Verwendung
Überblick
In diesem Kapitel wird Folgendes erläutert:
-
die Anwenderschnittstellen und die Hardware-Konfigurationen, die zum Betrieb des LTMR-Controllers verwendet werden können,
-
die Einstellung der Parameter mit den einzelnen Anwenderschnittstellen,
-
die Ausführung von Funktionen zur Überwachung, Auslösungsbehandlung und Steuerung mit den einzelnen Anwenderschnittstellen.
Verwendung des LTMR-Controllers in einer Stand-Alone-Konfiguration
Übersicht
In diesem Abschnitt wird die Verwendung des LTMR-Controllers, sei es allein oder mit Anschluss an ein LTME-Erweiterungsmodul, als Stand-Alone-Konfiguration ohne Anwenderschnittstelle beschrieben.
Hardware-Konfigurationen
Überblick
Der LTMR-Controller kann, entweder allein oder an ein LTME-Erweiterungsmodul angeschlossen, mit oder ohne Anwenderschnittstelle eingesetzt werden.
Der LTMR-Controller kann in allen Konfigurationen für die Ausführung von Überwachungs-, Auslösungsmanagement-, Motorschutz- und Steuerungsfunktionen konfiguriert werden.
Kommunikation
Folgende Anwenderschnittstellen und zugehörige Kommunikationsschnittstellen können verwendet werden:
Anwenderschnittstelle |
Kommuniziert über |
---|---|
PC, auf dem SoMove mit dem TeSys T ausgeführt wird DTM |
den HMI-Port über den lokalen RJ45-Anschluss am LTMR-Controller oder am LTME-Erweiterungsmodul. |
Mit einem Ethernet-Netzwerk verbundener PLC |
den Netzwerk-Port am LTMR-Ethernet-Controller über den Netzwerk-RJ45-Anschluss |
Mit einem Modbus-Netzwerk verbundener PLC |
den Netzwerk-Port am LTMR-Modbus-Controller über den RJ45-Anschluss des Netzwerks oder die Klemmenverkabelung |
Mit einem PROFIBUS DP-Netzwerk verbundener PLC |
Netzwerk-Port am LTMR-PROFIBUS DP-Controller über den 9-poligen Sub-D-Anschlussstecker des Netzwerks oder die Klemmenverdrahtung |
Mit einem CANopen-Netzwerk verbundener PLC |
Netzwerk-Port am LTMR-CANopen-Controller über den 9-poligen Sub-D-Stecker des Netzwerks oder die Klemmenverdrahtung |
Mit einem DeviceNet-Netzwerk verbundener PLC |
den Netzwerk-Port am LTMR-DeviceNet-Controller über die Klemmenverkabelung |
LTMR Ethernet-Controller in einer Stand-Alone-Konfiguration
Überblick
Bevor der LTMR-Controller in einer Stand-Alone-Konfiguration betrieben werden kann, müssen bestimmte Parameter über ein HMI-Gerät oder über die SoMove-Software mit dem TeSys T DTM eingestellt werden.
Nach Einstellung der Parameter können Sie das Gerät entfernen und folgende Steuerelemente zum Betrieb des LTMR-Controllers verwenden:
Steuerelement |
Zweck |
---|---|
|
Zustandsüberwachung des LTMR-Controllers und des LTME-Erweiterungsmoduls |
|
Selbsttest, Auslösungsmanagement, Zurücksetzen auf Werkseinstellungen |
|
Steuerung von:
|
|
Schutz von:
|
Konfigurationen
Nachfolgend sind die physischen Stand-Alone-Konfigurationen des LTMR-Controllers (mit bzw. ohne Anschluss an ein LTME-Erweiterungsmodul) dargestellt:
LEDs des EtherNet/IP LTMR-Controllers
Die 7 LEDs an der Vorderseite des EtherNet/IP LTMR-Controllers dienen wie folgt zur Zustandsüberwachung: Beachten Sie folgende Definitionen:
-
Schnelles Blinken: Wenn die LED für bis zu 250 ms aufleuchtet, ungeachtet des jeweiligen Zeitzyklus.
-
Blinken: Wenn die LED für 50 % des Zeitzyklus aufleuchtet.
LED |
Farbe |
Beschreibung |
Anzeige |
---|---|---|---|
HMI Comm |
Gelb |
Kommunikationsaktivität zwischen LTMR-Controller und HMI-Modul, PC oder LTME-Erweiterungsmodul |
|
Power |
Gelb oder Grün |
LTMR-Controller-Spannungsversorgungs- oder interne Auslösebedingung |
|
Alarm/MS |
Grün oder Rot |
Schutzauslösung bzw. -alarm oder interne Auslösebedingung |
|
|
|||
|
|||
Fallback |
Rot |
Zeigt einen Kommunikationsverlust zwischen dem LTMR-Controller und dem Netzwerk oder der HMI-Steuerquelle an. |
|
STS/NS |
Grün oder Rot |
Anzeige des Netzwerkstatus |
|
|
|||
|
|||
LK/ACT |
Grün oder Gelb |
Ethernet-Verbindungsstatus Ethernet-Kommunikationsstatus |
|
LEDs des Modbus/TCP LTMR-Controllers
Die 7 LEDs an der Vorderseite des Modbus/TCP LTMR-Controllers dienen wie folgt zur Zustandsüberwachung: Beachten Sie folgende Definitionen:
-
Schnelles Blinken: Wenn die LED für bis zu 250 ms aufleuchtet, ungeachtet des jeweiligen Zeitzyklus.
-
Blinken: Wenn die LED für 50 % des Zeitzyklus aufleuchtet.
LED |
Farbe |
Beschreibung |
Anzeige |
---|---|---|---|
HMI Comm |
Gelb |
Kommunikationsaktivität zwischen LTMR-Controller und LTME-Erweiterungsmodul |
|
Power |
Grün oder Gelb |
LTMR-Controller-Spannungsversorgungs- oder interne Auslösebedingung |
|
Alarm/MS |
Rot oder Grün |
Schutzauslösung bzw. -alarm oder interne Auslösebedingung |
|
Fallback |
Rot |
Kommunikationsverbindung zwischen LTMR-Controller und Netzwerkmodul |
|
STS/NS |
Grün oder Rot |
Ethernet-Verbindungsstatus Ethernet-Kommunikationsstatus |
|
LK/ACT |
Grün oder Gelb |
Angabe der Verbindungsgeschwindigkeit |
|
LEDs des LTME-Erweiterungsmoduls
Die 5 LEDs an der Vorderseite des LTME-Erweiterungsmoduls dienen wie folgt zur Überwachung des Betriebs- und Kommunikationszustands: Beachten Sie folgende Definitionen:
-
Schnelles Blinken: Wenn die LED für bis zu 250 ms aufleuchtet, ungeachtet des jeweiligen Zeitzyklus.
-
Blinken: Wenn die LED für 50 % des Zeitzyklus aufleuchtet.
LED |
Farbe |
Beschreibung |
Anzeige |
---|---|---|---|
Power |
Grün oder Rot |
Modul-Spannungsversorgung oder interne Auslösung |
|
Logikeingänge I.7, I.8, I.9 und I.10 |
Gelb |
Status des Eingangs |
|
Test/Reset
Über den Test/Reset-Taster können Sie folgende Funktionen des LTMR-Controllers ausführen:
Funktion |
Beschreibung |
Vorgehensweise |
---|---|---|
Reset Auslösung |
Setzt alle Auslösungen zurück, bei denen das möglich ist. Informationen zum Zurücksetzen von Auslösungen finden Sie unter Auslösungsmanagement – Einführung. |
Taster drücken und innerhalb von 3 Sekunden loslassen. |
Selbsttest |
Führt einen Selbsttest durch, wenn:
|
Den Taster drücken und zwischen 3 s und 15 s gedrückt halten. |
Lokale Rückkehr zu Werkseinstellungen |
Setzt den LTMR-Controller auf die Werkseinstellungen zurück, wenn sich das Gerät in einem der folgenden Zustände befindet: „Bereit“, „Nicht bereit“ oder „Systemkonfiguration“. Wenn sich das Gerät im Zustand „Start“ oder „Betrieb“ befindet, wird das Rücksetzen auf die Werkseinstellungen ignoriert. Wenn der Reset-Taster länger als 15 s gedrückt wird, blinkt die Alarm-LED mit einer Frequenz von 2 Hz. Wenn der Reset-Taster losgelassen wird, führt das Gerät ein Rücksetzen auf die Werkseinstellungen durch. |
Den Taster drücken und zwischen 15 s und maximal 20 s gedrückt halten. |
Auslösung herbeiführen |
Löst einen internen Auslösezustand des LTMR-Controllers aus. |
Den Taster drücken und länger als 20 s gedrückt halten. |
LED-Verhalten beim Anlauf
Die folgende Tabelle beschreibt das LED-Verhalten beim Anlauf eines LTMR-Controllers mit EtherNet/IP-Protokoll.
