. A.

K. A.

K. A.

K. A.

K. A.

K. A.

Hauptversorgung EIN

K. A.

K. A.

Übergang auf Ready

K. A.

K. A.

K. A.

K. A.

K. A.

Ausführen

K. A.

K. A.

K. A.

Übergang auf Enable

K. A.

Übergang auf Enable

K. A.

K. A.

Anhalten

K. A.

K. A.

K. A.

K. A.

Übergang auf Stopping

K. A.

K. A.

K. A.

Anhalten abgeschlossen

K. A.

K. A.

K. A.

K. A.

K. A.

Übergang auf Ready

K. A.

K. A.

Reset

K. A.

K. A.

Übergang auf Startup

Übergang auf Startup

Übergang auf Startup

Übergang auf Startup

Übergang auf Startup

Übergang auf Startup

Hauptversorgung AUS

K. A.

K. A.

K. A.

Übergang auf Not_Ready

Übergang auf Trip

Übergang auf Trip

Übergang auf Trip

K. A.

Trip erkannt

K. A.

Übergang auf Trip

Übergang auf Trip

Übergang auf Trip

Übergang auf Trip_Stop

Übergang auf Trip_Stop

K. A.

K. A.

Trip_Stop abgeschlossen

K. A.

K. A.

K. A.

K. A.

K. A.

K. A.

Übergang auf Trip

 

Trip Reset

K. A.

K. A.

K. A.

K. A.

K. A.

K. A.

K. A.

Übergang auf Not_Ready

Attribut 5 (NetCtrl) wird verwendet, um die Steuerung von Ausführen-/Anhalten-Ereignissen über das Netzwerk anzufordern. Sie können diese Ereignisse jedoch sperren, wenn unter bestimmten Umständen die Steuerung von Ausführen-/Anhalten-Ereignissen nicht über das Netzwerk erfolgen soll oder Ihre Applikation dies nicht zulässt. Die Steuerung von Ausführen-/Anhalten-Ereignissen über das Netzwerk ist erst dann tatsächlich aktiviert, wenn Attribut 15 (CtrlFromNet) auf eine NetCtrl-Anforderung hin durch das Gerät auf 1 gesetzt wird.

Wenn Attribut 15 (CtrlFromNet) gleich 1 ist, dann werden die Ereignisse „Ausführen“ und „Anhalten“, wie in der nachstehenden Tabelle gezeigt, durch eine Kombination der Attribute Run1 und Run2 ausgelöst. Beachten Sie, dass Run1 und Run2 verschiedene Kontexte für verschiedene Gerätetypen aufweisen.

In der folgenden Tabelle sind die Kontexte von Run1 und Run2 für die Geräte in der Motorsteuerungshierachie aufgelistet:

Antriebe und Servos

Run1

RunFwd

Run2

RunRev

Wenn „CtrlFromNet“ auf 0 gesetzt ist, dann müssen die Ereignisse „Ausführen“ und „Anhalten“ über lokale, vom Hersteller bereitgestellte Eingänge gesteuert werden.

Run1

Run2

Auslösendes Ereignis

Ausführen-Typ

0

0

Anhalten

K. A.

0 -> 1

0

Ausführen

Run1

0

0 -> 1

Ausführen

Run2

0 -> 1

0 -> 1

Keine Aktion

K. A.

1

1

Keine Aktion

K. A.

1 -> 0

1

Ausführen

Run2

1

1 -> 0

Ausführen

Run1

HINWEIS: Lokale Signale für „Ausführen“ und „Anhalten“ können mit der entsprechenden Steuerung über DeviceNet übersteuert oder verriegelt werden.

Überlast-Objekt

Beschreibung

Dieses Objekt modelliert alle spezifischen Funktionen eines Überlastschutzgeräts für Wechselstrommotoren.

Klassenattribute

Attribut-ID

Zugriff

Name

Datentyp

Wert

Beschreibung

1

Get

Revision

UInt

01

-

2

Get

Max instance

UInt

1

-

Instanzenattribute

Attribut-ID

Zugriff

Name

Datentyp

Wert

Beschreibung

1

Get

NumAttr

UInt

 

Anzahl unterstützter Attribute

3

Set/Get

TripFLCSet

UInt

[652]

% von FLA Max

4

Set/Get

TripClass

USInt

[606]

Einstellung für die Auslöseklasse (0 bis 200)

5

Get

AvgCurrent

Int

65535x[501]+[500]/10

0,1 A

6

Get

%PhImbal

USInt

[471]

% Phasenunsymmetrie

7

Get

%Thermal

USInt

[465]

% Wärmegrenzleistung

8

Get

IL1 Current

Int

65535x[503]+[504]/10

0,1 A

9

Get

IL2 Current

Int

65535x[505]+[506]/10

0,1 A

10

Get

IL3 Current

Int

65535x[507]+[506]/10

0,1 A

11

Get

Ground Current

Int

65535x[509]+[508]/10

0,1 A

101

Get

IL1 Current

Int

Gleich Att. 8

0,1 A

102

Get

IL2 Current

Int

Gleich Att. 9

0,1 A

103

Get

IL3 Current

Int

Gleich Att. 10

0,1 A

104

Get

Ground Current

Int

Gleich Att. 11

0,1 A

105

Get

IL1 Current Ratio

UInt

[467]

% von FLC

106

Get

IL2 Current Ratio

UInt

[468]

% von FLC

107

Get

IL3 Current Ratio

UInt

[469]

% von FLC

108

Get

IAV Average Current Ratio

UInt

[466]

% von FLC

109

Get

Thermal Capacity Level

UInt

[465]

% Auslösestufe

110

Get

Ground Current

Int

Gleich Att. 11

0,1 A

111

Get

Current phase imbalance

UInt

[471]

% Unsymmetrie

112

Get

Time to trip

UInt

[511]

Sekunden

113

Get/Set

Time to Reset

UInt

[450]

Sekunden

127

Get/Set

Single / Three Ph

Bool

wenn [601.14]=1, Rücklauf 0

wenn [601.13]=1, Rücklauf 1

0 = einphasig

1 = dreiphasig

128

Get/Set

FLC Setting

UInt

[652]

Sekunden

129

Get/Set

Load Class

UInt

[606]

Sekunden

132

Get/Set

Thermal Warn Level

UInt

[609]

% Auslösestufe

133

Get/Set

PL Inhibit Time

USInt

[613]

Sekunden

134

Get/Set

PL Trip Delay

USInt

[614]

Sekunden

136

Get/Set

GF Trip Delay

USInt

[610]

0,1–25,0 Sek.

137

Get/Set

GF Trip Level

USInt

[611]

1,0–5,0 A

138

Get/Set

GF Warn Level

USInt

[612]

1,0–5,0 A

139

Get/Set

Stall Enabled Time

USInt

[623]

0–250 Sek.

140

Get/Set

Stall Trip Level

UInt

[624]

100–600

142

Get/Set

Jam Trip Delay

USInt

[617]

0,1–25,0 Sek.

143

Get/Set

Jam Trip Level

UInt

[618]

0–600 % FLC

144

Get/Set

Jam Warn Level

UInt

[619]

0–600 % FLC

146

Get/Set

UL Trip Delay

USInt

[620]

0,1–25,0 Sek.

147

Get/Set

UL Trip Level

USInt

[621]

10–100 % FLC

148

Get/Set

UL Warn Level

USInt

[622]

10–100 % FLC

149

Get/Set

CI Inhibit Time

USInt

[613]

0–250 Sek.

150

Get/Set

CI Trip Delay

USInt

[614]

0,1–25,0 Sek.

151

Get/Set

CI Trip Level

USInt

[615]

10–100 % FLC

152

Get/Set

CI Warn Level

USInt

[616]

10–100 % FLC

178

Get

CT Ratio

USInt

 
HINWEIS: Abkürzungen in der vorstehenden Tabelle:
  • PL = Current Phase Loss (Stromphasenverlust)

  • GF = Ground Current Trip (Massestrom-Auslösung)

  • Stall = Schweranlauf

  • UL = Underload (Unterlast)

  • CI = Current Phase Imbalance (Stromphasenunsymmetrie)

Klassendienst

Dienstcode

Name des Dienstes

Beschreibung

0E hex

Get_Attribute_Single

Lesen eines Attributs

Instanz-Dienst

Dienstcode

Name des Dienstes

Beschreibung

0E hex

Get_Attribute_Single

Lesen eines Attributs

10 hex

Set_Attribute_Single

Schreiben eines Attributs

DeviceNet-Schnittstellenobjekt

Beschreibung

Mit diesem Objekt können Sie die Daten auswählen, die per E/A-Messaging über das Netzwerk ausgetauscht werden sollen. Es wird eine einzige Instanz (Instanz 1) des DeviceNet-Schnittstellenobjekts unterstützt.

Instanzenattribute

Folgende Instanzenattribute werden unterstützt:

Attribut-ID

Zugriff

Name

Datentyp

Wert

1

Set/Get

Poll-produced assembly instance

Byte (0–7)

0: Instanz 50: Basic Overload

1: Instanz 51: Extended Overload

2: Instanz 52: Basic Motor Starter

3: Instanz 53: Extended Motor Starter 1 (EMS1)

4: Instanz 54: Extended Motor Starter 2 (EMS2) (Werkseinstellung)

5: Instanz 110: LTM1 Monitoring registers

6: Instanz 111: PKW Response Object

7: Instanz 112: PKW response + EMS2

8: Instance 113: PKW response + LTM1 monitoring

2

Set/Get

Poll-consumed assembly instance

Byte (0–7)

0: Instanz 2: Basic Overload

1: Instanz 3: Basic Motor Starter

2: Instanz 4: Extended Contactor

3: Instanz 5: Extended Motor Starter (EMS)

4: Instanz 5: Extended Motor Starter (EMS) (Werkseinstellung)*

5: Instanz 100: LTM1 control registers

6: Instanz 101: PKW Request object

7: Instanz 102: PKW Request + EMS

8: Instanz 103: PKW Request + LTM1 control

3

Set/Get

COS-produced assembly instance

Byte (0–7)

0: Instanz 50: Basic Overload

1: Instanz 51: Extended Overload

2: Instanz 52: Basic Motor Starter

3: Instanz 53: Extended Motor Starter 1 (EMS1)

4: Instanz 54: Extended Motor Starter 2 (EMS2) (Werkseinstellung)

5: Instanz 110: LTM1 Monitoring registers

6: Instanz 111: PKW Response Object

7: Instanz 112: PKW response + EMS2

8: Instanz 113: PKW response + LTM1 monitoring

4

Set/Get

AutoBaud – aktivieren

Bool

0: AutoBaud – deaktivieren (Werkseinstellung)

1: AutoBaud – aktivieren*

5

Set/Get

LTMR monitoring Word 0

UInt

Register von Wort 0 (Werkseinstellung: 455)*

6

Set/Get

LTMR monitoring Word 1

UInt

Register von Wort 1 (Werkseinstellung: 456)*

7

Set/Get

LTMR monitoring Word 2

UInt

Register von Wort 2 (Werkseinstellung: 457)*

8

Set/Get

LTMR monitoring Word 3

UInt

Register von Wort 3 (Werkseinstellung: 459)*

Instanz-Dienst

Dienstcode

Name des Dienstes

Beschreibung

0E hex

Get_Attribute_Single

Lesen eines Attributs

10 hex

Set_Attribute_Single

Schreiben eines Attributs

Registerzuordung – Organisation der Kommunikationsvariablen

Einführung

Die Kommunikationsvariablen werden in Tabellen aufgeführt. Sie sind in Gruppen eingeteilt (Identifikation, Statistik, Überwachung ...). Sie sind einem LTMR-Controller zugeordnet, der mit oder ohne LTME-Erweiterungsmodul betrieben wird.