LED-Verhalten |
Beschreibung des Verhaltens |
---|---|
Alle LEDs sind ausgeschaltet. |
|
Alarm/MS |
MS-Anzeige leuchtet grün für 0,25 Sekunden. |
Alarm/MS |
MS-Anzeige wechselt zu rot und leuchtet für 0,25 Sekunden. |
Alarm/MS |
MS-Anzeige leuchtet weiterhin grün. |
STS/NS |
NS-Anzeige leuchtet grün für 0,25 Sekunden. |
STS/NS |
NS-Anzeige wechselt zu rot für 0,25 Sekunden. |
STS/NS |
NS-Anzeige schaltet aus. |
HMI Comm |
HMI-Anzeige leuchtet gelb für 0,5 Sekunden. |
HMI Comm |
NS-Anzeige schaltet aus. |
Spannungsversorgung |
Betriebsanzeige leuchtet grün für 0,25 Sekunden. |
Spannungsversorgung |
Betriebsanzeige wechselt zu gelb und leuchtet für 0,25 Sekunden. |
Spannungsversorgung |
Betriebsanzeige schaltet aus. |
Fallback |
Fallback-Anzeige leuchtet rot für 0,25 Sekunden. |
Fallback |
Fallback-Anzeige schaltet aus. |
LTMR Modbus-Controller in einer Stand-Alone-Konfiguration
Überblick
Bevor der LTMR-Controller in einer Stand-Alone-Konfiguration betrieben werden kann, müssen bestimmte Parameter über ein HMI-Gerät oder über SoMove mit dem TeSys T DTM eingestellt werden.
Nach Einstellung der Parameter können Sie das Gerät entfernen und folgende Steuerelemente zum Betrieb des LTMR-Controllers verwenden:
Steuerelement |
Zweck |
---|---|
|
Zustandsüberwachung des LTMR-Controllers und des LTME-Erweiterungsmoduls |
|
Selbsttest, Auslösungsmanagement, Zurücksetzen auf Werkseinstellungen |
|
Steuerung von:
|
|
Schutz von:
|
Konfigurationen
Nachfolgend sind die physischen Stand-Alone-Konfigurationen des LTMR-Controllers (mit bzw. ohne Anschluss an ein LTME-Erweiterungsmodul) dargestellt:
LEDs des LTMR-Controllers
Die 5 LEDs an der Vorderseite des LTMR-Controllers dienen wie folgt zur Zustandsüberwachung: Beachten Sie folgende Definitionen:
-
Schnelles Blinken: Wenn die LED für bis zu 250 ms aufleuchtet, ungeachtet des jeweiligen Zeitzyklus.
-
Blinken: Wenn die LED für 50 % des Zeitzyklus aufleuchtet.
LED |
Farbe |
Beschreibung |
Anzeige |
---|---|---|---|
HMI Comm |
Gelb |
Kommunikationsaktivität zwischen LTMR-Controller und LTME-Erweiterungsmodul |
|
Power |
Grün |
LTMR-Controller-Spannungsversorgungs- oder interne Auslösebedingung |
|
Alarm/MS |
Rot |
Schutzauslösung bzw. -alarm oder interne Auslösebedingung |
|
Fallback |
Rot |
Kommunikationsverbindung zwischen LTMR-Controller und Netzwerkmodul |
|
PLC Comm |
Gelb |
Kommunikationsaktivität auf dem Netzwerkbus |
|
LEDs des LTME-Erweiterungsmoduls
Die 5 LEDs an der Vorderseite des LTME-Erweiterungsmoduls dienen wie folgt zur Überwachung des Betriebs- und Kommunikationszustands: Beachten Sie folgende Definitionen:
-
Schnelles Blinken: Wenn die LED für bis zu 250 ms aufleuchtet, ungeachtet des jeweiligen Zeitzyklus.
-
Blinken: Wenn die LED für 50 % des Zeitzyklus aufleuchtet.
LED |
Farbe |
Beschreibung |
Anzeige |
---|---|---|---|
Power |
Grün oder Rot |
Modul-Spannungsversorgung oder interne Auslösung |
|
Logikeingänge I.7, I.8, I.9 und I.10 |
Gelb |
Status des Eingangs |
|
Test/Reset
Über den Test/Reset-Taster können Sie folgende Funktionen des LTMR-Controllers ausführen:
Funktion |
Beschreibung |
Vorgehensweise |
---|---|---|
Reset Auslösung |
Setzt alle Auslösungen zurück, bei denen das möglich ist. Weitere Informationen zum Zurücksetzen von Auslösungen finden Sie unter Auslösungsmanagement – Einführung. |
Taster drücken und innerhalb von 3 Sekunden loslassen. |
Selbsttest |
Führt einen Selbsttest durch, wenn:
|
Den Taster drücken und zwischen 3 s und 15 s gedrückt halten. |
Lokale Rückkehr zu Werkseinstellungen |
Setzt den LTMR-Controller auf die Werkseinstellungen zurück, wenn sich das Gerät in einem der folgenden Zustände befindet: „Bereit“, „Nicht bereit“ oder „Systemkonfiguration“. Wenn sich das Gerät im Zustand „Start“ oder „Betrieb“ befindet, wird das Rücksetzen auf die Werkseinstellungen ignoriert. Wenn der Reset-Taster länger als 15 s gedrückt wird, blinkt die Alarm-LED mit einer Frequenz von 2 Hz. Wenn der Reset-Taster losgelassen wird, führt das Gerät ein Rücksetzen auf die Werkseinstellungen durch. |
Den Taster drücken und zwischen 15 s und maximal 20 s gedrückt halten. |
Auslösung herbeiführen |
Löst einen internen Auslösezustand des LTMR-Controllers aus. |
Den Taster drücken und länger als 20 s gedrückt halten. |
LTMR PROFIBUS DP-Controller in einer Stand-Alone-Konfiguration
Überblick
Bevor der LTMR-Controller in einer Stand-Alone-Konfiguration betrieben werden kann, müssen bestimmte Parameter über ein HMI-Gerät oder über SoMove mit dem TeSys T DTM eingestellt werden.
Nach Einstellung der Parameter können Sie das Gerät entfernen und folgende Steuerelemente zum Betrieb des LTMR-Controllers verwenden:
Steuerelement |
Zweck |
---|---|
|
Zustandsüberwachung des LTMR-Controllers und des LTME-Erweiterungsmoduls |
|
Selbsttest, Auslösungsmanagement, Zurücksetzen auf Werkseinstellungen |
|
Steuerung von:
|
|
Schutz von:
|
Konfigurationen
Nachfolgend sind die physischen Stand-Alone-Konfigurationen des LTMR-Controllers (mit bzw. ohne Anschluss an ein LTME-Erweiterungsmodul) dargestellt:
LEDs des LTMR-Controllers
Die 5 LEDs an der Vorderseite des LTMR-Controllers dienen wie folgt zur Zustandsüberwachung: Beachten Sie folgende Definitionen:
-
Schnelles Blinken: Wenn die LED für bis zu 250 ms aufleuchtet, ungeachtet des jeweiligen Zeitzyklus.
-
Blinken: Wenn die LED für 50 % des Zeitzyklus aufleuchtet.
LED |
Farbe |
Beschreibung |
Anzeige |
---|---|---|---|
HMI Comm |
Gelb |
Kommunikationsaktivität zwischen LTMR-Controller und LTME-Erweiterungsmodul |
|
Power |
Grün |
LTMR-Controller-Spannungsversorgungs- oder interne Auslösebedingung |
|
Alarm/MS |
Rot |
Schutzauslösung bzw. -alarm oder interne Auslösebedingung |
|
Fallback |
Rot |
Kommunikationsverbindung zwischen LTMR-Controller und Netzwerkmodul |
|
BF |
Rot |
Kommunikationsaktivität zwischen LTMR-Controller und Netzwerkmodul |
|
LEDs des LTME-Erweiterungsmoduls
Die 5 LEDs an der Vorderseite des LTME-Erweiterungsmoduls dienen wie folgt zur Überwachung des Betriebs- und Kommunikationszustands: Beachten Sie folgende Definitionen:
-
Schnelles Blinken: Wenn die LED für bis zu 250 ms aufleuchtet, ungeachtet des jeweiligen Zeitzyklus.
-
Blinken: Wenn die LED für 50 % des Zeitzyklus aufleuchtet.
LED |
Farbe |
Beschreibung |
Anzeige |
---|---|---|---|
Power |
Grün oder Rot |
Modul-Spannungsversorgung oder interne Auslösung |
|
Logikeingänge I.7, I.8, I.9 und I.10 |
Gelb |
Status des Eingangs |
|
Test/Reset
Über den Test/Reset-Taster können Sie folgende Funktionen des LTMR-Controllers ausführen:
Funktion |
Beschreibung |
Vorgehensweise |
---|---|---|
Reset Auslösung |
Setzt alle Auslösungen zurück, bei denen das möglich ist. Weitere Informationen zum Zurücksetzen von Auslösungen finden Sie unter Auslösungsmanagement – Einführung. |
Taster drücken und innerhalb von 3 Sekunden loslassen. |
Selbsttest |
Führt einen Selbsttest durch, wenn:
|
Den Taster drücken und zwischen 3 s und 15 s gedrückt halten. |
Lokale Rückkehr zu Werkseinstellungen |
Setzt den LTMR-Controller auf die Werkseinstellungen zurück, wenn sich das Gerät in einem der folgenden Zustände befindet: „Bereit“, „Nicht bereit“ oder „Systemkonfiguration“. Wenn sich das Gerät im Zustand „Start“ oder „Betrieb“ befindet, wird das Rücksetzen auf die Werkseinstellungen ignoriert. Wenn der Reset-Taster länger als 15 s gedrückt wird, blinkt die Alarm-LED mit einer Frequenz von 2 Hz. Wenn der Reset-Taster losgelassen wird, führt das Gerät ein Rücksetzen auf die Werkseinstellungen durch. |
Den Taster drücken und zwischen 15 s und maximal 20 s gedrückt halten. |
Auslösung herbeiführen |
Löst einen internen Auslösezustand des LTMR-Controllers aus. |
Den Taster drücken und länger als 20 s gedrückt halten. |
LTMR CANopen-Controller in einer Stand-Alone-Konfiguration
Überblick
Bevor der LTMR-Controller in einer Stand-Alone-Konfiguration betrieben werden kann, müssen bestimmte Parameter über ein HMI-Gerät oder über die SoMove-Software mit dem TeSys T DTM eingestellt werden.
Nach Einstellung der Parameter können Sie das Gerät entfernen und folgende Steuerelemente zum Betrieb des LTMR-Controllers verwenden:
Steuerelement |
Zweck |
---|---|
|
Zustandsüberwachung des LTMR-Controllers und des LTME-Erweiterungsmoduls |
|
Selbsttest, Auslösungsmanagement, Zurücksetzen auf Werkseinstellungen |
|
Steuerung von:
|
|
Schutz von:
|
Konfigurationen
Nachfolgend sind die physischen Stand-Alone-Konfigurationen des LTMR-Controllers (mit bzw. ohne Anschluss an ein LTME-Erweiterungsmodul) dargestellt:
LEDs des LTMR-Controllers
Die 5 LEDs an der Vorderseite des LTMR-Controllers dienen wie folgt zur Zustandsüberwachung. Beachten Sie folgende Definitionen:
-
Schnelles Blinken: Wenn die LED für bis zu 250 ms aufleuchtet, ungeachtet des jeweiligen Zeitzyklus.
-
Blinken: Wenn die LED für 50 % des Zeitzyklus aufleuchtet.
LED |
Farbe |
Beschreibung |
Anzeige |
---|---|---|---|
HMI Comm |
Gelb |
Kommunikationsaktivität zwischen LTMR-Controller und LTME-Erweiterungsmodul |
|
Power |
Grün |
LTMR-Controller-Spannungsversorgungs- oder interne Auslösebedingung |
|
Alarm/MS |
Rot |
Schutzauslösung bzw. -alarm oder interne Auslösebedingung |
|
Fallback |
Rot |
Kommunikationsverbindung zwischen LTMR-Controller und Netzwerkmodul |
|
Status |
Rot/Grün |
Kommunikationsaktivität zwischen LTMR-Controller und Netzwerkmodul |
|
LEDs des LTME-Erweiterungsmoduls
Die 5 LEDs an der Vorderseite des LTME-Erweiterungsmoduls dienen wie folgt zur Überwachung des Betriebs- und Kommunikationszustands: Beachten Sie folgende Definitionen:
-
Schnelles Blinken: Wenn die LED für bis zu 250 ms aufleuchtet, ungeachtet des jeweiligen Zeitzyklus.
-
Blinken: Wenn die LED für 50 % des Zeitzyklus aufleuchtet.
LED |
Farbe |
Beschreibung |
Anzeige |
---|---|---|---|
Power |
Grün oder Rot |
Modul-Spannungsversorgung oder interne Auslösung |
|
Logikeingänge I.7, I.8, I.9 und I.10 |
Gelb |
Status des Eingangs |
|
Test/Reset
Über den Test/Reset-Taster können Sie folgende Funktionen des LTMR-Controllers ausführen:
Funktion |
Beschreibung |
Vorgehensweise |
---|---|---|
Reset Auslösung |
Setzt alle Auslösungen zurück, bei denen das möglich ist. Weitere Informationen zum Zurücksetzen von Auslösungen finden Sie unter Auslösungsmanagement – Einführung. |
Taster drücken und innerhalb von 3 Sekunden loslassen. |
Selbsttest |
Führt einen Selbsttest durch, wenn:
|
Den Taster drücken und zwischen 3 s und 15 s gedrückt halten. |
Lokale Rückkehr zu Werkseinstellungen |
Setzt den LTMR-Controller auf die Werkseinstellungen zurück, wenn sich das Gerät in einem der folgenden Zustände befindet: „Bereit“, „Nicht bereit“ oder „Systemkonfiguration“. Wenn sich das Gerät im Zustand „Start“ oder „Betrieb“ befindet, wird das Rücksetzen auf die Werkseinstellungen ignoriert. Wenn der Reset-Taster länger als 15 s gedrückt wird, blinkt die Alarm-LED mit einer Frequenz von 2 Hz. Wenn der Reset-Taster losgelassen wird, führt das Gerät ein Rücksetzen auf die Werkseinstellungen durch. |
Den Taster drücken und zwischen 15 s und maximal 20 s gedrückt halten. |
Auslösung herbeiführen |
Löst einen internen Auslösezustand des LTMR-Controllers aus. |
Den Taster drücken und länger als 20 s gedrückt halten. |
LTMR DeviceNet-Controller in einer Stand-Alone-Konfiguration
Überblick
Bevor der LTMR-Controller in einer Stand-Alone-Konfiguration betrieben werden kann, müssen bestimmte Parameter über ein HMI-Gerät oder über die SoMove-Software mit dem TeSys T DTM eingestellt werden.
Nach Einstellung der Parameter können Sie das Gerät entfernen und folgende Steuerelemente zum Betrieb des LTMR-Controllers verwenden:
Steuerelement |
Zweck |
---|---|
|
Zustandsüberwachung des LTMR-Controllers und des LTME-Erweiterungsmoduls |
|
Selbsttest, Auslösungsmanagement, Zurücksetzen auf Werkseinstellungen |
|
Steuerung von:
|
|
Schutz von:
|
Konfigurationen
Nachfolgend sind die physischen Stand-Alone-Konfigurationen des LTMR-Controllers (mit bzw. ohne Anschluss an ein LTME-Erweiterungsmodul) dargestellt:
LEDs des LTMR-Controllers
Die 5 LEDs an der Vorderseite des LTMR-Controllers dienen wie folgt zur Zustandsüberwachung: Beachten Sie folgende Definitionen:
-
Schnelles Blinken: Wenn die LED für bis zu 250 ms aufleuchtet, ungeachtet des jeweiligen Zeitzyklus.
-
Blinken: Wenn die LED für 50 % des Zeitzyklus aufleuchtet.
LED |
Farbe |
Beschreibung |
Anzeige |
---|---|---|---|
HMI Comm |
Gelb |
Kommunikationsaktivität zwischen LTMR-Controller und LTME-Erweiterungsmodul |
|
Power |
Grün |
LTMR-Controller-Spannungsversorgungs- oder interne Auslösebedingung |
|
Alarm/MS |
Rot |
Schutzauslösung bzw. -alarm oder interne Auslösebedingung |
|
Fallback |
Rot |
Kommunikationsverbindung zwischen LTMR-Controller und Netzwerkmodul |
|
MNS |
Rot/Grün |
Kommunikationsaktivität zwischen LTMR-Controller und Netzwerkmodul |
|
LEDs des LTME-Erweiterungsmoduls
Die 5 LEDs an der Vorderseite des LTME-Erweiterungsmoduls dienen wie folgt zur Überwachung des Betriebs- und Kommunikationszustands: Beachten Sie folgende Definitionen:
-
Schnelles Blinken: Wenn die LED für bis zu 250 ms aufleuchtet, ungeachtet des jeweiligen Zeitzyklus.
-
Blinken: Wenn die LED für 50 % des Zeitzyklus aufleuchtet.
LED |
Farbe |
Beschreibung |
Anzeige |
---|---|---|---|
Power |
Grün oder Rot |
Modul-Spannungsversorgung oder interne Auslösung |
|
Logikeingänge I.7, I.8, I.9 und I.10 |
Gelb |
Status des Eingangs |
|
Test/Reset
Über den Test/Reset-Taster können Sie folgende Funktionen des LTMR-Controllers ausführen:
Funktion |
Beschreibung |
Vorgehensweise |
---|---|---|
Reset Auslösung |
Setzt alle Auslösungen zurück, bei denen das möglich ist. Weitere Informationen zum Zurücksetzen von Auslösungen finden Sie unter Auslösungsmanagement – Einführung. |
Taster drücken und innerhalb von 3 Sekunden loslassen. |
Selbsttest |
Führt einen Selbsttest durch, wenn:
|
Den Taster drücken und zwischen 3 s und 15 s gedrückt halten. |
Lokale Rückkehr zu Werkseinstellungen |
Setzt den LTMR-Controller auf die Werkseinstellungen zurück, wenn sich das Gerät in einem der folgenden Zustände befindet: „Bereit“, „Nicht bereit“ oder „Systemkonfiguration“. Wenn sich das Gerät im Zustand „Start“ oder „Betrieb“ befindet, wird das Rücksetzen auf die Werkseinstellungen ignoriert. Wenn der Reset-Taster länger als 15 s gedrückt wird, blinkt die Alarm-LED mit einer Frequenz von 2 Hz. Wenn der Reset-Taster losgelassen wird, führt das Gerät ein Rücksetzen auf die Werkseinstellungen durch. |
Den Taster drücken und zwischen 15 s und maximal 20 s gedrückt halten. |
Auslösung herbeiführen |
Löst einen internen Auslösezustand des LTMR-Controllers aus. |
Den Taster drücken und länger als 20 s gedrückt halten. |
Verwendung der LTMCU Bedieneinheit
Allgemeine Beschreibung der LTMCU Bedieneinheit
Zweck des Produkts
Bei der LTMCU-Bedieneinheit handelt es sich um ein dezentrales Bedienterminal, das die Konfiguration, Überwachung und Steuerung des LTMR-Controllers als Teil des TeSys T-Motormanagement-Systems ermöglicht. Die LTMCU Bedieneinheit wurde speziell als Mensch-Maschinen-Schnittstelle (HMI) des LTMR-Controllers entwickelt und wird intern über den LTMR controller versorgt.
LTMCU Funktionen
Das LTMCU HMI-Gerät kann zu folgenden Zwecken verwendet werden:
-
Konfiguration von Parametern für den LTMR-Controller
-
Anzeige von Informationen zu Konfiguration und Betrieb des LTMR-Controllers
-
Überwachung von Auslösungen und Alarmen, die vom Controller erkannt werden
-
lokale Steuerung des Motors über die lokale Steuerungsschnittstelle.