Variablengruppen – Kommunikation

Die Kommunikationsvariablen sind gemäß den folgenden Kriterien in Gruppen zusammengefasst:

Variablengruppen

Register

DeviceNet-Adressen

Identifikationsvariablen

00 bis 99

64 : 01 : 32 bis 64 : 01 : 62

Statistikvariablen

100 bis 449

65 : 01 : 01 bis 67 : 01 : 82

Überwachungsvariablen

450 bis 539

68 : 01 : 01 bis 68 : 01 : 54

Konfigurationsvariablen

540 bis 699

69 : 01 : 01 bis 6B : 01 : 32

Befehlsvariablen

700 bis 799

6C : 01 : 01 bis 6C : 01 : 0F

Variablen der anwenderspezifischen Logik

1200 bis 1399

71 : 01 : 01 bis 71 : 01 : 0A

Tabellenstruktur

Die Kommunikationsvariablen sind in 5-spaltigen Tabellen zusammengefasst:

Spalte 1

Registernummer (dezimal)

Spalte 2

DeviceNet-Adresse (Klasse : Instanz : Attribut)

Spalte 3

Variablentyp: Integer (Ganzzahl), Wort, Wort[n], DT_type Datentypen

Spalte 4

Variablenname und Zugriff über Anforderungen für Lese- oder Lese-/Schreibzugriff

Spalte 5

Hinweis: Code für zusätzliche Informationen

Hinweis

Die Spalte „Hinweis“ enthält einen Code für zusätzliche Informationen.

Variablen ohne Code stehen für alle Hardware-Konfigurationen ohne Funktionseinschränkungen zur Verfügung.

Mögliche Formate des Codes:

  • numerisch (1 bis 9) für spezifische Hardware-Kombinationen

  • alphabetisch (A bis Z) für spezifische Systemverhaltensweisen

Lautet der Code …

Dann ...

1

ist die Variable für die Kombination LTMR + LTMEV40 verfügbar.

2

ist die Variable immer verfügbar, jedoch mit einem Wert gleich 0, wenn kein LTMEV40 angeschlossen ist.

3-9

Nicht verwendet

Lautet der Code …

Dann ...

A

kann ein Schreibzugriff auf die Variable nur bei abgeschaltetem Motor erfolgen.

B

kann ein Schreibzugriff auf die Variable nur im Konfigurationsmodus erfolgen.

C

kann ein Schreibzugriff auf die Variable nur erfolgen, wenn keine Auslösung vorliegt.

D–Z

steht die Variable für zukünftige Ausnahmen zur Verfügung.

Nicht verwendete Adressen

Bei nicht verwendeten Adressen werden drei Kategorien unterschieden:

  • Nicht signifikant in Tabellen mit schreibgeschützten Werten bedeutet, dass Sie den gelesenen Wert ignorieren sollten, egal ob er gleich 0 ist oder nicht.

  • Reserviert in Lese-/Schreibtabellen bedeutet, dass Sie in diese Variablen 0 schreiben müssen.

  • Unzulässig bedeutet, dass die Lese- oder Schreibanforderungen zurückgewiesen werden und diese Adressen in keiner Weise zugänglich sind.

Datenformate

Überblick

Das Datenformat einer Kommunikationsvariable kann, wie nachfolgend beschrieben, Integer (Ganzzahl), Wort oder Wort[n] lauten. Weitere Informationen zu Größe und Format von Variablen finden Sie unter Datentypen.

Integer (Int, UInt, DInt, IDInt)

Bei Ganzzahlen sind folgende Kategorien zu unterscheiden:

  • Int: Vorzeichenbehaftete Ganzzahl, Nutzung eines Registers (16 Bits)

  • UInt: Vorzeichenlose Ganzzahl, Nutzung eines Registers (16 Bits)

  • DInt: Vorzeichenbehaftete, doppelte Ganzzahl, Nutzung von zwei Registern (32 Bits)

  • UDInt: Vorzeichenlose, doppelte Ganzzahl, Nutzung von zwei Registern (32 Bits)

Für alle Ganzzahl-Variablen wird der Variablenname durch die Einheit oder das Format ergänzt, falls erforderlich.

Beispiel:

Adresse 474, UInt, Frequenz (x 0,01 Hz).

Wort

Wort: Satz aus 16 Bits, wobei jedes Bit oder jede Bitgruppe Befehls-, Überwachungs- oder Konfigurationsdaten repräsentiert.

Beispiel:

Adresse 455, Wort, Systemstatusregister 1.

Bit 0

System bereit

Bit 1

System EIN

Bit 2

Systemauslösung

Bit 3

Systemalarm

Bit 4

System ausgelöst

Bit 5

Auslösung – Rücksetzen erlaubt

Bit 6

(Nicht signifikant)

Bit 7

Motor – Betrieb

Bits 8–13

Motor – Strommittelwertverhältnis

Bit 14

Dezentral

Bit 15

Motor – Anlauf (begonnen)

Wort[n]

Wort[n]: In zusammenhängenden Registern kodierte Daten.

Beispiele:

Adressen 64 bis 69, Wort[6], Controller – Bestellreferenz (DT_CommercialReference).

Adressen 655 bis 658, Wort[4], (DT_DateTime).

Datentypen

Überblick

Datentypen sind spezifische Variablenformate, die verwendet werden, um die Beschreibung interner Formate zu ergänzen (beispielsweise bei einer Struktur oder einer Aufzählung). Das generische Format von Datentypen ist DT_xxx.

Liste der Datentypen

Nachfolgend sind die am häufigsten verwendeten Datentypen aufgeführt:

  • DT_ACInputSetting

  • DT_CommercialReference

  • DT_DateTime

  • DT_ExtBaudRate

  • DT_ExtParity

  • DT_TripCode

  • DT_FirmwareVersion

  • DT_Language5

  • DT_OutputFallbackStrategy

  • DT_PhaseNumber

  • DT_ResetMode

  • DT_AlarmCode

Diese Datentypen sind in den nachstehenden Tabellen beschrieben.

DT_ACInputSetting

DT_ACInputSetting weist das Format Aufzählung auf und dient zur verbesserten Erfassung des AC-Eingangs:

Wert

Beschreibung

0

Keiner (Werkseinstellung)

1

< 170 V 50 Hz

2

< 170 V 60 Hz

3

> 170 V 50 Hz

4

> 170 V 60 Hz

DT_CommercialReference

DT_CommercialReference weist das Format Wort[6] auf und gibt eine Bestellreferenz an:

Register

MSB

LSB

Register N

Zeichen 1

Zeichen 2

Register N+1

Zeichen 3

Zeichen 4

Register N+2

Zeichen 5

Zeichen 6

Register N+3

Zeichen 7

Zeichen 8

Register N+4

Zeichen 9

Zeichen 10

Register N+5

Zeichen 11

Zeichen 12

Beispiel:

Adresse 64 bis 69, Wort[6], Controller – Bestellreferenz

Wenn „Controller – Bestellreferenz“ = LTMR:

Register

MSB

LSB

64

L

T

65

M

(Leerzeichen)

66

R

67

68

69

DT_DateTime

DT_DateTime weist das Format Wort[4] auf und gibt das Datum und die Uhrzeit an:

Register

Bits 12–15

Bits 8–11

Bits 4–7

Bits 0–3

Register N

S

S

0

0

Register N+1

H

H

m

m

Register N+2

M

M

T

T

Register N+3

J

J

J

J

Wobei:

  • S = Sekunde

    Format: 2 BCD-Zahlen.

    Der Wertebereich lautet [00–59] in BCD.

  • 0 = nicht verwendet

  • H = Stunde

    Format: 2 BCD-Zahlen.

    Der Wertebereich lautet [00–23] in BCD.

  • m = Minute

    Format: 2 BCD-Zahlen.

    Der Wertebereich lautet [00–59] in BCD.

  • M = Monat

    Format: 2 BCD-Zahlen.

    Der Wertebereich lautet [01–12] in BCD.

  • T = Tag

    Format: 2 BCD-Zahlen.

    Wertebereich (in BCD):

    [01-31] für die Monate 01, 03, 05, 07, 08, 10, 12

    [01-30] für die Monate 04, 06, 09, 11

    [01-29] für den Monat 02 in einem Schaltjahr

    [01-28] für den Monat 02 in einem Nicht-Schaltjahr

  • J = Jahr

    Format: 4 BCD-Zahlen.

    Der Wertebereich lautet [2006–2099] in BCD.

Dateneingabeformat und Wertebereich:

Dateneingabeformat

DT#JJJJ-MM-TT-HH:mm:ss

Mindestwert

DT#2006-01-01:00:00:00

1. Januar 2006

Höchstwert

DT#2099-12-31-23:59:59

31. Dezember 2099

Hinweis: Bei Eingabe von Werten außerhalb dieses Bereichs meldet das System einen erkannten Fehler.

Beispiel:

Adresse 655 bis 658, Wort[4], Datum und Uhrzeit – Einstellung.

Wenn das Datum 4. September 2008 um 7:00h, 50 Minuten und 32 Sekunden lautet:

Register

15 12

11 8

7 4

3 0

655

3

2

0

0

656

0

7

5

0

657

0

9

0

4

658

2

0

0

8

Mit Dateneingabeformat: DT#2008-09-04-07:50:32.

DT_ExtBaudRate

DT_ExtbaudRate hängt vom verwendeten Bus ab:

DT_ModbusExtBaudRate weist das Format Aufzählung auf und dient zur Auflistung möglicher Baudraten bei Verwendung eines Modbus-Netzwerks:

Wert

Beschreibung

1200

1200 Baud

2400

2400 Baud

4800

4800 Baud

9600

9600 Baud

19200

19.200 Baud

65535

Autom. Erkennung (Werkseinstellung)

DT_ProfibusExtBaudRate weist das Format Aufzählung auf und dient zur Auflistung möglicher Baudraten bei Verwendung eines PROFIBUS DP-Netzwerks:

Wert

Beschreibung

65535

Autobaud (Werkseinstellung)

DT_DeviceNetExtBaudRate weist das Format Aufzählung auf und dient zur Auflistung möglicher Baudraten bei Verwendung eines DeviceNet-Netzwerks:

Wert

Beschreibung

0

125 kBaud

1

250 kBaud

2

500 kBaud

3

Autobaud (Werkseinstellung)

DT_CANopenExtBaudRate weist das Format Aufzählung auf und dient zur Auflistung möglicher Baudraten bei Verwendung eines CANopen-Netzwerks:

Wert

Beschreibung

0

10 kBaud

1

20 kBaud

2

50 kBaud

3

125 kBaud

4

250 kBaud (Werkseinstellung)

5

500 kBaud

6

800 kBaud

7

1000 kBaud

8

Autobaud

9

Werkseinstellung

DT_ExtParity

DT_ExtParity hängt vom verwendeten Bus ab:

DT_ModbusExtParity weist das Format Aufzählung auf und dient zur Auflistung möglicher Paritäten bei Verwendung eines Modbus-Netzwerks:

Wert

Beschreibung

0

Keine

1

Gerade

2

Ungerade

DT_TripCode

Das Format DT_TripCode ist eine Aufzählung von Auslösungscodes:

Auslösungscode

Beschreibung

0

Kein Fehler erkannt

3

Erdschlussstrom

4

Thermische Überlast

5

Schweranlauf

6

Blockierung

7

Strom – Phasenunsymmetrie

8

Unterstrom

10

Test

11

HMI-Port – erkannter Fehler

12

HMI-Port – Kommunikationsverlust

13

Netzwerk-Port – Interner erkannter Fehler

16

Externe Auslösung

18

ON-OFF-Diagnose

19

Verkabelungsdiagnose

20

Überstrom

21

Strom – Phasenverlust

22

Strom – Phasenumkehr

23

Motor Temperaturfühler

24

Spannung – Phasenunsymmetrie

25

Spannung – Phasenverlust

26

Spannung – Phasenumkehr

27

Unterspannung

28

Überspannung

29

Unterleistung

30

Überleistung

31

Unterleistungsfaktor

32

Überleistungsfaktor

33

LTME-Konfiguration

34

Temperaturfühler – Kurzschluss

35

Temperaturfühler – Drahtbruch

36

CT-Umkehr

37

CT-Verhältnis außerhalb der Grenzwerte

46

Startprüfung

47

Laufabfrage

48

Stoppprüfung

49

Stoppabfrage

51

Controller – Interne Temperatur – Erkannter Fehler

55

Controller – Interner erkannter Fehler (Stapelüberlauf)