LTMCUF Funktionen
Das LTMCUF HMI-Gerät entspricht dem LTMCU HMI-Gerät mit FDR-Dienst (Fast Device Replacement) und kann zu folgenden Zwecken eingesetzt werden:
-
Sicherung oder Wiederherstellung der Konfiguration und anwenderspezifischen Logik des LTMR-Controllers.
-
Erleichterung der Bedienertätigkeit beim Auswechseln eines Einschubs in einer Umgebung, für die eine hochgradige Dienstkontinuität erforderlich ist, ohne Verwendung eines Computers.
Für weitere Informationen
Siehe das TeSys T LTMCU-Bedieneinheit – Benutzerhandbuch.
Konfiguration des HMI-Ports
HMI-Port
Der HMI-Port ist der RJ45-Port am LTMR-Controller oder am LTME-Erweiterungsmodul. Er dient zum Anschluss des LTMR-Controllers an ein HMI-Gerät, wie z. B. ein Magelis XBT oder eine TeSys T LTMCU, oder an einen PC, auf dem SoMove mit dem TeSys T DTM ausgeführt wird.
Kommunikationsparameter
Verwenden Sie den TeSys T DTM oder das HMI zur Änderung der Kommunikationsparameter für den HMI-Port:
-
HMI-Port - Adresseneinstellung
-
HMI-Port - Baudrateneinstellung
-
HMI-Port - Paritätseinstellung
-
HMI-Port – Endian-Einstellung
HMI-Port - Adresseneinstellung
Für die Adresse des HMI-Ports kann ein Wert zwischen 1 und 247 eingestellt werden.
Die Werkseinstellung ist 1.
HMI-Port - Baudrateneinstellung
Mögliche Übertragungsraten sind:
-
4800 Baud
-
9600 Baud
-
19.200 Baud (Werkseinstellung)
HMI-Port - Paritätseinstellung
Als Parität kann gewählt werden:
-
Gerade (Werkseinstellung)
-
Keiner
Parität und Wert des Stoppbits sind miteinander verknüpft:
Ist die Parität ... |
Dann hat das Stoppbit den Wert ... |
---|---|
Gerade |
1 |
Keiner |
2 |
HMI - Port Endian-Einstellung
Die HMI - Port Endian-Einstellung ermöglicht den Tausch der beiden Wörter in einem Doppelwort.
-
0 = niederwertiges Wort zuerst (Little Endian)
-
1 = höherwertiges Wort zuerst (Big Endian, Werkseinstellung)
HMI-Port Fallback-Einstellung
Mit der Fallback-Einstellung wird der Fallback-Modus bei Verlust der Kommunikation mit der SPS eingestellt.
Konfigurieren des Magelis XBTN410
Übersicht
Das Magelis XBTN410 HMI kann zur Bedienung von bis zu acht LTMR-Controllern in einer Konfiguration vom Typ „1 HMI zu LTMRn -Controllern“ (1:n) verwendet werden.
Das HMI bietet eine spezifische Benutzeroberfläche, die sowohl eine LCD-Anzeige und eine Tastatur umfasst und für die Folgendes benötigt wird:
-
eine Programmdatei und
-
ein Tastaturlabel
Dieser Abschnitt erläutert, wie Sie ein Programm beziehen und es im Magelis XBTN410 für eine Konfiguration vom Typ 1:n installieren.
Schlagen Sie in der mit dem Magelis XBTN410 HMI gelieferten XBT-N Kurzanleitung nach, wie das geeignete Tastaturlabel für Ihre Konfiguration zu wählen und zu installieren ist.
Lesen Sie nach dem Anschließen des HMI-Ports die Hinweise zur Konfiguration des HMI-Ports.
Installieren der Magelis XBTL1000 Programmiersoftware
Überblick
Der LTMR-Controller wird mit einer Version der Magelis XBTL1000-Programmiersoftware geliefert. Sie müssen:
-
die Programmiersoftware Magelis XBTL1000 auf Ihrem PC installieren und
-
damit ein 1:n-Programm auf das Magelis XBTN410 HMI übertragen.
Anweisungen zum Download von 1:n-Programmen finden Sie unter Herunterladen von 1:n-Programmdateien.
Anweisungen zur Übertragung von 1:n-Programmen von Ihrem PC an das Magelis XBTN410 HMI finden Sie unter Übertragen von Programmdateien auf das Magelis XBTN410 HMI.
Installationsschritte
Gehen Sie zur Installation der Programmiersoftware Magelis XBTL1000 auf Ihrem PC wie folgt vor:
Schritt |
Aktion |
---|---|
1 |
Legen Sie die Installations-CD in das CD-Rom-Laufwerk Ihres PCs ein. Das Installationsprogramm sollte starten. |
2 |
Sollte das Installationsprogramm nicht starten, navigieren Sie im Microsoft Windows® Explorer zur Datei Setup.exe und doppelklicken Sie darauf. |
3 |
Klicken Sie bei allen Bildschirmen, die keine Eingabe erfordern, auf Weiter. |
4 |
Wählen Sie bei der Sprachauswahl eine Sprache und klicken Sie auf OK. |
5 |
Geben Sie auf dem Bildschirm mit Namensangaben Ihren Namen und den Ihrer Firma ein (oder übernehmen Sie die Werkseinstellungen) und klicken Sie auf Weiter. |
6 |
Falls eine Benachrichtigung eingeblendet wird, dass bei der Installation Protokolle deinstalliert werden, klicken Sie auf Ja, um fortzufahren. |
7 |
Achten Sie auf dem Protokollauswahlbildschirm („Protocols Choices“) darauf, dass Modbus gewählt ist, und klicken Sie dann auf Weiter. |
8 |
Nehmen Sie auf dem Bildschirm zur Komponentenauswahl keine Auswahl vor, und klicken Sie auf Weiter. |
9 |
Übernehmen Sie auf dem Bildschirm zur Auswahl des Zielordners für die Installation den vorgeschlagenen Pfad oder bestimmen Sie über die Schaltfläche „Durchsuchen“ einen anderen und klicken Sie auf Weiter. |
10 |
Überprüfen Sie auf dem Bildschirm zu Beginn des Kopiervorgangs der Dateien ihre Auswahl und klicken Sie auf:
|
11 |
Klicken Sie auf dem Bildschirm zur Fertigstellung auf Fertigstellen. Die Programmiersoftware Magelis XBTL1000 ist jetzt installiert. |
Herunterladen von 1:n-Programmdateien
Überblick
Sie müssen die Programmdatei, die für Ihre Installation des Magelis XBTN410-HMI erforderlich ist, von der Website www.se.com herunterladen.
Auf der Webseite www.se.com ist die Programmdatei LTM_1T8_(language)_(version).dop frei erhältlich.
Anweisungen zur Installation der Programmiersoftware Magelis XBTL1000 finden Sie unter Installieren der Magelis XBTL1000 Programmiersoftware.
Anweisungen zur Übertragung von Programmdateien von der Magelis XBTL1000 Programmiersoftware auf Ihrem PC an das Magelis XBTN410 HMI finden Sie unter Übertragen von Programmdateien auf das Magelis XBTN410 HMI.
Übertragen von Programmdateien auf das Magelis XBTN410 HMI
Überblick
Nachdem Sie die Programmiersoftware Magelis XBT L1000 auf Ihrem PC installiert und die benötigte 1:n-Programmdatei heruntergeladen haben, können Sie jetzt die Programmdatei auf das Magelis XBTN410-HMI übertragen.
Anweisungen zum Download von Programmdateien finden Sie unter Herunterladen von 1:n-Programmdateien.
Übertragungsschritte
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Programmdatei aus der Programmiersoftware Magelis XBT L1000 von Ihrem PC auf das Magelis XBTN410 HMI zu übertragen:
Schritt |
Aktion |
---|---|
1 |
Schalten Sie die Stromversorgung des Magelis XBTN410 HMI ein. |
2 |
Schließen Sie den 9-poligen COM1-Port des PCs mithilfe eines Programmierkabels des Typs XBT Z915 an den 25-poligen Daten-Port am HMI an. Die HMI-LCD zeigt folgendes an: „FIRMWARE VX.X WAITING FOR TRANSFER“ |
3 |
Starten Sie die Magelis XBT_L1000 Programmiersoftware. |
4 |
Schließen Sie alle Unterfenster der Programmiersoftware. |
5 |
Klicken Sie im Menü „Datei“ auf Öffnen. Das Dialogfeld „Öffnen“ wird angezeigt. |
6 |
Wählen Sie im Dialogfeld „Öffnen“ die 1:n-Programmdatei (mit der Erweiterung .dop) und klicken Sie auf Öffnen. Die gewählte Datei wird in der Programmiersoftware angezeigt. |
7 |
Klicken Sie im Menü „Übertragung“ auf Export. |
8 |
Klicken Sie bei der Meldung, dass der Exportbefehl die vorhandene Anwendung löscht, auf OK, um mit dem Export fortzufahren. Die HMI-LCD zeigt Folgendes an: „DOWNLOAD IN PROGRESS“ (Download läuft) und danach „DOWNLOAD COMPLETED“ (Download abgeschlossen) |
9 |
Klicken Sie bei der Meldung „Übertragung erfolgreich abgeschlossen“ auf OK. |
Verwendung des Magelis XBTN410 HMI (1:n)
Übersicht
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie das Magelis XBTN410 HMI zum Betrieb von bis zu acht LTMR-Controllern in einer physischen Konfiguration vom Typ „1 HMI zu n LTMR-Controllern“ (1:n) verwendet wird.
Die physische 1:n-Konfiguration verfügt über eine jeweils einzigartige:
-
Anwenderschnittstelle (LCD-Anzeige und Tastatur)
-
Menüstruktur
-
über eine LTMCU-Bedieneinheit oder
-
über SoMove mit dem TeSys T DTM.
Physische Beschreibung (1:n)
1:n-Schnittstelle
1:n-Tastatur
Für die 1:n-Konfiguration ist ein individuell angepasstes Tastaturlabel erforderlich. Beschriften Sie ein leeres Tastaturlabel mit den Namen der sechs unten befindlichen Tasten. Hinweise zu Gestaltung und Befestigung eines individuell angepassten Tastaturlabels finden Sie in der XBT-N-Anleitung, die mit dem Magelis XBTN410 HMI geliefert wird.
In einer 1:n-Konfiguration sind den Tasten folgende Funktionen zugeordnet:
Tasten |
Funktionen |
---|---|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1:n-LCD
In einigen Fällen zeigt das LCD-Display nur drei Textzeilen an, da eine Zeile, die eine Auslösungsmeldung oder einen Seitentitel enthält, die doppelte Höhe des normalen Textes einnimmt.
Seiten
Das LCD-Display zeigt Textseiten an. Es gibt zwei Arten von Seiten:
Seitenart |
Inhalt |
Anzeige |
---|---|---|
Menüstrukturseite |
|
Navigation durch die HMI-Menüstruktur auf die betreffende Seite |
Auslösungsmeldungsseite |
|
|
Seiten enthalten häufig mehr als Textzeilen. Anweisungen zur Navigation in und zwischen den Seiten finden Sie unter Navigieren in der Menüstruktur (1:n).
Seitenbeispiele
Seite „Start“:
Auslösungsmeldungsseiten:
Befehlszeilen (1:n)
Überblick
Verwenden Sie die HMI-Tasten und
, um die Textzeilen-Befehle
auszuführen. Eine Befehlszeile ist durch Pfeilsymbole gekennzeichnet:
Ein Befehl kann nur ausgeführt werden, wenn seine Textzeile
sich im Fokus befindet. Das ist dann der Fall, wenn das Symbol oder
an einem der Enden der Textzeile
– und irgendein zusätzliches Befehlszeichen – blinkt.
Befehlszeilen
Abhängig vom Befehlszeichen – falls vorhanden – neben dem Befehlszeilenpfeil bietet die 1:n-Menüstruktur vier verschiedene Arten von Befehlszeilen:
Navigieren in der Menüstruktur (1:n)
Bearbeiten von Werten (1:n)
Überblick
Verwenden Sie die HMI-Tasten ,
,
,
,
und
, um Einstellungswerte zu
bearbeiten. Es gibt drei Arten von bearbeitbaren Einstellungen:
-
Boolesche
-
Numerische
-
Werteliste
Sie können nur Einstellungen bearbeiten, die im LCD angezeigt werden. Navigieren Sie zur Anzeige einer Einstellung zu der Seite, in der sie enthalten ist. Ist die korrekte Seite aufgerufen, müssen Sie eventuell nach unten scrollen, um die Einstellung in der Anzeige sichtbar zu machen.
Boolesche Einstellungen
Eine Boolesche Werteeinstellung beinhaltet eine 0 oder eine
1 neben dem am rechten Ende der Textzeile.
Im folgenden Beispiel wird gezeigt, wie Sie einen booleschen Wert
auswählen und dann bearbeiten:
1 Die Seite „Einstellung“ mit Fokus auf der obersten Zeile wird geöffnet.
2 Drücken Sie die ABWÄRTS-Taste, um nach unten zur Einstellung „Lokale Steuerung“ (HMI) zu scrollen. Der boolesche Wert (0) und der Befehlszeilenpfeil blinken zur Anzeige des Fokus.
3 Drücken Sie auf den RECHTSPFEIL, um die Einstellung „Lokale Strg.“ auf „Klemmenleiste“ und den booleschen Wert auf 1 umzuschalten.
Numerische Einstellungen
Numerische Werteeinstellungen werden erhöht oder verringert und können auf zwei Arten bearbeitet werden:
-
durch Auswahl einer kompletten Einstellung und Erhöhen bzw. Verringern ihres Werts.
-
durch Auswahl einzelner Zeichen innerhalb einer Einstellung und ziffernweises Erhöhen oder Verringern des Werts.
Wählen Sie über die Taste wie folgt den zu bearbeitenden
Wert aus:
1 Die Seite „Schweranlauf“ wird ohne eine zur Bearbeitung ausgewählte Einstellung geöffnet.
2 Drücken Sie einmal auf die Taste MOD, um das erste angezeigte numerische Feld zur Bearbeitung auszuwählen.
3 Drücken Sie ein zweites Mal auf die Taste MOD, um das nächste angezeigte numerische Feld zur Bearbeitung auszuwählen.
Einstellungen mit Wertelisten
Ausführen eines Schreibbefehls für Werte (1:n)
Überblick
Über das Magelis XBTN410-HMI in einer 1:n-Konfiguration sind ausführbare Schreibbefehle für Werte verfügbar. Bei einem Schreibbefehl für Werte wird eine Aufgabe sofort durchgeführt. Die Schreibbefehlszeile für Werte ist wahlweise durch eines der folgenden Symbole gekennzeichnet:
Schlägt ein Schreibbefehl für Werte fehl, wird auf dem HMI eine Fehlermeldung angezeigt.
Zu den Schreibbefehlen für Werte zählen:
Schreibbefehl für Werte |
Aufgabe |
Menüposition |
---|---|---|
Einstellungen löschen |
Löscht Einstellungen und stellt Werkseinstellungen wieder her. |
Seite „Reset auf Voreinst.“ |
Statistik löschen |
Löscht Statistiken und stellt Werkseinstellungen wieder her. |
|
Selbsttest |
Führt einen Selbsttest durch. |
Seite „Controller“ |
Reset - Manuell |
Aktiviert das manuelle Rücksetzen von Auslösungen. |
Seite „Reset“ |
Reset - Dezentral |
Aktiviert das dezentrale Rücksetzen von Auslösungen. |
|
Reset - Automatisch |
Aktiviert das automatische Rücksetzen von Auslösungen. |
Beispiel
Nutzen Sie zur Ausführung eines Schreibbefehls für
Werte die Pfeiltasten oder
. Bei der Ausführung
eines Schreibbefehls für Werte ändert sich das kleingeschriebene
„v“ neben dem Pfeil wie in der nachfolgenden Abbildung
gezeigt in ein großgeschriebenes „V“, und nach
der Ausführung des Befehls schnell wieder in ein kleines „v“:
Menüstruktur (1:n)
Überblick
Die 1:n-Menüstruktur des Magelis XBTN410-HMI ist hierarchisch aufgebaut und umfasst sechs Stufen mit individuellen Seiten. Die oberen Ebenen der Menüstruktur liefern Informationen und Befehle für das HMI selbst und alle daran angeschlossenen LTMR-Controller. Die unteren Ebenen der Menüstruktur bieten Zugriff auf Einstellungen, Statistiken und Befehle eines gewählten LTMR-Controllers.
Gliederung der Menüstruktur
Die 1:n-Menüstruktur des Magelis XBTN410 HMI gliedert sich in folgende Ebenen und Seiten auf:
Niveau |
Seiten |
Beschreibung |
---|---|---|
1 |
Homepage |
Die Startseite – hier beginnt die Navigation zu allen anderen Seiten. Öffnet sich beim Systemstart, wenn keine Auslösungen vorliegen. |
2 |
Seite „Controller-Ströme“ |
|
Seite „Controller-Status“ |
|
|
Auslösungsseiten |
Zeigt eine Reihe von Seiten an, die jeweils eine aktive Auslösung beschreiben. Wird automatisch geöffnet, wenn eine Auslösung vorliegt. |
|
Seite „Dezentraler Reset “ |
Ausführbare Befehle für das dezentrale Rücksetzen der einzelnen LTMR-Controller. |
|
Seite „Reset auf Voreinst.“ |
Ausführbare Befehle zum Zurücksetzen von Statistiken oder Einstellungen der einzelnen LTMR-Controller. |
|
Seite „XBTN-Referenz“ |
Beschreibung der Kommunikationseinstellungen, der Programmdatei, der Version der Programmiersoftware und der Firmware-Version des HMI. |
|
3 |
Seite „Controller“ |
Für einen gewählten LTMR-Controller:
|
4, 5, 6 |
Seite „Einstellungen“ und Nebenseiten |
Enthält konfigurierbare Einstellungen für einen gewählten LTMR-Controller: |
Seite „Statistik“ und Nebenseiten |
Zeigt Statistiken zu einem ausgewählten LTMR-Controller, einschließlich der Historie zu den Auslösungen n-0 und n-1 an. |
|
Seite „Produkt-ID“ |
Teile- und Firmware-Kennung des LTMR-Controllers und des LTME-Erweiterungsmoduls. |
Menüstruktur – Seite „Start“ (1:n)
Überblick
Die Seite „Start“ wird beim Start des HMI geöffnet, wenn das Magelis XBTN410 an einen oder mehrere LTMR-Controller angeschlossen ist und diese alle ohne Auslösungen oder Alarme laufen.
Die Seite „Start“ ist die einzige Seite auf der ersten Ebene der 1:n-Menüstruktur des Magelis XBTN410. Von dort aus rufen Sie alle anderen Ebenen und Seiten der Menüstruktur auf.