56

Controller – Interner erkannter Fehler (erkannter RAM-Fehler)

57

Controller – Interner erkannter Fehler (erkannter RAM-Prüfsummenfehler)

58

Controller – Interner erkannter Fehler (Hardware-Watchdog-Auslösung)

60

L2-Strom im 1-phasigen Modus entdeckt

64

Erkannter Fehler im nicht-flüchtigen Speicher

65

Erweiterungsmodul – Erkannter Kommunikationsfehler

66

Reset-Taster klemmt

67

Logikfunktion – Erkannter Fehler

100–104

Netzwerk-Port – Interner erkannter Fehler

109

Netzwerk-Port – Erkannter Kommunikationsfehler

111

Austausch funktionsuntüchtiger Geräte – Auslösung

555

Netzwerk-Port – Erkannter Konfigurationsfehler

DT_FirmwareVersion

Das FormatDT_FirmwareVersion ist ein XY000-Array zur Beschreibung einer Firmware-Revision:

  • X = grundlegende Revision

  • Y = kleine Revision

Beispiel:

Adresse 76, UInt, Controller – Firmwareversion

DT_Language5

Das FormatDT_Language5 ist eine Aufzählung zur Anzeige der Sprache:

Sprachencode

Beschreibung

1

Englisch (Werkseinstellung)

2

Français

4

Español

8

Deutsch

16

Italiano

Beispiel:

Adresse 650, Wort, HMI-Spracheinstellung

DT_OutputFallbackStrategy

Das Format DT_OutputFallbackStrategy ist eine Aufzählung und dient zur Auflistung der Motorausgangsstati bei einem Kommunikationsausfall.

Wert

Beschreibung

Motorbetriebsmodi

0

Halt LO1 LO2

Für alle Betriebsmodi

1

Betrieb

Nur für den Betriebsmodus „2-Schritt“

2

LO1, LO2 Aus

Für alle Betriebsmodi

3

LO1, LO2 Ein

Nur für die Betriebsmodi „Überlast“, „Unabhängig“ und „Anwenderspezifisch“

4

LO1 Ein

Für alle Betriebsmodi außer „2-Schritt“

5

LO2 Ein

Für alle Betriebsmodi außer „2-Schritt“

DT_PhaseNumber

Das Format DT_PhaseNumber ist eine Aufzählung mit nur einem aktivierten Bit:

Wert

Beschreibung

1

1-phasig

2

3-phasig

DT_ResetMode

Das Format DT_ResetMode ist eine Aufzählung möglicher Modi für das Rücksetzen nach einer thermischen Auslösung:

Wert

Beschreibung

1

Manuell oder HMI

2

Dezentral über Netzwerk

4

Automatisch

DT_AlarmCode

Das Format DT_AlarmCode ist eine Aufzählung von Alarmcodes:

Alarmcode

Beschreibung

0

kein Alarm

3

Erdschlussstrom

4

Thermische Überlast

5

Schweranlauf

6

Blockierung

7

Strom – Phasenunsymmetrie

8

Unterstrom

10

HMI-Port

11

Interne LTMR-Temperatur

18

Diagnose

19

Verdrahtung

20

Überstrom

21

Strom – Phasenverlust

23

Motor Temperaturfühler

24

Spannung – Phasenunsymmetrie

25

Spannung – Phasenverlust

27

Unterspannung

28

Überspannung

29

Unterleistung

30

Überleistung

31

Unterleistungsfaktor

32

Überleistungsfaktor

33

LTME-Konfiguration

46

Startprüfung

47

Laufabfrage

48

Stoppprüfung

49

Stoppabfrage

109

Netzwerk-Port – Kommunikationsverlust

555

Netzwerk-Port – Konfiguration

Identifikationsvariablen

Identifikationsvariablen

Die Identifikationsvariablen sind in der folgenden Tabelle beschrieben:

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Schreibgeschützte Variablen

Hinweis

0–34

64 : 01 : 03–64 : 01 : 23

(Nicht signifikant)

 

35–40

64 : 01 : 24–64 : 01 : 29

Wort[6]

Erweiterung – Bestellreferenz DT_CommercialReference

1

41–45

64 : 01 : 2A – 64 : 01 : 2E

Wort[5]

Erweiterung – Seriennummer

1

46

64 : 01 : 2F

UInt

Erweiterung – ID-Code

1

47

64 : 01 : 30

UInt

Erweiterung – Firmwareversion DT_FirmwareVersion

1

48

64 : 01 : 31

UInt

Erweiterung – Kompatibilitätscode

1

49–60

64 : 01 : 32–64 : 01 : 3D

(Nicht signifikant)

 

61

64 : 01 : 3E

UInt

Netzwerk-Port – ID-Code

 

62

64 : 01 : 3F

UInt

Netzwerk-Port – Firmwareversion DT_FirmwareVersion

 

63

64 : 01 : 40

UInt

Netzwerk-Port – Kompatibilitätscode

 

64–69

64 : 01 : 41–64 : 01 : 46

Wort[6]

Controller – Bestellreferenz DT_CommercialReference

 

70–74

64 : 01 : 47–64 : 01 : 4B

Wort[5]

Seriennummer der Steuerung

 

75

64 : 01 : 4 C

UInt

Controller – ID-Code

 

76

64 : 01 : 4D

UInt

Controller – Firmwareversion DT_FirmwareVersion

 

77

64 : 01 : 4E

UInt

Controller – Kompatibilitätscode

 

78

64 : 01 : 4F

UInt

Aktuelles Skalierungsverhältnis (0,1 %)

 

79

64 : 01 : 50

UInt

Max. Stromsensor

 

80

64 : 01 : 51

 

(Nicht signifikant)

 

81

64 : 01 : 52

UInt

Max. Strombereich (x 0,1 A)

 

82–94

64 : 01 : 53–64 : 01 : 5D

 

(Nicht signifikant)

 

95

64 : 01 : 60

UInt

Last-Stromwandlerverhältnis (x 0,1 A)

 

96

64 : 01 : 61

UInt

Max. Volllaststrom (maximaler FLC-Bereich, FLC = Volllaststrom) (x 0,1 A)

 

97–99

64 : 01 : 62–64 : 01 : 64

(Nicht zulässig)

 

Statistikvariablen

Statistiküberblick

Statistikvariablen sind nach den folgenden Kriterien gruppiert. Auslösungsstatistiken sind in einer Haupt- und einer Erweiterungstabelle beschrieben.

Gruppen von Statistikvariablen

Register

DeviceNet-Adressen

Globale Statistiken

100 bis 121

65 : 1 : 1 bis 65 : 1: 16

LTM-Überwachungsstatistiken

122 bis 149

65 : 1 : 17 bis 65 : 1: 32

Statistiken zur letzten Auslösung

und Erweiterung

150 bis 179

300 bis 309

66 : 1 : 1 bis 66 : 1: 1E

67 : 1 : 1 bis 67 : 1: 0A

Statistiken zu Auslösung n-1

und Erweiterung

180 bis 209

330 bis 339

66 : 1: 1F bis 66 : 1: 3C

67 : 1: 1F bis 67 : 1: 28

Statistiken zu Auslösung n-2

und Erweiterung

210 bis 239

360 bis 369

66 : 1: 3D bis 66 : 1: 5A

67 : 1: 3D bis 67 : 1: 46

Statistiken zu Auslösung n-3

und Erweiterung

240 bis 269

390 bis 399

66 : 1: 5B bis 66 : 1: 78

67 : 1: 5B bis 67 : 1: 64

Statistiken zu Auslösung n-4

und Erweiterung

270 bis 299

420 bis 429

66 : 1 : 79 bis 66 : 1: 96

67 : 1 : 79 bis 67 : 1: 82

Globale Statistiken

Die globalen Statistiken sind in der folgenden Tabelle beschrieben:

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Schreibgeschützte Variablen

Hinweis

100–101

65 : 01 : 01–65 : 01 : 02

(Nicht signifikant)

 

102

65 : 01 : 03

UInt

Erdschlussstrom – Auslösungszählung

 

103

65 : 01 : 04

UInt

Thermische Überlast – Auslösungszählung

 

104

65 : 01 : 05

UInt

Schweranlauf – Auslösungszählung

 

105

65 : 01 : 06

UInt

Blockade – Auslösungszählung

 

106

65 : 01 : 07

UInt

Strom Phasenunsymmetrie – Auslösungszählung

 

107

65 : 01 : 08

UInt

Unterstrom – Auslösungszählung

 

109

65 : 01 : 0A

UInt

HMI-Port – Auslösungszählung

 

110

65 : 01 : 0B

UInt

Controller – interne Auslösungszählung

 

111

65 : 01 : 0C

UInt

Interner Port – Auslösungszählung

 

112

65 : 01 : 0D

 

(Nicht signifikant)

 

113

65 : 01 : 0E

UInt

Netzwerk-Port – Konfiguration – Auslösungszählung

 

114

65 : 01 : 0F

UInt

Netzwerk-Port – Auslösungszählung

 

115

65 : 01 : 10

UInt

Autom. Resets – Zähler

 

116

65 : 01 : 11

UInt

Thermische Überlast – Alarmzählung

 

117–118

65 : 01 : 12–65 : 01 : 13

UDlnt

Motor – Anlaufzähler

 

119–120

65 : 01 : 14–65 : 01 : 15

UDlnt

Betriebszeit (s)

 

121

65 : 01 : 16

Int

Controller – Max. interne Temperatur (°C)

 

LTM-Überwachungsstatistiken

Die LTM-Überwachungsstatistiken sind in der folgenden Tabelle beschrieben:

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Schreibgeschützte Variablen

Hinweis

122

65 : 01 : 17

UInt

Auslösungszählung

 

123

65 : 01 : 18

UInt

Alarmzählung

 

124–125

65 : 01 : 14–65 : 01 : 1A

UDlnt

Motor – Anlaufzähler LO1

 

126–127

65 : 01 : 1B–65 : 01 : 1C

UDlnt

Motor – Anlaufzähler LO2

 

128

65 : 01 : 1C

UInt

Diagnose – Auslösungszählung

 

129

65 : 01 : 1E

 

(Reserviert)

 

130

65 : 01 : 1F

UInt

Überstrom – Auslösungszählung

 

131

65 : 01 : 20

UInt

Strom Phasenverlust – Auslösungszählung

 

132

65 : 01 : 21

UInt

Motortemperaturfühler – Auslösungszählung

 

133

65 : 01 : 22

UInt

Spannung – Phasenunsymmetrie – Auslösungszählung

1

134

65 : 01 : 23

UInt

Spannung Phasenverlust – Auslösungszählung

1

135

65 : 01 : 24

UInt

Verdrahtung – Auslösungszählung

1

136

65 : 01 : 25

UInt

Unterspannung – Auslösungszählung

1

137

65 : 01 : 26

UInt

Überspannung – Auslösungszählung

1

138

65 : 01 : 27

UInt

Unterleistung – Auslösungszählung

1

139

65 : 01 : 28

UInt

Überleistung – Auslösungszählung

1

140

65 : 01 : 29

UInt

Unterleistungsfaktor – Auslösungszählung

1

141

65 : 01 : 2A

UInt

Überleistungsfaktor – Auslösungszählung

1

142

65 : 01 : 2B

UInt

Lastabwurf – Zähler

1

143–144

65 : 01 : 2C–65 : 01 : 2D

UDlnt

Wirkleistungsaufnahme (x 0,1 kWh)

1

145–146

65 : 01 : 2E–65 : 01 : 2F

UDlnt

Blindleistungsaufnahme (x 0,1 kVARh)

1

147

65 : 01 : 30

UInt

Autom. Neustart – Zähler direkter Start

 

148

65 : 01 : 31

UInt

Autom. Neustart – Zähler verzögerter Start

 

149

65 : 01 : 32

UInt

Autom. Neustart – Zähler manueller Start

 

Statistik letzte Auslösung (n-0)

Die Statistiken zur letzten Auslösung werden durch Variablen an den Adressen 300 bis 309 ergänzt.