Homepage
Die Seite „Start“ enthält folgende Menüelemente:
Menüelement |
Beschreibung |
|
---|---|---|
Seitentitel mit Firmwareversion des LTMR-Controllers. |
||
WICHTIG |
Bietet Zugriff auf eine Seite mit der folgenden ACHTUNG-Meldung: „Set HMI Port Endianess to LEndian to ensure that all values are correctly displayed“ (Stellen Sie die „HMI-Port – Endian-Einstellung“ auf „Lendian“, um sicherzustellen, dass alle Werte korrekt angezeigt werden). |
|
Controller-Ströme |
Bietet Zugriff auf eine Seite mit Strommittelwertanzeige und Links zu Daten und Befehlen für die einzelnen LTMR-Controller. |
|
SPS-Status |
Bietet Zugriff auf eine Seite mit Statusanzeige („Ein“, „Aus“, „Auslösung“) und Links zu Daten und Befehlen für die einzelnen LTMR-Controller. |
|
Auslösungen |
Zeigt eine Reihe von Auslösungsmeldungen an. |
|
Dezentraler Reset |
Bietet Zugriff auf eine Seite mit der Statusanzeige zu jedem LTMR-Controller und einen Rücksetzbefehl für jeden dieser LTMR-Controller. |
|
Reset auf Voreinst. |
Bietet Zugriff auf eine Seite mit Befehlen zum Rücksetzen der Statistiken oder Einstellungen der einzelnen LTMR-Controller auf die Werkseinstellungen. |
|
XBTN-Referenz |
Bietet Zugriff auf eine Seite mit Beschreibungen zu Datenübertragungsgeschwindigkeit und Parität, Programmiersoftware und Firmware der LTMR-Controller. |
Menüstruktur - Alle LTMRR-Controller und das HMI (1:n)
Überblick
Die Seiten, die sich auf der zweiten Ebene der Menüstruktur befinden, enthalten:
-
Informationen und Befehle für bis zu acht angeschlossene LTMR-Controller, oder
-
Auslösungsinformationen für alle LTMR-Controller oder
-
Informationen über das Magelis XBTN410 HMI
Alle Seiten auf der zweiten Ebene der Menüstruktur können über die Seite „Start“ aufgerufen werden.
Seite „Controller-Ströme“
Verwenden Sie die Seite „Controller-Ströme“, um das Strommittelwert-Verhältnis für alle angeschlossenen LTMR-Controller zu überwachen. Sie können von hier aus auch wie in der folgenden Tabelle beschrieben zu weiteren Seiten navigieren:
Stufe 2 |
Beschreibung |
|
---|---|---|
Controller-Ströme |
– |
|
Öffnet die Seite „Controller“ für den gewählten LTMR-Controller (1-8). |
||
SPS-Status |
Öffnet die Seite „Controller-Status“. |
|
Dezentrales Rücksetzen |
Öffnet die Seite „Dezentraler Reset“. |
|
Home |
Kehrt zur Seite „Start“ zurück. |
Seite „Controller-Status“
Verwenden Sie die Seite „Controller-Status“, um den Status „System eingeschaltet“ und „Systemauslösung“ für alle angeschlossenen LTMR-Controller zu überwachen. Sie können von hier aus auch wie in der folgenden Tabelle beschrieben zu weiteren Seiten navigieren:
Stufe 2 |
Beschreibung |
|
---|---|---|
SPS-Status |
– |
|
Öffnet die Seite „Controller“ für den gewählten Controller (1-8). |
||
Controller-Ströme |
Öffnet die Seite „Controller-Ströme“. |
|
Dezentrales Rücksetzen |
Öffnet die Seite „Dezentraler Reset“. |
|
Home |
Kehrt zur Seite „Start“ zurück. |
Auslösungsanzeige
Das Magelis XBTN410-HMI zeigt aktive Auslösungen – je eine pro Seite – auf einer Reihe von Seiten an, wenn:
-
Eine Auslösung auftritt und sich die Anzeige aktiver Auslösungen automatisch öffnet.
-
Sie auf der Seite „Start“ auf „Auslösungen“ klicken und die Anzeige aktiver Auslösungen manuell aufrufen.
Informationen zum Auslösungsmanagement, einschließlich der Seiten für die Auslösungsanzeige, finden Sie unter Auslösungsmanagement (1:n).
Seite „Dezentraler Reset“
Verwenden Sie die Seite „Dezentraler Reset“, um einen Auslösungsrücksetzbefehl für einen ausgelösten LTMR-Controller auszuführen. Das ist für Controller möglich, für die der Parameter „Auslösung – Rücksetzmodus“ auf „Dezentral“ eingestellt ist. Von dieser Seite aus können Sie auch zu weiteren Seiten navigieren:
Stufe 2 |
Beschreibung |
|
---|---|---|
Dezentraler Reset |
– |
|
Führt einen Auslösungsrücksetzbefehl für den ausgewählten LTMR-Controller (1–8) aus, wenn die dezentrale Auslösungsrücksetzung für den jeweiligen Controller aktiviert ist. |
||
Controller-Ströme |
Öffnet die Seite „Controller-Ströme“. |
|
SPS-Status |
Öffnet die Seite „Controller-Status“. |
|
Home |
Kehrt zur Seite „Start“ zurück. |
Seite „Reset auf Voreinst.“
Wie in der folgenden Tabelle gezeigt, enthält die Seite „Reset auf Voreinst.“ den „Löschbefehl – Statistik“ und den „Löschbefehl – Controller-Einstellungen“ für jeden LTMR-Controller:
Stufe 2 |
Beschreibung |
|
---|---|---|
Reset auf Voreinst. |
– |
|
Löscht die Statistik (Pfeile nach links) oder Einstellungen (Pfeile nach rechts) für den gewählten LTMR-Controller und stellt die Werkseinstellungen wieder her. |
||
Seite „XBTN-Referenz“
Die Seite „XBTN-Referenz“ enthält Informationen zum HMI. Nachfolgend sind auf dieser Seite angezeigte Beispieldaten aufgelistet:
Stufe 2 |
Parametername/Beschreibung |
---|---|
XBTN-Referenz |
– |
MB Geschw. = 19200 |
HMI-Port - Baudrateneinstellung |
MB Parität = Gerade |
HMI-Port - Paritätseinstellung |
LTM_1T8_E_Vx.xx.DOP |
Dateiname für das HMI-Programm |
XX/XX/200X xx:xx:xx |
Datum der HMI-Programmdatei |
XBT-L1000 = V 4.42 |
Version der XBT 1000-Software |
Firmware = V 3.1 |
Version der HMI-Firmware |
Seite „Controller“ (1:n)
Überblick
Die Seite „Controller“ enthält Informationen und Befehle für den LTMR-Controller, der auf der Seite „Controller-Ströme“ oder „Controller-Status“ ausgewählt wurde. Weitere Informationen finden Sie unter Seite „Controller-Ströme“.
Die Seite „Controller“ ist die einzige Seite auf der dritten Ebene der Menüstruktur.
Über die Seite „Controller“ können Sie:
-
dynamisch veränderliche Strom-, Spannungs- und Leistungswerte für einen einzelnen, gewählten LTMR-Controller überwachen,
-
bearbeitbare Parametereinstellungen für einen LTMR-Controller aufrufen,
-
schreibgeschützte Statistiken und Produktdaten zu einem LTMR-Controller aufrufen,
-
den Selbsttestbefehl für einen LTMR-Controller ausführen.