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Schreibgeschützte Variablen

Hinweis

150

66 : 01 : 01

UInt

Auslösungscode n-0

 

151

66 : 01 : 02

UInt

Motorvolllaststrom – Verhältnis n-0 (% FLC max.)

 

152

66 : 01 : 03

UInt

Niveau Wärmekapazität n-0 (% Auslöseschwelle)

 

153

66 : 01 : 04

UInt

Strommittelwert – Verhältnis n-0 (% FLC)

 

154

66 : 01 : 05

UInt

L1-Stromverhältnis n-0 (% FLC)

 

155

66 : 01 : 06

UInt

L2-Stromverhältnis n-0 (% FLC)

 

156

66 : 01 : 07

UInt

L3-Stromverhältnis n-0 (% FLC)

 

157

66 : 01 : 08

UInt

Erdschlussstrom – Verhältnis n-0 (x 0,1 % FLC min.)

 

158

66 : 01 : 09

UInt

Max. Volllaststrom n-0 (x 0,1 A)

 

159

66 : 01 : 0A

UInt

Strom – Phasenunsymmetrie n-0 (%)

 

160

66 : 01 : 0B

UInt

Frequenz n-0 (x 0,1 Hz)

2

161

66 : 01 : 0C

UInt

Motortemperaturfühler n-0 (x 0,1 Ω)

 

162-165

65 : 01 : 2D–65 : 01 : 10

Wort[4]

Datum und Uhrzeit n-0DT_DateTime

 

166

66 : 01 : 11

UInt

Spannungsmittelwert n-0 (V)

1

167

66 : 01 : 12

UInt

L3-L1-Spannung n-0 (V)

1

168

66 : 01 : 13

UInt

L1-L2-Spannung n-0 (V)

1

169

66 : 01 : 14

UInt

L2-L3-Spannung n-0 (V)

1

170

66 : 01 : 15

UInt

Spannung Phasenunsymmetrie n-0 (%)

1

171

66 : 01 : 16

UInt

Wirkleistung n-0 (x 0,1 kWh)

1

172

66 : 01 : 17

UInt

Leistungsfaktor n-0 (x 0,01)

1

173–179

66 : 01 : 18–66 : 01 : 1E

(Nicht signifikant)

 

Statistik Auslösung N-1

Die Statistiken zur Auslösung n-1 werden durch Variablen an den Adressen 330 bis 339 ergänzt.

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Schreibgeschützte Variablen

Hinweis

180

66 : 01 : 1F

UInt

Auslösungscode n-1

 

181

66 : 01 : 20

UInt

Motorvolllaststrom – Verhältnis n-1 (% FLC max.)

 

182

66 : 01 : 21

UInt

Niveau Wärmekapazität n-1 (% Auslöseschwelle)

 

183

66 : 01 : 22

UInt

Strommittelwert – Verhältnis n-1 (% FLC)

 

184

66 : 01 : 23

UInt

L1-Stromverhältnis n-1 (% FLC)

 

185

66 : 01 : 24

UInt

L2-Stromverhältnis n-1 (% FLC)

 

186

66 : 01 : 25

UInt

L3-Stromverhältnis n-1 (% FLC)

 

187

66 : 01 : 26

UInt

Erdschlussstrom – Verhältnis n-1 (x 0,1 % FLC min.)

 

188

66 : 01 : 27

UInt

Max. Volllaststrom n-1 (x 0,1 A)

 

189

66 : 01 : 28

UInt

Strom – Phasenunsymmetrie n-1 (%)

 

190

66 : 01 : 29

UInt

Frequenz n-1 (x 0,1 Hz)

2

191

66 : 01 : 2A

UInt

Motortemperaturfühler n-1 (x 0,1 Ω)

 

192–195

66 : 01 : 2B–66 : 01 : 2E

Wort[4]

Datum und Uhrzeit n-1DT_DateTime

 

196

66 : 01 : 2F

UInt

Spannungsmittelwert n-1 (V)

1

197

66 : 01 : 30

UInt

L3-L1-Spannung n-1 (V)

1

198

66 : 01 : 31

UInt

L1-L2-Spannung n-1 (V)

1

199

66 : 01 : 32

UInt

L2-L3-Spannung n-1 (V)

1

200

66 : 01 : 33

UInt

Spannung Phasenunsymmetrie n-1 (%)

1

201

66 : 01 : 34

UInt

Wirkleistung n-1 (x 0,1 kWh)

1

202

66 : 01 : 35

UInt

Leistungsfaktor n-1 (x 0,01)

1

203–209

66 : 01 : 36–66 : 01 : 3C

(Nicht signifikant)

 

Statistik Auslösung N-2

Die Statistiken zur Auslösung n-2 werden durch Variablen an den Adressen 360 bis 369 ergänzt.

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Schreibgeschützte Variablen

Hinweis

210

66 : 01 : 3D

UInt

Auslösungscode n-2

 

211

66 : 01 : 3E

UInt

Motorvolllaststrom – Verhältnis n-2 (% FLC max.)

 

212

66 : 01 : 3F

UInt

Niveau Wärmekapazität n-2 (% Auslöseschwelle)

 

213

66 : 01 : 40

UInt

Strommittelwert – Verhältnis n-2 (% FLC)

 

214

66 : 01 : 41

UInt

L1-Stromverhältnis n-2 (% FLC)

 

215

66 : 01 : 42

UInt

L2-Stromverhältnis n-2 (% FLC)

 

216

66 : 01 : 43

UInt

L3-Stromverhältnis n-2 (% FLC)

 

217

66 : 01 : 44

UInt

Erdschlussstrom – Verhältnis n-2 (x 0,1 % FLC min.)

 

218

66 : 01 : 45

UInt

Max. Volllaststrom n-2 (x 0,1 A)

 

219

66 : 01 : 46

UInt

Strom – Phasenunsymmetrie n-2 (%)

 

220

66 : 01 : 47

UInt

Frequenz n-2 (x 0,1 Hz)

2

221

66 : 01 : 48

UInt

Motortemperaturfühler n-2 (x 0,1 Ω)

 

222–225

66 : 01 : 49–66 : 01 : 4C

Wort[4]

Datum und Uhrzeit n-2DT_DateTime

 

226

66 : 01 : 4D

UInt

Spannungsmittelwert n-2 (V)

1

227

66 : 01 : 4E

UInt

L3-L1-Spannung n-2 (V)

1

228

66 : 01 : 4F

UInt

L1-L2-Spannung n-2 (V)

1

229

66 : 01 : 50

UInt

L2-L3-Spannung n-2 (V)

1

230

66 : 01 : 51

UInt

Spannung – Phasenunsymmetrie n-2 (%)

1

231

66 : 01 : 52

UInt

Wirkleistung n-2 (x 0,1 kWh)

1

232

66 : 01 : 53

UInt

Leistungsfaktor n-2 (x 0,01)

1

233–239

66 : 01 : 54–66 : 01 : 5A

(Nicht signifikant)

 

Statistik Auslösung N-3

Die Statistiken zur Auslösung n-3 werden durch Variablen an den Adressen 390 bis 399 ergänzt.

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Schreibgeschützte Variablen

Hinweis

240

66 : 01 : 5B

UInt

Auslösungscode n-3

 

241

66 : 01 : 5C3

UInt

Motorvolllaststrom – Verhältnis n-3 (% FLC max.)

 

242

66 : 01 : 5D

UInt

Niveau Wärmekapazität n-3 (% Auslöseschwelle)

 

243

66 : 01 : 5E

UInt

Strommittelwert – Verhältnis n-3 (% FLC)

 

244

66 : 01 : 5F

UInt

L1-Stromverhältnis n-3 (% FLC)

 

245

66 : 01 : 60

UInt

L2-Stromverhältnis n-3 (% FLC)

 

246

66 : 01 : 61

UInt

L3-Stromverhältnis n-3 (% FLC)

 

247

66 : 01 : 62

UInt

Erdschlussstrom – Verhältnis n-3 (x 0,1 % FLC min.)

 

248

66 : 01 : 63

UInt

Max. Volllaststrom n-3 (0,1 A)

 

249

66 : 01 : 64

UInt

Strom – Phasenunsymmetrie n-3 (%)

 

250

66 : 01 : 65

UInt

Frequenz n-3 (x 0,1 Hz)

2

251

66 : 01 : 66

UInt

Motortemperaturfühler n-3 (x 0,1 Ω)

 

252–255

66 : 01 : 67–66 : 01 : 6A

Wort[4]

Datum und Uhrzeit n-3DT_DateTime

 

256

66 : 01 : 6B

UInt

Spannungsmittelwert n-3 (V)

1

257

66 : 01 : 6C

UInt

L3-L1-Spannung n-3 (V)

1

258

66 : 01 : 6D

UInt

L1-L2-Spannung n-3 (V)

1

259

66 : 01 : 6E

UInt

L2-L3-Spannung n-3 (V)

1

260

66 : 01 : 6F

UInt

Spannung Phasenunsymmetrie n-3 (%)

1

261

66 : 01 : 70

UInt

Wirkleistung n-3 (x 0,1 kWh)

1

262

66 : 01 : 71

UInt

Leistungsfaktor n-3 (x 0,01)

1

263–269

66 : 01 : 72–66 : 01 : 78

(Nicht signifikant)

 

Statistik Auslösung N-4

Die Statistiken zur Auslösung n-4 werden durch Variablen an den Adressen 420 bis 429 ergänzt.

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Schreibgeschützte Variablen

Hinweis

270

66 : 01 : 79

UInt

Auslösungscode n-4

 

271

66 : 01 : 7A

UInt

Motorvolllaststrom – Verhältnis n-4 (% FLC max.)

 

272

66 : 01 : 7B

UInt

Niveau Wärmekapazität n-4 (% Auslöseschwelle)

 

273

66 : 01 : 7C

UInt

Strommittelwert – Verhältnis n-4 (% FLC)

 

274

66 : 01 : 7D

UInt

L1-Stromverhältnis n-4 (% FLC)

 

275

66 : 01 : 7E

UInt

L2-Stromverhältnis n-4 (% FLC)

 

276

66 : 01 : 7F

UInt

L3-Stromverhältnis n-4 (% FLC)

 

277

66 : 01 : 80

UInt

Erdschlussstrom – Verhältnis n-4 (x 0,1 % FLC min.)

 

278

66 : 01 : 81

UInt

Max. Volllaststrom n-4 (x 0,1 A)

 

279

66 : 01 : 82

UInt

Strom – Phasenunsymmetrie n-4 (%)

 

280

66 : 01 : 83

UInt

Frequenz n-4 (x 0,1 Hz)

2

281

66 : 01 : 84

UInt

Motortemperaturfühler n-4 (x 0,1 Ω)

 

282–285

66 : 01 : 85–66 : 01 : 88

Wort[4]

Datum und Uhrzeit n-4DT_DateTime

 

286

66 : 01 : 89

UInt

Spannungsmittelwert n-4 (V)

1

287

66 : 01 : 8A

UInt

L3-L1-Spannung n-4 (V)

1

288

66 : 01 : 8B

UInt

L1-L2-Spannung n-4 (V)

1

289

66 : 01 : 8C

UInt

L2-L3-Spannung n-4 (V)

1

290

66 : 01 : 8D

UInt

Spannung – Phasenunsymmetrie n-4 (x 1 %)

1

291

66 : 01 : 8E

UInt

Wirkleistung n-4 (x 0,1 kWh)

1

292

66 : 01 : 8F

UInt

Leistungsfaktor n-4 (x 0,01)

1

293–299

66 : 01 : 90–66 : 01 : 96

 

(Nicht signifikant)

 

Statistik letzte Auslösung (n-0) – Erweiterung

Die Hauptstatistiken zur letzten Auslösung sind im Adressbereich 150 bis 179 aufgelistet.