Seite „Controller“
Auf der Seite „Controller“ werden die nachfolgend aufgelisteten, dynamisch veränderlichen Parameterwerte und die entsprechenden Befehlszeilen angezeigt:
Stufe 3 |
Parametername/Beschreibung |
|
---|---|---|
Seitentitel mit Angabe der LTMR-Controller-Adresse (1–8). |
||
Strommittel= xxxx%FLC |
Strommittelwert-Verhältnis |
|
L1-Strom= xxxx%FLC |
L1-Strom Verhältnis |
|
L2-Strom= xxxx%FLC |
L2-Strom Verhältnis |
|
L3-Strom= xxxx%FLC |
L3-Strom Verhältnis |
|
Erdstr= xxxx.x%FLCmin |
% Erdschlussstrom |
|
Strom Ph Ung= xxx%Ung |
Strom - Phasenunsymmetrie |
|
Wärmegr Kap= xxxxx% |
Niveau Wärmekapazität |
|
Ausl Zeit= xxxxSek |
Zeit bis Auslösung |
|
Mittl. Spng= xxxx%FLCmin |
Spannungsmittelwert |
|
L1-L2 Spng= xxxxxV |
L1-L2-Spannung |
|
L2-L3 Spng= xxxxxV |
L2-L3-Spannung |
|
L3-L1 Spng= xxxxxV |
L3-L1-Spannung |
|
Spann Ph Ung= xxx%Ung |
Spannung - Phasenunsymmetrie |
|
Lst-Faktor= xx.xx |
Leistungsfaktor |
|
Wirkleist= xxxx.xkW |
Wirkleistung |
|
Blindlst= xxxx.xkVAR |
Blindleistung |
|
Temp Sensor= xxxx.xΩ |
Motor Temperaturfühler |
|
Einstellungen |
Bietet Zugriff auf bearbeitbare Einstellungen des LTMR-Controllers. |
|
Statistik |
Bietet Zugriff auf schreibgeschützte Statistiken zum LTMR-Controller. |
|
Selbsttestv |
Führt den Selbsttestbefehl aus. |
|
Produkt-ID |
Bietet Zugriff auf Produktreferenznummern und Firmware-Versionen des LTMR-Controllers und des Erweiterungsmoduls. |
|
Home |
Kehrt zur Seite „Start“ zurück. |
Einstellungen (1:n)
Überblick
Das Magelis XBTN410-HMI bietet mehrere Seiten mit bearbeitbaren Parametereinstellungen, die in der vierten bis sechsten Ebene der Menüstruktur verschachtelt sind. Auf der Seite „Einstellungen“ beginnen Sie mit dem Aufrufen und Bearbeiten folgender Einstellungen:
-
Motor
-
Lokale Steuerung
-
Transfermodus
-
Zurücksetzen (Auslösung)
-
Strom
-
Spannung
-
Leistung
-
Lastabwurf
-
Schneller Zyklus - Verriegelung
-
Kommunikationsverlust
Die Seite „Einstellungen“ befindet sich auf der vierten Ebene der Menüstruktur. Wählen Sie einen der folgenden Menüpfade, um die Seite „Einstellungen“ aufzurufen:
Niveau |
Von dieser Seite ... |
Auswählen ... |
---|---|---|
1 |
Homepage |
Controller-Ströme oder Controller-Status |
2 |
Seite „Controller-Ströme“ oder Seite „Controller-Status“ |
LTMR-Controller-Nummer |
3 |
Seite „Controller“ |
Einstellungen |
Motor-, Steuerungs- und Übertragungseinstellungen
Nutzen Sie die Seite „Einstellungen“, um die folgenden Einstellungen für Motor, lokale Steuerung und Übertragungsmodus aufzurufen und zu bearbeiten:
Stufe 4 |
Stufe 5 |
Parametername |
---|---|---|
Einstellungen Adr. 1-8 |
– |
|
Motor |
Nennspannung |
Motor – Nennspannung |
Nennleistung (kW) |
Motor – Nennleistung (angegeben in kW) |
|
Nennleistung (PS) |
Motor - Nennleistung (angegeben in PS) |
|
DirÜbergang |
Steuerung Direkter Übergang |
|
ÜbergZeit |
Motor – Übergang Timeout |
|
2 -SchrStufe |
Motor – Schritt 1 bis 2 – Schwellenwert |
|
2 -SchrZeit |
Motor – Schritt 1 bis 2 – Timeout |
|
ZusatzLftr |
Motor – Hilfslüfter gekühlt |
|
TEMP SENSOR |
– |
|
Auslösung |
Motortemperaturfühler – Auslösung aktivieren |
|
Auslösestufe |
Motortemperaturfühler – Auslöseschwellenwert |
|
Warn |
Motortemperaturfühler – Alarm aktivieren |
|
Warnstufe |
Motortemperaturfühler – Alarmschwellenwert |
|
Lokale Steuerung |
Steuerung Lokale Kanaleinstellung |
|
Transfermodus |
Steuerung - Transfermodus |
Einstellungen für Auslösungsrücksetzungen
Verwenden Sie die Seite „Einstellungen“, um die folgenden Auslösungsrücksetzungen aufzurufen und zu bearbeiten:
Stufe 4 |
Stufe 5 |
Parametername |
---|---|---|
Einstellungen Adr.1-8 |
– |
|
Reset |
Manuell |
Auslösung – Rücksetzmodus |
Dezentral |
||
Automatisch |
||
Net-Port |
Netzwerk-Port - Endian-Einstellung |
|
AUTO GRUPP. 1 |
– |
|
Versuche |
Autom. Reset – Versuche – Gruppe 1 – Einstellung |
|
Reset-Zeit |
Autom. Reset – Gruppe 1 – Timeout |
|
AUTO GRUPP. 2 |
– |
|
Versuche |
Autom. Reset – Versuche – Gruppe 2 – Einstellung |
|
Reset-Zeit |
Autom. Reset – Gruppe 2 – Timeout |
|
AUTO GRUPP. 3 |
– |
|
Versuche |
Autom. Reset – Versuche – Gruppe 3 – Einstellung |
|
Reset-Zeit |
Autom. Reset – Gruppe 3 – Timeout |
Stromeinstellungen
Von der Seite „Einstellungen“ aus können Sie die folgenden Stromeinstellungen aufrufen und bearbeiten:
Stufe 4 |
Stufe 5 |
Stufe 6 |
Parametername |
---|---|---|---|
Einstellungen Adr.1-8 |
– |
||
Strom |
Th Überlast |
Auslösung |
Thermische Überlast – Auslösung aktivieren |
FLC1-OC1 |
Motor - Volllaststrom – Verhältnis |
||
FLC2-OC2 |
Motor – Hohe Drehzahl – Volllaststrom – Verhältnis |
||
Auslösekl |
Motor - Auslöseklasse |
||
Reset-Stufe |
Thermische Überlast – Auslöserücksetzung – Schwellenwert |
||
Def Betr Zeit |
Thermische Überlastauslösung – festgelegtes Timeout (Ü-Zeit) |
||
Def Verz Zeit |
Timeout für Schweranlauf-Auslösung (V-Zeit) |
||
Warn |
Thermische Überlast – Alarm aktivieren |
||
Warnstufe |
Thermische Überlast – Alarmschwellenwert |
||
Phasen-Ung/Verl/Umk |
STROM PH UNG |
– |
|
Auslösung |
Strom Phasenunsymmetrie – Auslösung aktivieren |
||
Auslösestufe |
Strom Phasenunsymmetrie – Auslöseschwellenwert |
||
FehlZeit St |
Strom Phasenunsymmetrie – Auslösetimeout Anlauf |
||
FehlZeit Lf |
Strom Phasenunsymmetrie – Auslösetimeout in Betrieb |
||
Warn |
Strom Phasenunsymmetrie – Alarm aktivieren |
||
Warnstufe |
Strom Phasenunsymmetrie – Alarmschwellenwert |
||
STROM PH VERL |
– |
||
Auslösung |
Strom Phasenverlust – Auslösung aktivieren |
||
Auslösezeit |
Strom Phasenverlust - Timeout |
||
Warn |
Strom Phasenverlust – Alarm aktivieren |
||
STROM PH UMK |
– |
||
Auslösung |
Strom Phasenumkehr – Auslösung aktivieren |
||
Schweranlauf |
Auslösung |
Schweranlauf – Auslösung aktivieren |
|
Auslösestufe |
Schweranlauf-Auslöseschwellenwert |
||
Auslösezeit |
Schweranlauf-Auslösetimeout |
||
Blockierung |
Auslösung |
Blockierung – Auslösung aktivieren |
|
Auslösestufe |
Blockierung – Auslöseschwellenwert |
||
Auslösezeit |
Blockierung – Auslösetimeout |
||
Warn |
Blockierung – Alarm aktivieren |
||
Warnstufe |
Blockierung – Alarmschwellenwert |
||
Strom (Fortsetzung) |
Unter/Überstrom |
UNTERSTROM |
– |
Auslösung |
Unterstrom – Auslösung aktivieren |
||
Auslösestufe |
Unterstrom – Auslöseschwellenwert |
||
Auslösezeit |
Unterstrom – Auslösetimeout |
||
Warn |
Unterstrom – Alarm aktivieren |
||
Warnstufe |
Unterstrom – Alarmschwellenwert |
||
ÜBERSTROM |
– |
||
Auslösung |
Überstrom – Auslösung aktivieren |
||
Auslösestufe |
Überstrom – Auslöseschwellenwert |
||
Auslösezeit |
Überstrom – Auslösetimeout |
||
Warn |
Überstrom – Alarm aktivieren |
||
Warnstufe |
Überstrom – Alarmschwellenwert |
||
Erdschlussstrom |
Auslösung |
Erdschlussstrom - Modus |
|
IntFhlSt |
Interner Erdschlussstrom – Auslöseschwellenwert |
||
IntFhlZeit |
Interner Erdschlussstrom – Auslösetimeout |
||
ExtFhlSt |
Externer Erdschlussstrom – Auslöseschwellenwert |
||
ExtFhlZeit |
Externer Erdschlussstrom – Auslösetimeout |
||
Warn |
Erdschlussstrom – Alarm aktivieren |
||
IntWrnSt |
Interner Erdschlussstrom – Alarmschwellenwert |
||
ExtWrnSt |
Externer Erdschlussstrom – Alarmschwellenwert |
Spannungseinstellungen
Von der Seite „Einstellungen“ aus können Sie die folgenden Spannungseinstellungen aufrufen und bearbeiten:
Stufe 4 |
Stufe 5 |
Stufe 6 |
Parametername |
---|---|---|---|
Einstellungen Adr.1-8 |
– |
||
Spannung |
Phasen-Ung/Verl/Umk |
SPANN PH UNG |
– |
Auslösung |
Spannung Phasenunsymmetrie – Auslösung aktivieren |
||