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Schreibgeschützte Variablen

Hinweis

300–301

67 : 01 : 01–67 : 01 : 02

UDlnt

Strommittelwert n-0 (x 0,01 A)

 

302–303

67 : 01 : 03–67 : 01 : 04

UDlnt

L1-Strom n-0 (x 0,01 A)

 

304–305

67 : 01 : 05–67 : 01 : 06

UDlnt

L2-Strom n-0 (x 0,01 A)

 

306–307

67 : 01 : 07–67 : 01 : 08

UDlnt

L3-Strom n-0 (x 0,01 A)

 

308–309

67 : 01 : 09–67 : 01 : 0A

UDlnt

Erdschlussstrom n-0 (mA)

 

310

67 : 01 : 0B

UInt

Motortemperaturfühler – Grad n-0 (°C)

 

Statistik N-1-Auslösungen – Erweiterung

Die Hauptstatistiken zu n-1-Auslösungen sind im Adressbereich 180 bis 209 aufgelistet.

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Schreibgeschützte Variablen

Hinweis

330–331

67 : 01 : 1F–67 : 01 : 20

UDlnt

Strommittelwert n-1 (x 0,01 A)

 

332–333

67 : 01 : 21–67 : 01 : 22

UDlnt

L1-Strom n-1 (x 0,01 A)

 

334–335

67 : 01 : 23–67 : 01 : 24

UDlnt

L2-Strom n-1 (x 0,01 A)

 

336–337

67 : 01 : 25–67 : 01 : 26

UDlnt

L3-Strom n-1 (x 0,01 A)

 

338–339

67 : 01 : 27–67 : 01 : 28

UDlnt

Erdschlussstrom n-1 (mA)

 

340

67 : 01 : 29

UInt

Motortemperaturfühler – Grad n-1 (°C)

 

Statistik N-2-Auslösungen – Erweiterung

Die Hauptstatistiken zu n-2-Auslösungen sind im Adressbereich 210 bis 239 aufgelistet.

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Schreibgeschützte Variablen

Hinweis

360–361

67 : 01 : 3D–67 : 01 : 3E

UDlnt

Strommittelwert n-2 (x 0,01 A)

 

362–363

67 : 01 : 3F–67 : 01 : 40

UDlnt

L1-Strom n-2 (x 0,01 A)

 

364–365

67 : 01 : 41–67 : 01 : 42

UDlnt

L2-Strom n-2 (x 0,01 A)

 

366–367

67 : 01 : 43–67 : 01 : 44

UDlnt

L3-Strom n-2 (x 0,01 A)

 

368–369

67 : 01 : 45–67 : 01 : 46

UDlnt

Erdschlussstrom n-2 (mA)

 

370

67 : 01 : 47

UInt

Motortemperaturfühler – Grad n-2 (°C)

 

Statistik N-3-Auslösungen – Erweiterung

Die Hauptstatistiken zu n-3-Auslösungen sind im Adressbereich 240 bis 269 aufgelistet.

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Schreibgeschützte Variablen

Hinweis

390–391

67 : 01 : 5B–67 : 01 : 5C

UDlnt

Strommittelwert n-3 (x 0,01 A)

 

392–393

67 : 01 : 5D–67 : 01 : 5E

UDlnt

L1-Strom n-3 (x 0,01 A)

 

394–395

67 : 01 : 5F–67 : 01 : 60

UDlnt

L2-Strom n-3 (x 0,01 A)

 

396–397

67 : 01 : 61–67 : 01 : 62

UDlnt

L3-Strom n-3 (x 0,01 A)

 

398–399

67 : 01 : 63–67 : 01 : 64

UDlnt

Erdschlussstrom n-3 (mA)

 

400

67 : 01 : 65

UInt

Motortemperaturfühler – Grad n-3 (°C)

 

Statistik N-4-Auslösungen – Erweiterung

Die Hauptstatistiken zu n-4-Auslösungen sind im Adressbereich 270 bis 299 aufgelistet.

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Schreibgeschützte Variablen

Hinweis

420–421

67 : 01 : 79–67 : 01 : 7A

UDlnt

Strommittelwert n-4 (x 0,01 A)

 

422–423

67 : 01 : 7B–67 : 01 : 7C

UDlnt

L1-Strom n-4 (x 0,01 A)

 

424–425

67 : 01 : 7D–67 : 01 : 7E

UDlnt

L2-Strom n-4 (x 0,01 A)

 

426–427

67 : 01 : 7F–67 : 01 : 80

UDlnt

L3-Strom n-4 (x 0,01 A)

 

428–429

67 : 01 : 81–67 : 01 : 82

UDlnt

Erdschlussstrom n-4 (mA)

 

430

67 : 01 : 83

UInt

Motortemperaturfühler – Grad n-4 (°C)

 

Überwachungsvariablen

Überwachung – Überblick

Überwachungsvariablen sind nach den folgenden Kriterien gruppiert:

Variablengruppen – Überwachung

Register

DeviceNet-Adressen

Auslösungsüberwachung

450 bis 454

68 : 01 : 01 bis 68 : 01 : 05

Statusüberwachung

455 bis 459

68 : 01 : 06 bis 68 : 01 : 0A

Alarmüberwachung

460 bis 464

68 : 01 : 0B bis 68 : 01 : 0F

Messungsüberwachung

465 bis 539

68 : 01 : 10 bis 68 : 01 : 5A

Auslösungsüberwachung

Die Variablen für die Auslösungsüberwachung sind in der folgenden Tabelle beschrieben:

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Schreibgeschützte Variablen

Hinweis

450

68 : 01 : 01

UInt

Min. Verzögerung (s)

 

451

68 : 01 : 02

UInt

Auslösungscode (Code der letzten oder prioritären Auslösung)DT_TripCode

 

452

68 : 01 : 03

Wort

Auslösungsregister 1

 

Bits 0–1 (Reserviert)

 

Bit 2 – Erdschlussstrom – Auslösung

 

Bit 3 – Thermische Überlast – Auslösung

 

Bit 4 – Schweranlauf – Auslösung

 

Bit 5 – Blockierung – Auslösung

 

Bit 6 – Strom Phasenunsymmetrie – Auslösung

 

Bit 7 – Unterstrom – Auslösung

 

Bit 8 (Reserviert)

 

Bit 9 – Test – Auslösung

 

Bit 10 – HMI-Port – Auslösung

 

Bit 11 – Controller – Interne Auslösung

 

Bit 12 – Interner Port – Auslösung

 

Bit 13 (Nicht signifikant)

 

Bit 14 – Netzwerk-Port – Konfigurationsauslösung

 

Bit 15 – Netzwerk-Port – Auslösung

 

453

68 : 01 : 04

Wort

Auslösungsregister 2

 

Bit 0 – Externes System – Auslösung

 

Bit 1 – Diagnose – Auslösung

 

Bit 2 – Verdrahtung – Auslösung

 

Bit 3 – Überstrom – Auslösung

 

Bit 4 – Strom Phasenverlust – Auslösung

 

Bit 5 – Strom Phasenumkehr – Auslösung

 

Bit 6 – Motortemperaturfühler – Auslösung

1

Bit 7 – Spannung Phasenunsymmetrie – Auslösung

1

Bit 8 – Spannung Phasenverlust – Auslösung

1

Bit 9 – Spannung Phasenumkehr – Auslösung

1

Bit 10 – Unterspannung – Auslösung

1

Bit 11 – Überspannung – Auslösung

1

Bit 12 – Unterleistung – Auslösung

1

Bit 13 – Überleistung – Auslösung

1

Bit 14 – Unterleistungsfaktor – Auslösung

1

Bit 15 – Überleistungsfaktor – Auslösung

1

454

68 : 01 : 05

Wort

Auslösungsregister 3

 

Bit 0 – LTME-Konfiguration – Auslösung

 

Bits 1–15 (Reserviert)

 

Statusüberwachung

Die Variablen für die Statusüberwachung sind in der folgenden Tabelle beschrieben:

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Schreibgeschützte Variablen

Hinweis

455

68 : 01 : 06

Wort

Systemstatusregister 1

 

Bit 0 System bereit

 

Bit 1 System eingeschaltet

 

Bit 2 – Systemauslösung

 

Bit 3 – Systemalarm

 

Bit 4 System ausgelöst

 

Bit 5 – Auslösung – Rücksetzen erlaubt

 

Bit 6 Controller versorgt

 

Bit 7 – Motor läuft (mit Stromerfassung, wenn höher als 10 % FLC)

 

Bits 8–13 Motor – Strommittelwertverhältnis

32 = 100 % FLC – 63 = 200 % FLC

 

Bit 14 – In dezentralem Modus

 

Bit 15 Motor – Anlauf (Start läuft)

0 = Abwärtsstrom ist niedriger als 150 % FLC

1 = Aufwärtsstrom ist höher als 10 % FLC

 

456

68 : 01 : 07

Wort

Systemstatusregister 2

 

Bit 0 Autom. Reset – Aktiv

 

Bit 1 (Nicht signifikant)

 

Bit 2 – Ein-/Ausschaltzyklus wegen Auslösung angefordert

 

Bit 3 Motor – Neuanlaufzeit nicht definiert

 

Bit 4 Schneller Zyklus – Verriegelung

 

Bit 5 Lastabwurf

1

Bit 6 Motor - Geschwindigkeit

0 = FLC1-Einstellung wird verwendet

1 = FLC2-Einstellung wird verwendet

 

Bit 7 HMI-Port – Kommunikationsverlust

 

Bit 8 Netzwerk-Port – Kommunikationsverlust

 

Bit 9 Motor – Übergang Verriegelung

 

Bits 10–15 (Nicht signifikant)

 

457

68 : 01 : 08

Wort

Status der Logikeingänge

 

Bit 0 – Logikeingang 1

 

Bit 1 – Logikeingang 2

 

Bit 2 – Logikeingang 3

 

Bit 3 – Logikeingang 4

 

Bit 4 – Logikeingang 5

 

Bit 5 – Logikeingang 6

 

Bit 6 – Logikeingang 7

 

Bit 7 – Logikeingang 8

1

Bit 8 – Logikeingang 9

1

Bit 9 – Logikeingang 10

1

Bit 10 – Logikeingang 11

1

Bit 11 – Logikeingang 12

1

Bit 12 – Logikeingang 13

1

Bit 13 – Logikeingang 14

1

Bit 14 – Logikeingang 15

1

Bit 15 – Logikeingang 16

1

458

68 : 01 : 09

Wort

Status der Logikausgänge

 

Bit 0 – Logikausgang 1

 

Bit 1 – Logikausgang 2

 

Bit 2 – Logikausgang 3

 

Bit 3 – Logikausgang 4

 

Bit 4 – Logikausgang 5

1

Bit 5 – Logikausgang 6

1

Bit 6 – Logikausgang 7

1

Bit 7 – Logikausgang 8

1

Bits 8–15 (Reserviert)

 

459

68 : 01 : 0A

Wort

Ein-/Ausgangsstatus

 

Bit 0 – Eingang 1

 

Bit 1 – Eingang 2

 

Bit 2 – Eingang 3

 

Bit 3 – Eingang 4

 

Bit 4 – Eingang 5

 

Bit 5 – Eingang 6

 

Bit 6 – Eingang 7

 

Bit 7 – Eingang 8

 

Bit 8 – Eingang 9

 

Bit 9 – Eingang 10

 

Bit 10 – Eingang 11

 

Bit 11 – Eingang 12

 

Bit 12 – Ausgang 1 (13-14)

 

Bit 13 – Ausgang 2 (23-24)

 

Bit 14 – Ausgang 3 (33-34)

 

Bit 15 – Ausgang 4 (95-96, 97-98)

 

Alarmüberwachung

Die Variablen für die Alarmüberwachung sind in der folgenden Tabelle beschrieben:

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Schreibgeschützte Variablen

Hinweis

460

68 : 01 : 0B

UInt

AlarmcodeDT_AlarmCode

 

461

68 : 01 : 0C

Wort

Alarmregister 1

 

Bits 0–1 (Nicht signifikant)

 

Bit 2 – Erdschlussstrom – Alarm

 

Bit 3 – Thermische Überlast – Alarm

 

Bit 4 (Nicht signifikant)

 

Bit 5 – Blockierung – Alarm

 

Bit 6 – Strom Phasenunsymmetrie – Alarm

 

Bit 7 – Unterstrom – Alarm

 

Bits 8–9 (Nicht signifikant)

 

Bit 10 – HMI-Port – Alarm

 

Bit 11 – Controller – Interne Temperatur – Alarm

 

Bits 12–14 (Nicht signifikant)

 

Bit 15 – Netzwerk-Port – Alarm

 

462

68 : 01 : 0D

Wort

Alarmregister 2

 

Bit 0 (Nicht signifikant)

 

Bit 1 – Diagnose – Alarm

 

Bit 2 – (Reserviert)

 

Bit 3 – Überstrom – Alarm

 

Bit 4 – Strom Phasenverlust – Alarm

 

Bit 5 – Strom Phasenumkehr – Alarm

 

Bit 6 – Motortemperaturfühler – Alarm

 

Bit 7 – Spannung Phasenunsymmetrie – Alarm

1

Bit 8 – Spannung Phasenverlust – Alarm

1

Bit 9 – (Nicht signifikant)

 

Bit 10 – Unterspannung – Alarm

1

Bit 11 – Überspannung – Alarm

1

Bit 12 – Unterleistung – Alarm

1

Bit 13 – Überleistung – Alarm

1

Bit 14 – Unterleistungsfaktor – Alarm

1

Bit 15 – Überleistungsfaktor – Alarm

1

463

68 : 01 : 0E

Wort

Alarmregister 3

 

Bit 0 – LTME-Konfiguration – Alarm

 

Bits 1–15 (Reserviert)

 

464

68 : 01 : 0F

UInt

Motortemperaturfühler – Grad (°C)

 

Messungsüberwachung

Die Variablen für die Messungsüberwachung sind in der folgenden Tabelle beschrieben:

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Schreibgeschützte Variablen

Hinweis

465

68 : 01 : 10

UInt

Niveau Wärmekapazität (% Auslöseschwelle)

 

466

68 : 01 : 11

UInt

Strommittelwert – Verhältnis (% FLC)

 

467

68 : 01 : 12

UInt

L1-Stromverhältnis (% FLC)

 

468

68 : 01 : 13

UInt

L2-Stromverhältnis (% FLC)

 

469

68 : 01 : 14

UInt

L3-Stromverhältnis (% FLC)

 

470

68 : 01 : 15

UInt

Erdschlussstrom – Verhältnis (x 0,1 % FLC min.)

 

471

68 : 01 : 16

UInt

Strom – Phasenunsymmetrie (%)

 

472

68 : 01 : 17

Int

Controller – Interne Temperatur (°C)

 

473

68 : 01 : 18

UInt

Controller Konfig Prüfsumme

 

474

68 : 01 : 19

UInt

Frequenz (x 0,01 Hz)

2

475

68 : 01 : 1A

UInt

Motortemperaturfühler (x 0,1 Ω)

 

476

68 : 01 : 1B

UInt

Spannungsmittelwert (V)

1

477

68 : 01 : 1C

UInt

L3-L1-Spannung (V)

1

478

68 : 01 : 1D

UInt

L1-L2-Spannung (V)

1

479

68 : 01 : 1E

UInt

L2-L3-Spannung (V)

1

480

68 : 01 : 1F

UInt

Spannung – Phasenunsymmetrie (%)

1

481

68 : 01 : 20

UInt

Leistungsfaktor (x 0,01)

1

482

68 : 01 : 21

UInt

Wirkleistung (x 0,1 kW)

1

483

68 : 01 : 22

UInt

Blindleistung (x 0,1 kVAR)

1

484

68 : 01 : 23

Wort

Statusregister für automatischen Neustart

 

Bit 0 Spannungseinbruch aufgetreten

 

Bit 1 Spannungseinbruch festgestellt

 

Bit 2 Autom. Neustart – Sofort

 

Bit 3 Autom. Neustart – Verzögert

 

Bit 4 Autom. Neustart – Manuell

 

Bits 5–15 (Nicht signifikant)

 

485

68 : 01 : 24

Wort

Controller – letztes Abschalten – Dauer

 

486–489

68 : 01 : 25–68 : 01 : 28

 

(Nicht signifikant)

 

490

68 : 01 : 29

Wort

Netzwerk-Port – Überwachung

 

Bit 0 – Netzwerk-Port kommuniziert

 

Bit 1 – Netzwerk-Port angeschlossen

 

Bit 2 – Netzwerk-Port – Selbsttest

 

Bit 3 – Netzwerk-Port – Selbsterkennung

 

Bit 4 – Netzwerk-Port – falsche Konfiguration

 

Bits 5–15 (Nicht signifikant)

 

491

68 : 01 : 2A

UInt

Netzwerk-Port – BaudrateDT_ExtBaudRate

 

492

68 : 01 : 2B

 

(Nicht signifikant)

 

493

68 : 01 : 2C

UInt

Netzwerk-Port – ParitätDT_ExtParity

 

494–499

68 : 01 : 2D–68 : 01 : 32

 

(Nicht signifikant)

 

500–501

68 : 01 : 33–68 : 01 : 34

UDInt

Strommittelwert (x 0,01 A)

 

502–503

68 : 01 : 35–68 : 01 : 36

UDInt

L1-Strom (x 0,01 A)

 

504–505

68 : 01 : 37–68 : 01 : 38

UDInt

L2-Strom (x 0,01 A)

 

506–507

68 : 01 : 39–68 : 01 : 3A

UDInt

L3-Strom (x 0,01 A)

 

508–509

68 : 01 : 3B–68: 01 : 3C

UDInt

Erdschlussstrom (mA)

 

510

68 : 01 : 3D

UInt

Controller-Port-ID

 

511

68 : 01 : 3E

UInt

Zeit bis Auslösung (x 1 s)

 

512

68 : 01 : 3F

UInt

Motor – Letzter Anlauf – Stromverhältnis (% FLC)

 

513

68 : 01 : 40

UInt

Motor – Letzter Anlauf – Dauer (s)

 

514

68 : 01 : 41

UInt

Motor – Zähler Anläufe pro Stunde

 

515

68 : 01 : 42

Wort

Register Phasenunsymmetrien

 

Bit 0 – L1-Strom – höchste Unsymmetrie

 

Bit 1 – L2-Strom – höchste Unsymmetrie

 

Bit 2 – L3-Strom – höchste Unsymmetrie

 

Bit 3 – L1-L2-Spannung – höchste Unsymmetrie

1

Bit 4 – L2-L3-Spannung – höchste Unsymmetrie

1

Bit 5 – L3-L1-Spannung – höchste Unsymmetrie

1

Bits 6–15 (Nicht signifikant)

 

516–523

68 : 01 : 43–68 : 01 : 5A

 

(Reserviert)

 

524–539

68 : 01 : 4B–68: 01 : 5A

 

(Nicht zulässig)

 

Konfigurationsvariablen

Konfiguration – Überblick

Konfigurationsvariablen sind nach den folgenden Kriterien gruppiert:

Variablengruppen – Konfiguration

Register

DeviceNet-Adressen

Konfiguration

540 bis 649

69 : 01 : 01 bis 6A : 01 : 32

Einstellung

650 bis 699

6B : 01 : 01 bis 6B : 01 : 32

Konfigurationsvariablen

Die Konfigurationsvariablen sind in den folgenden Tabellen beschrieben:

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Lese-/Schreibvariablen

Hinweis

540

69 : 01 : 01

UInt

Motor-Betriebsmodus

2 = 2-Draht – Überlast

3 = 3-Draht – Überlast

4 = 2-Draht unabhängig

5 = 3-Draht unabhängig

6 = 2-Draht – Umschalter

7 = 3-Draht – Umschalter

8 = 2-Draht 2-Schritt

9 = 3-Draht 2-Schritt

10 = 2-Draht, 2 Drehzahlen

11 = 3-Draht, 2 Drehzahlen

256-511 = Anwenderspezifisches Logikprogramm (0-255)

B

541

69 : 01 : 02

UInt

Motor – Übergang Timeout (s)DT_ACInputSetting

 

542-544

69 : 01 : 03–6A : 01 : 05

 

(Reserviert)

 

545

69 : 01 : 06

Wort

Einstellungsregister der AC-Eingänge des Controllers

 

Bits 0–3 – Konfiguration der AC-Logikeingänge des ControllersDT_ACInputSetting

 

Bits 4–15 (Reserviert)

 

546

69 : 01 : 07

UInt

Thermische Überlast – Einstellung

B

Bits 0–2 – Motortemperaturfühlertyp:

0 = Kein

1 = PTC binär

2 = PT100

3 = PTC analog

4 = NTC analog

Bits 3–4 – Thermische Überlast – Modus:

0 = Eindeutig

2 = Invers Thermisch

Bits 5-15 (Reserviert)

547

69 : 01 : 08

UInt

Thermische Überlastauslösung – festgelegtes Timeout (s)

 

548

6A : 01 : 09

(Reserviert)

 

549

69 : 01 : 0A

UInt

Motortemperaturfühler – Auslöseschwellenwert (x 0,1 Ω)

 

550

69 : 01 : 0B

UInt

Motortemperaturfühler – Alarmschwellenwert (x 0,1 Ω)

 

551

69 : 01 : 0C

UInt

Motortemperaturfühler – Auslöseschwellenwert – Grad (°C)

 

552

6A : 01 : 0D

UInt

Motortemperaturfühler – Alarmschwellenwert – Grad (°C)

 

553

69 : 01 : 0E

UInt

Schneller Zyklus – Verriegelung Timeout (s)

 

554

69 : 01 : 0F

 

(Reserviert)

 

555

69 : 01 : 10

UInt

Strom Phasenverlust – Timeout (x 0,1 s)

 

556

69 : 01 : 11

UInt

Überstromauslösung – Timeout (s)

 

557

69 : 01 : 12

UInt

Überstrom – Auslöseschwellenwert (% FLC)

 

558

69 : 01 : 13

UInt

Überstrom – Alarmschwellenwert (% FLC)

 

559

69 : 01 : 14

Wort

Erdschlussstrom – Auslösekonfiguration

B

Bit 0 – Erdschlussstrom – Modus

Bits 1-15 (Reserviert)

560

69 : 01 : 15

UInt

Erdschlussstromsensor – primär

 

561

69 : 01 : 16

UInt

Erdschlussstromsensor – sekundär

 

562

69 : 01 : 17

UInt

Externer Erdschlussstrom – Auslösetimeout (x 0,01 s)

 

563

69 : 01 : 18

UInt

Externer Erdschlussstrom – Auslöseschwellenwert (x 0,01 A)

 

564

69 : 01 : 19

UInt

Externer Erdschlussstrom – Alarmschwellenwert (x 0,01 A)

 

565

69 : 01 : 1A

UInt

Motor – Nennspannung (V)

1

566

69 : 01 : 1B

UInt

Spannung Phasenunsymmetrie – Auslösetimeout Anlauf (x 0,1 s)

1

567

69 : 01 : 1C

UInt

Spannung Phasenunsymmetrie – Auslösetimeout in Betrieb (x 0,1 s)

1

568

69 : 01 : 1D

UInt

Spannung Phasenunsymmetrie – Auslöseschwellenwert (% Uns.)

1

569

69 : 01 : 1E

UInt

Spannung Phasenunsymmetrie – Alarmschwellenwert (% Uns.)

1

570

69 : 01 : 1F

UInt

Überspannung – Auslösetimeout (x 0,1 s)

1

571

69 : 01 : 20

UInt

Überspannung – Auslöseschwellenwert (% Vnom)

1

572

69 : 01 : 21

UInt

Überspannung – Alarmschwellenwert (% Vnom)

1

573

69 : 01 : 22

UInt

Unterspannung – Auslösetimeout (x 0,1 s)

1

574

69 : 01 : 23

UInt

Unterspannung – Auslöseschwellenwert (% Vnom)

1

575

69 : 01 : 24

UInt

Unterspannung – Alarmschwellenwert (% Vnom)

1

576

69 : 01 : 25

UInt

Spannung Phasenverlust – Auslösetimeout (x 0,1 s)

1

577

69 : 01 : 26

Wort

Spannungseinbruch – Einstellung

1

Bit 0 – Lastabwurf – aktivieren

Bit 1 – Autom. Neustart – aktivieren

Bits 2-15 (Reserviert)

578

69 : 01 : 27

UInt

Lastabwurf – Timeout (s)

1

579

69 : 01 : 28

UInt

Spannungseinbruch – Schwellenwert (% Vnom)

1

580

69 : 01 : 29

UInt

Spannungseinbruch – Neustart Timeout (s)

1

581

69 : 01 : 2A

UInt

Spannungseinbruch – Neustart Schwellenwert (% Vnom)

1

582

69 : 01 : 2B

UInt

Autom. Neustart – Sofortiger Timeout (x 0,1 s)

 

583

69 : 01 : 2C

UInt

Motor – Nennleistung (x 0,1 kW)

1

584

69 : 01 : 2D

UInt

Überleistung – Auslösetimeout (s)

1

585

69 : 01 : 2E

UInt

Überleistung – Auslöseschwellenwert (% Pnom)

1

586

69 : 01 : 2F

UInt

Überleistung – Alarmschwellenwert (% Pnom)

1

587

69 : 01 : 30

UInt

Unterleistung – Auslösetimeout (s)

1

588

69 : 01 : 31

UInt

Unterleistung – Auslöseschwellenwert (% Pnom)

1

589

69 : 01 : 32

UInt

Unterleistung – Alarmschwellenwert (% Pnom)

1

590

69 : 01 : 33

UInt

Unterleistungsfaktor – Auslösetimeout (x 0,1 s)

1

591

69 : 01 : 34

UInt

Unterleistungsfaktor – Auslöseschwellenwert (x 0,01 LF)

1

592

69 : 01 : 35

UInt

Unterleistungsfaktor – Alarmschwellenwert (x 0,01 LF)

1

593

69 : 01 : 36

UInt

Überleistungsfaktor – Auslösetimeout (x 0,1 s)

1

594

69 : 01 : 37

UInt

Überleistungsfaktor – Auslöseschwellenwert (x 0,01 LF)

1

595

69 : 01 : 38

UInt

Überleistungsfaktor – Alarmschwellenwert (x 0,01 LF)

1

596

69 : 01 : 39

UInt

Autom. Neustart – Verzögerter Timeout (s)

 

597–599

69 : 01 : 3A – 69 : 01 : 3C

 

(Reserviert)

 

600

6A : 01 : 01

(Nicht signifikant)

 

601

6A : 01 : 02

Wort

Allgemeine Konfiguration – Register 1

 

Bit 0 – Controller – Systemkonfiguration erforderlich:

0 = Verlassen des Konfigurationsmenüs

1 = Aufrufen des Konfigurationsmenüs

A

Bits 1-7 (Reserviert)

 

Steuerungsmodus – Konfiguration, Bits 8 - 10 (ein Bit ist auf 1 gesetzt)

 

Bit 8 – Konfig. über HMI-Tastenfeld – aktivieren

 

Bit 9 – Konfig. über HMI-Technik-Tool – aktivieren

 

Bit 10 – Konfig. über Netzwerk-Port – aktivieren

 

Bit 11 – Motor – Stern-Dreiecksschaltung

B

Bit 12 – Motor – Phasenfolge:

0 = A B C

1 = A C B

 

Bits 13–14 – MotorphasenDT_PhaseNumber

B

Bit 15 – Motorkühlung durch Hilfslüfter (Werkseinstellung = 0)

 

602

6A : 01 : 03

Wort

Allgemeine Konfiguration – Register 2

 

Bits 0–2 – Auslösung – RücksetzmodusDT_ResetMode

C

Bit 3 – HMI-Port – Paritätseinstellung:

0 = Keine

1 = Gerade (Werkseinstellung)

 

Bits 4–8 (Reserviert)

 

Bit 9 – HMI-Port – Endian-Einstellung

 

Bit 10 – Netzwerk-Port – Endian-Einstellung

 

Bit 11 – HMI-Motorstatus – LED-Farbe

 

Bits 12–15 (Reserviert)

 

603

6A : 01 : 04

UInt

HMI-Port – Adresseneinstellung

 

604

6A : 01 : 05

UInt

HMI-Port – Baudrateneinstellung (Baud)

 

605

6A : 01 : 06

(Reserviert)

 

606

6A : 01 : 07

UInt

Motor – Auslöseklasse (s)

 

607

6A : 01 : 08

 

(Reserviert)

 

608

6A : 01 : 09

UInt

Thermische Überlast – Auslösung –Rücksetzschwellenwert (% Auslöseschwelle)

 

609

6A : 01 : 0A

UInt

Thermische Überlast – Alarmschwellenwert (% Auslöseschwelle)

 

610

6A : 01 : 0B

UInt

Interner Erdschlussstrom – Auslösetimeout (x 0,1 s)

 

611

6A : 01 : 0C

UInt

Interner Erdschlussstrom – Auslöseschwellenwert (% FLCmin)

 

612

6A : 01 : 0D

UInt

Interner Erdschlussstrom – Alarmschwellenwert (% FLCmin)

 

613

6A : 01 : 0E

UInt

Strom Phasenunsymmetrie – Auslösetimeout Anlauf (x 0,1 s)

 

614

6A : 01 : 0F

UInt

Strom Phasenunsymmetrie – Auslösetimeout in Betrieb (x 0,1 s)

 

615

6A : 01 : 10

UInt

Strom Phasenunsymmetrie – Auslöseschwellenwert (% Uns.)

 

616

6A : 01 : 11

UInt

Strom Phasenunsymmetrie – Alarmschwellenwert (% Uns.)

 

617

6A : 01 : 12

UInt

Timeout (s) für Auslösung bei Blockierung

 

618

6A : 01 : 13

UInt

Blockierung – Auslöseschwellenwert (% FLC)

 

619

6A : 01 : 14

UInt

Blockierung – Alarmschwellenwert (% FLC)

 

620

6A : 01 : 15

UInt

Timeout (s) für Auslösung bei Unterstrom

 

621

6A : 01 : 16

UInt

Unterstrom – Auslöseschwellenwert (%FLC)

 

622

6A : 01 : 17

UInt

Unterstrom – Alarmschwellenwert (% FLC)

 

623

6A : 01 : 18

UInt

Timeout (s) für Auslösung bei langem Hochlauf

 

624

6A : 01 : 19

UInt

Schweranlauf – Auslöseschwellenwert (%FLC)

 

625

6A : 01 : 1A

 

(Reserviert)

 

626

6A : 01 : 1B

UInt

HMI-Anzeige – Kontrasteinstellung

 

Bits 0–7 – HMI-Anzeige – Kontrasteinstellung

 

HMI-Anzeige – Helligkeitseinstellung

 

627

6A : 01 : 1C

UInt

Schaltschütz-Abschaltstrom (0,1 A)

 

628

6A : 01 : 1D

UInt

Last-Stromwandler – Primärstrom

B

629

6A : 01 : 1E

UInt

Last-Stromwandler – Sekundärstrom

B

630

6A : 01 : 1F

UInt

Last-Stromwandler – mehrere Durchgänge (Durchgänge)

B

631

6A : 01 : 20

Wort

Auslösung aktivieren – Register 1

 

Bits 0–1 (Reserviert)

 

Bit 2 – Erdschlussstrom – Auslösung aktivieren

 

Bit 3 – Thermische Überlast – Auslösung aktivieren

 

Bit 4 – Schweranlauf – Auslösung aktivieren

 

Bit 5 – Blockierung – Auslösung aktivieren

 

Bit 6 – Strom Phasenunsymmetrie – Auslösung aktivieren

 

Bit 7 – Unterstrom – Auslösung aktivieren

 

Bit 8 (Reserviert)

 

Bit 9 – Selbsttest aktivieren

0 = deaktivieren

1 = aktivieren (Werkseinstellung)

 

Bit 10 – HMI-Port – Auslösung aktivieren

 

Bits 11–14 (Reserviert)

 

Bit 15 – Netzwerk-Port – Auslösung aktivieren

 

632

6A : 01 : 21

Wort

Alarm aktivieren – Register 1

 

Bit 0 (Nicht signifikant)

 

Bit 1 (Reserviert)

 

Bit 2 – Erdschlussstrom – Alarm aktivieren

 

Bit 3 – Thermische Überlast – Alarm aktivieren

 

Bit 4 (Reserviert)

 

Bit 5 – Blockierung – Alarm aktivieren

 

Bit 6 – Strom Phasenunsymmetrie – Alarm aktivieren

 

Bit 7 – Unterstrom – Alarm aktivieren

 

Bits 8-9 (Reserviert)

 

Bit 10 – HMI-Port – Alarm aktivieren

 

Bit 11 – Controller – Interne Temperatur – Alarm aktivieren

 

Bits 12–14 (Reserviert)

 

Bit 15 – Netzwerk-Port – Alarm aktivieren

 

633

6A : 01 : 22

Wort

Auslösung aktivieren – Register 2

 

Bit 0 (Reserviert)

 

Bit 1 – Diagnose – Auslösung aktivieren

 

Bit 2 – Verdrahtung – Auslösung aktivieren

 

Bit 3 – Überstrom – Auslösung aktivieren

 

Bit 4 – Strom Phasenverlust – Auslösung aktivieren

 

Bit 5 – Strom Phasenumkehr – Auslösung aktivieren

 

Bit 6 – Motortemperaturfühler – Auslösung aktivieren

 

Bit 7 – Spannung Phasenunsymmetrie – Auslösung aktivieren

1

Bit 8 – Spannung Phasenverlust – Auslösung aktivieren

1

Bit 9 – Spannung Phasenumkehr – Auslösung aktivieren

1

Bit 10 – Unterspannung – Auslösung aktivieren

1

Bit 11 – Überspannung – Auslösung aktivieren

1

Bit 12 – Unterleistung – Auslösung aktivieren

1

Bit 13 – Überleistung – Auslösung aktivieren

1

Bit 14 – Unterleistungsfaktor – Auslösung aktivieren

1

Bit 15 – Überleistungsfaktor – Auslösung aktivieren

1

634

6A : 01 : 23

Wort

Alarm aktivieren – Register 2

 

Bit 0 (Reserviert)

 

Bit 1 – Diagnose – Alarm aktivieren

 

Bit 2 (Reserviert)

 

Bit 3 – Überstrom – Alarm aktivieren

 

Bit 4 – Strom Phasenverlust – Alarm aktivieren

 

Bit 5 (Reserviert)

 

Bit 6 – Motortemperaturfühler – Alarm aktivieren

 

Bit 7 – Spannung Phasenunsymmetrie – Alarm aktivieren

1

Bit 8 – Spannung Phasenverlust – Alarm aktivieren

1

Bit 9 (Reserviert)

1

Bit 10 – Unterspannung – Alarm aktivieren

1

Bit 11 – Überspannung – Alarm aktivieren

1

Bit 12 – Unterleistung – Alarm aktivieren

1

Bit 13 – Überleistung – Alarm aktivieren

1

Bit 14 – Unterleistungsfaktor – Alarm aktivieren

1

Bit 15 – Überleistungsfaktor – Alarm aktivieren

1

635-6

6A : 01 : 24–6A : 01 : 25

(Reserviert)

 

637

6A : 01 : 26

UInt

Autom. Reset – Versuche – Gruppe 1 – Einstellung

 

638

6A : 01 : 27

UInt

Autom. Reset – Gruppe 1 – Timeout

 

639

6A : 01 : 28

UInt

Autom. Reset – Versuche – Gruppe 2 – Einstellung

 

640

6A : 01 : 29

UInt

Autom. Reset – Gruppe 2 – Timeout

 

641

6A : 01 : 2A

UInt

Autom. Reset – Versuche – Gruppe 3 – Einstellung

 

642

6A : 01 : 2B

UInt

Autom. Reset – Gruppe 3 – Timeout

 

643

6A : 01 : 2C

UInt

Motor – Schritt 1 bis 2 – Timeout

 

644

6A : 01 : 2D

UInt

Motor – Schritt 1 bis 2 – Schwellwert

 

645

6A : 01 : 2E

UInt

HMI-Port – Fallback-EinstellungDT_OutputFallbackStrategy

 

646-649

6A : 01 : 2F–6A : 01 : 32

(Reserviert)

 

Einstellungsvariablen

Die Einstellungsvariablen sind in der folgenden Tabelle beschrieben:

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Lese-/Schreibvariablen

Hinweis

650

6B : 01 : 01

Wort

Einstellungsregister HMI-Sprachen:

 

Bits 0–4 – HMI-SpracheinstellungDT_Language5

 

Bits 5–15 (Nicht signifikant)

 

651

6B : 01 : 02

Wort

HMI-Anzeige Elementeregister 1

 

Bit 0 – HMI-Anzeige – Strommittelwert – aktivieren

 

Bit 1 – HMI-Anzeige – Niveau Wärmekapazität – aktivieren

 

Bit 2 – HMI-Anzeige – L1-Strom – aktivieren

 

Bit 3 – HMI-Anzeige – L2-Strom – aktivieren

 

Bit 4 – HMI-Anzeige – L3-Strom – aktivieren

 

Bit 5 – HMI-Anzeige – Erdschlussstrom – aktivieren

 

Bit 6 – HMI-Anzeige – Motorstatus – aktivieren

 

Bit 7 – HMI-Anzeige – Strom Phasenunsymmetrie – aktivieren

 

Bit 8 – HMI-Anzeige – Betriebszeit – aktivieren

 

Bit 9 – HMI-Anzeige – E/A-Status – aktivieren

 

Bit 10 – HMI-Anzeige – Blindleistung – aktivieren

 

Bit 11 – HMI-Anzeige – Frequenz – aktivieren

 

Bit 12 – HMI-Anzeige – Anläufe pro Stunde – aktivieren

 

Bit 13 – HMI-Anzeige – Steuerungsmodus aktivieren

 

Bit 14 – HMI-Anzeige – Statistiken starten – aktivieren

 

Bit 15 – HMI – Motortemperaturfühler – aktivieren

 

652

6B : 01 : 03

UInt

Motorvolllaststrom-Verhältnis, FLC1 (% FLCmax)

 

653

6B : 01 : 04

UInt

Motor – Hohe Drehzahl – Volllaststrom-Verhältnis, FLC2 (% FLCmax)

 

654

6B : 01 : 05

Wort

HMI-Anzeige Elementeregister 2

 

Bit 0 – HMI-Anzeige – L1-L2-Spannung – aktivieren

1

Bit 1 – HMI-Anzeige – L2-L3-Spannung – aktivieren

1

Bit 2 – HMI-Anzeige – L3-L1-Spannung – aktivieren

1

Bit 3 – HMI-Anzeige – Spannungsmittelwert – aktivieren

1

Bit 4 – HMI-Anzeige – Wirkleistung – aktivieren

1

Bit 5 – HMI-Anzeige – Leistungsaufnahme – aktivieren

1

Bit 6 – HMI-Anzeige – Leistungsfaktor – aktivieren

1

Bit 7 – HMI-Anzeige – Strommittelwert – Verhältnis – aktivieren

 

Bit 8 – HMI-Anzeige – L1-Stromverhältnis – aktivieren

1

Bit 9 – HMI-Anzeige – L2-Stromverhältnis – aktivieren

1

Bit 10 – HMI-Anzeige – L3-Stromverhältnis – aktivieren

1

Bit 11 – HMI-Anzeige – Wärmekapazität verbleibend – aktivieren

 

Bit 12 – HMI-Anzeige – Zeit bis Auslösung – aktivieren

 

Bit 13 – HMI-Anzeige – Spannung Phasenunsymmetrie – aktivieren

1

Bit 14 – HMI-Anzeige – Datum – aktivieren

 

Bit 15 – HMI-Anzeige – Uhrzeit – aktivieren

 

655–658

6B : 01 : 06–6B : 01 : 09

Wort[4]

Datum und Uhrzeit – EinstellungDT_DateTime

 

659

6B : 01 : 0A

Wort[4]

HMI-Anzeige – Elementeregister 3

 

Bit 0 – HMI-Anzeige – Motortemperaturfühler – Grad CF

 

Bits 1–15 (Reserviert)

 

660–681

6B : 01 : 0B–6B : 01 : 20

(Reserviert)

 

682

6B : 01 : 21

UInt

Netzwerk-Port – Fallback-EinstellungDT_OutputFallbackStrategy

 

683

6B : 01 : 22

Wort

Einstellungsregister Steuerung

 

Bits 0–1 (Reserviert)

 

Bit 2 – Steuerung dezentral – Lokale Voreinstellung (mit LTMCU)

0 = Dezentral

1 = Lokal

 

Bit 3 – (Reserviert)

 

Bit 4 – Steuerung dezentral – Lokale Tasten – aktivieren (mit LTMCU)

0 = deaktivieren

1 = aktivieren

 

Bits 5–6 – Steuerung dezentral – Kanaleinstellung (mit LTMCU)

0 = Netzwerk

1 = Klemmenleiste

2 = HMI

 

Bit 7 – (Reserviert)

 

Bit 8 – Steuerung lokal – Kanaleinstellung

0 = Klemmenleiste

1 = HMI

 

Bit 9 – Steuerung – Direkter Übergang

0 = Stopp während Übergang erforderlich

1 = Stopp während Übergang nicht erforderlich

 

Bit 10 – Steuerung – Übertragungsmodus

0 = Anschlg

1 = Kn Anschlg

 

Bit 11 – Stopp-Klemmenleiste – deaktivieren

0 = aktivieren

1 = deaktivieren

 

Bit 12 – HMI anhalten – deaktivieren

0 = aktivieren

1 = deaktivieren

 

Bits 13-15 (Reserviert)

 

684-694

6B : 01 : 23–6B : 01 : 2D

 

(Reserviert)

 

695

6B : 01 : 2E

UInt

Netzwerk-Port – Baudrateneinstellung (Baud)DT_ExtBaudRate

 

696

6B : 01 : 2F

UInt

Netzwerk-Port – Adresseneinstellung

 

697-699

6B : 01 : 30–6B : 01 : 32

 

(Nicht signifikant)

 

Befehlsvariablen

Befehlsvariablen

Die Befehlsvariablen sind in der folgenden Tabelle beschrieben:

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Lese-/Schreibvariablen

Hinweis

700

6C : 01 : 01

Wort

Register für das dezentrale Schreiben von Befehlen, die mit einer anwenderspezifischen Logik verarbeitet werden können

 

701–703

6C : 01 : 02–6C : 01 : 04

(Reserviert)

 

704

6C : 01 : 05

Wort

Steuerungsregister 1

 

Bit 0 – Motor – Rechtslaufbefehl*

 

Bit 1 – Motor – Linkslaufbefehl*

 

Bit 2 – (Reserviert)

 

Bit 3 – Auslösungsrücksetzbefehl

 

Bit 4 – (Reserviert)

 

Bit 5 – Selbsttestbefehl

 

Bit 6 – Befehl Motor – Niedrige Drehzahl

 

Bits 7–15 – (Reserviert)

 

705

6C : 01 : 06

Wort

Steuerungsregister 2

 

Bit 0 – Löschbefehl – Alles

Alle Parameter löschen, außer:

  • Motor – Anlaufzähler LO1

  • Motor – Anlaufzähler LO2

  • Controller – Max. interne Temperatur

  • Niveau Wärmekapazität

 

Bit 1 – Löschbefehl – Statistik

 

Bit 2 – Löschbefehl – Niveau Wärmekapazität

 

Bit 3 – Löschbefehl – Controllereinstellungen löschen

 

Bit 4 – Löschbefehl – Einstellungen Netzwerk-Port

 

Bits 5–15 – (Reserviert)

 

706–709

6C : 01 : 07–6C : 01 : 0A

 

(Reserviert)

 

710–799

6C : 01 : 08–6C : 01 : 64

(Nicht zulässig)

 

Variablen der anwenderspezifischen Logik

Variablen der anwenderspezifischen Logik

Die Variablen der anwenderspezifischen Logik sind in der folgenden Tabelle beschrieben:

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Schreibgeschützte Variablen

Hinweis

1200

71: 01 : 01

Wort

Anwenderspezifische Logik – Statusregister

 

Bit 0 – Anwenderspezifische Logik – Ausführen

 

Bit 1 – Anwenderspezifische Logik – Anhalten

 

Bit 2 – Anwenderspezifische Logik – Zurücksetzen

 

Bit 3 – Anwenderspezifische Logik – 2. Schritt

 

Bit 4 – Anwenderspezifische Logik – Transition

 

Bit 5 – Anwenderspezifische Logik – Phasenumkehr

 

Bit 6 – Anwenderspezifische Logik – Netzwerksteuerung

 

Bit 7 – Anwenderspezifische Logik – FLC-Auswahl

 

Bit 8 – (Reserviert)

 

Bit 9 – Anwenderspezifische Logik – LED AUX 1

 

Bit 10 – Anwenderspezifische Logik –LED AUX 2

 

Bit 11 – Anwenderspezifische Logik – Stopp-LED

 

Bit 12 – Anwenderspezifische Logik – LO1

 

Bit 13 – Anwenderspezifische Logik – LO2

 

Bit 14 – Anwenderspezifische Logik –LO3

 

Bit 15 – Anwenderspezifische Logik – LO4

 

1201

71: 01 : 02

Wort

Anwenderspezifische Logik – Version

 

1202

71: 01 : 03

Wort

Anwenderspezifische Logik – Speicherplatz

 

1203

71: 01 : 04

Wort

Anwenderspezifische Logik – belegter Speicher

 

1204

71: 01 : 05

Wort

Anwenderspezifische Logik – temporärer Speicherbereich

 

1205

71: 01 : 06

Wort

Anwenderspezifische Logik – nicht-flüchtiger Speicherbereich

 

1206–1249

71: 01 : 0C - 71 : 01 : 32

 

(Reserviert)

 

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Lese-/Schreibvariablen

Hinweis

1250

71: 01 : 33

Wort

Anwenderspezifische Logik – Einstellungsregister 1

 

Bit 0 – (Reserviert)

 

Bit 1 – Logikeingang 3 – Externe Bereitschaft – aktivieren

 

Bits 2-15 – (Reserviert)

 

1251–1269

71: 01 : 34-71: 01 : 46

(Reserviert)

 

1270

71: 01 : 47

Wort

Anwenderspezifische Logik – Befehlsregister 1

 

Bit 0 – Anwenderspezifische Logik – Externer Auslösungsbefehl

 

Bits 1-15 – (Reserviert)

 

1271–1279

71: 01 : 48-71: 01 : 50

(Reserviert)

 

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Schreibgeschützte Variablen

Hinweis

1280

71: 01 : 51

Wort

Anwenderspezifische Logik – Überwachungsregister 1

 

Bit 0 – (Reserviert)

 

Bit 1 – Anwenderspezifische Logik – System bereit

 

Bits 2-15 – (Reserviert)

 

1281–1300

71: 01 : 52-71: 01 : 65

 

(Reserviert)

 

Register

DeviceNet-Adresse

Variablentyp

Lese-/Schreibvariablen

Hinweis

1301–1399

71: 01 : 66-71: 01 : C8

Wort[99]

Universalregister für Logikfunktionen

 
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