Auslösestufe |
Spannung Phasenunsymmetrie – Auslöseschwellenwert |
||
FehlZeit St |
Spannung Phasenunsymmetrie – Auslösetimeout Anlauf |
||
FehlZeit Lf |
Spannung Phasenunsymmetrie – Auslösetimeout in Betrieb |
||
Warn |
Spannung Phasenunsymmetrie – Alarm aktivieren |
||
Warnstufe |
Spannung Phasenunsymmetrie – Alarmschwellenwert |
||
SPANN PH VERL |
– |
||
Auslösung |
Spannung Phasenverlust – Auslösung aktivieren |
||
Auslösezeit |
Spannung Phasenverlust – Auslösetimeout |
||
Warn |
Spannung Phasenverlust – Alarm aktivieren |
||
SPANN PH UMK |
– |
||
Auslösung |
Spannung Phasenumkehr – Auslösung aktivieren |
||
Unter/Überspannung |
UNTERSPANNUNG |
– |
|
Auslösung |
Unterspannung – Auslösung aktivieren |
||
Auslösestufe |
Unterspannung – Auslöseschwellenwert |
||
Auslösezeit |
Unterspannung – Auslösetimeout |
||
Warn |
Unterspannung – Alarm aktivieren |
||
Warnstufe |
Unterspannung – Alarmschwellenwert |
||
ÜBERSPANNUNG |
– |
||
Auslösung |
Überspannung – Auslösung aktivieren |
||
Auslösestufe |
Überspannung – Auslöseschwellenwert |
||
Auslösezeit |
Überspannung – Auslösetimeout |
||
Warn |
Überspannung – Alarm aktivieren |
||
Warnstufe |
Überspannung – Alarmschwellenwert |
Leistungseinstellungen
Von der Seite „Einstellungen“ aus können Sie die folgenden Leistungseinstellungen aufrufen und bearbeiten:
Stufe 4 |
Stufe 5 |
Stufe 6 |
Parametername |
---|---|---|---|
Einstellungen Adr.1-8 |
– |
||
Leistung |
Unter/Überleistung |
UNTERLEISTUNG |
– |
Auslösung |
Unterleistung – Auslösung aktivieren |
||
Auslösestufe |
Unterleistung – Auslöseschwellenwert |
||
Auslösezeit |
Unterleistung – Auslösetimeout Anlauf |
||
Warn |
Unterleistung – Alarm aktivieren |
||
Warnstufe |
Unterleistung – Alarmschwellenwert |
||
ÜBERLEISTUNG |
– |
||
Auslösung |
Überleistung – Auslösung aktivieren |
||
Auslösestufe |
Überleistung – Auslöseschwellenwert |
||
Auslösezeit |
Überleistung – Auslösetimeout |
||
Warn |
Überleistung – Alarm aktivieren |
||
Warnstufe |
Überleistung – Auslösung aktivieren |
||
Unter/Überlst-Fktr |
UNTERLSTGS-FAKTOR |
– |
|
Auslösung |
Unterleistungsfaktor – Auslösung aktivieren |
||
Auslösestufe |
Unterleistungsfaktor – Auslöseschwellenwert |
||
Auslösezeit |
Unterleistungsfaktor – Auslösetimeout |
||
Warn |
Unterleistungsfaktor – Alarm aktivieren |
||
Warnstufe |
Unterleistungsfaktor – Alarmschwellenwert |
||
ÜBERLSTGS-FAKTOR |
– |
||
Auslösung |
Überleistungsfaktor – Auslösung aktivieren |
||
Auslösestufe |
Überleistungsfaktor – Auslöseschwellenwert |
||
Auslösezeit |
Überleistungsfaktor – Auslösetimeout |
||
Warn |
Überleistungsfaktor – Alarm aktivieren |
||
Warnstufe |
Überleistungsfaktor – Alarmschwellenwert |
Einstellungen Lastabwurf, Diagnose, Schnellzyklus-Verriegelungen, Kommunikationsverlust
Von der Seite „Einstellungen“ aus können Sie die folgenden Einstellungen zu Lastabwurf, Diagnose, Schnellzyklus-Verriegelung und Kommunikationsverlust aufrufen und bearbeiten:
Stufe 4 |
Stufe 5 |
Parametername |
---|---|---|
Einstellungen Adr.1-8 |
– |
|
Lastabwurf |
Auslösung |
Lastabwurf |
Auslösestufe |
Spannungseinbruch - Schwellwert |
|
Auslösezeit |
Lastabwurf - Timeout |
|
Neust-Stufe |
Spannungseinbruch - Neustart Schwellwert |
|
Neust-Zeit |
Timeout für Neustart nach Spannungseinbruch |
|
Diagnose |
DIAG TRIP (DIAG AUSL) |
|
Auslösung |
Diagnose – Auslösung aktivieren |
|
Warn |
Diagnose – Alarm aktivieren |
|
VERDRHTNG CT UMKEHR |
||
Auslösung |
Verdrahtung – Auslösung aktivieren |
|
SchnllZykl Verriegel Zeit |
Schneller Zyklus – Verriegelung Timeout |
|
Komm.-Ports |
Net-Port |
Netzwerk-Port - Endian-Einstellung |
HMI-Port |
HMI - Port Endian-Einstellung |
|
NET-PORT KOMM-VERL |
– |
|
Auslösung |
Netzwerk-Port – Auslösung aktivieren |
|
Auslösezeit |
Netzwerk-Port - Kommunikationsverlust Timeout |
|
Warn |
Netzwerk-Port – Alarm aktivieren |
|
HMI-PORT KOMM-VERL |
– |
|
Auslösung |
HMI-Port – Auslösung aktivieren |
|
Warn |
HMI-Port – Alarm aktivieren |
Statistik (1:n)
Überblick
Das Magelis XBTN410-HMI bietet schreibgeschützte Statistikseiten zu einem ausgewählten LTMR-Controller, die in der vierten und fünften Ebene der Menüstruktur verschachtelt sind.
Wählen Sie einen der folgenden Menüpfade, um auf die Seite „Statistik“ zu gelangen:
Niveau |
Von dieser Seite ... |
Auswählen ... |
---|---|---|
1 |
Homepage |
Controller-Ströme oder Controller-Status |
2 |
Seite „Controller-Ströme“ oder Seite „Controller-Status“ |
LTMR-Controller-Nummer |
3 |
Seite „Controller“ |
Statistik |
Statistik
Von der Seite „Einstellungen“ aus können Sie die folgenden Statistiken aufrufen und einsehen:
Stufe 4 |
Stufe 5 |
Parametername |
---|---|---|
Statistik Adr. 1-8 |
– |
|
MaxContrTemp |
Controller - Max. interne Temperatur |
|
Betriebszeit |
Laufzeit |
|
MtrStarts |
Motor – Anlaufzähler |
|
Dauer Ltz St |
Motor - Letzter Anlauf - Dauer |
|
StromLtzSt |
Motor – Letzter Anlauf – Strom |
|
Alle Auslösungen |
Auslösungszählung |
|
Th Überl Fhl |
Thermische Überlast – Auslösungszählung |
|
Th Überl War |
Thermische Überlast – Alarmzählung |
|
Strom Ung Fhl |
Strom Phasenunsymmetrie – Auslösungszählung |
|
Schweranl Fhl |
Schweranlauf – Auslösungszählung |
|
Unterstr Fhl |
Unterstrom – Auslösungszählung |
|
Erdschlussstrom – Auslösungen |
Erdschlussstrom – Auslösungszählung |
|
Sp Ph Ung Fhl |
Spannung Phasenunsymmetrie – Auslösungszählung |
|
Untersp Fhl |
Unterspannung – Auslösungszählung |
|
Übersp Fhl |
Überspannung – Auslösungszählung |
|
HMI-Verl Fhl |
HMI-Port – Auslösungszählung |
|
Ntwk Int Fhl |
Netzwerk-Port – interne Auslösungszählung |
|
Ntwk Knfg Fhl |
Netzwerk-Port – Konfiguration – Auslösungszählung |
|
Ntwk Port Fhl |
Netzwerk-Port – Auslösungszählung |
|
Cntlr Int Fhl |
Controller – interne Auslösungszählung |
|
Int Port Fhlr |
Interner Port – Auslösungszählung |
|
Auslösung n-0 |
Auslösungscode |
Auslösungscode n-0 |
Datum (MMDDYYYY) |
Datum und Uhrzeit n-0 |
|
Zeit (HHMMSS) |
Datum und Uhrzeit n-0 |
|
VLstStr-Verh |
Motorvolllaststrom – Verhältnis n-0 |
|
VLstStr Max |
Max. Motorvolllaststrom n-0 |
|
Strommittel |
Strommittelwert n-0 |
|
L1-Strom |
L1-Stromverhältnis n-0 |
|
L2-Strom |
L2-Stromverhältnis n-0 |
|
L3-Strom |
L3-Stromverhältnis n-0 |
|
Erdstr |
Erdschlussstrom – Verhältnis n-0 |
|
Strom Ph Ung |
Strom Phasenunsymmetrie n-0 |
|
Wärmegr Kap |
Niveau Wärmekapazität n-0 |
|
Mittl Spng |
Spannungsmittelwert n-0 |
|
L1-L2 Spng |
L1-L2-Spannung n-0 |
|
L2-L3 Spng |
L2-L3-Spannung n-0 |
|
L3-L1 Spng |
L3-L1-Spannung n-0 |
|
Spann Ph Ung |
Spannung Phasenunsymmetrie n-0 |
|
Frequenz |
Frequenz n-0 |
|
Wirkleist |
Wirkleistung n-0 |
|
Leistungsfaktor |
Leistungsfaktor n-0 |
|
Temp Sensor |
Motortemperaturfühler n-0 |
|
Auslösung n-1 |
Auslösungscode |
Auslösungscode n-1 |
Datum (MMDDYYYY) |
Datum und Uhrzeit n-1 |
|
Zeit (HHMMSS) |
Datum und Uhrzeit n-1 |
|
VLstStr-Verh |
Motorvolllaststrom – Verhältnis n-1 |
|
VLstStr Max |
Max. Motorvolllaststrom n-1 |
|
Strommittel |
Strommittelwert n-1 |
|
L1-Strom |
L1-Stromverhältnis n-1 |
|
L2-Strom |
L2-Stromverhältnis n-1 |
|
L3-Strom |
L3-Stromverhältnis n-1 |
|
Erdstr |
Erdschlussstrom – Verhältnis n-1 |
|
Strom Ph Ung |
Strom Phasenunsymmetrie n-1 |
|
Wärmegr Kap |
Niveau Wärmekapazität n-1 |
|
Mittl Spng |
Spannungsmittelwert n-1 |
|
L1-L2 Spng |
L1-L2-Spannung n-1 |
|
L2-L3 Spng |
L2-L3-Spannung n-1 |
|
L3-L1 Spng |
L3-L1-Spannung n-1 |
|
Spann Ph Ung |
Spannung Phasenunsymmetrie n-1 |
|
Frequenz |
Frequenz n-1 |
|
Wirkleist |
Wirkleistung n-1 |
|
Leistungsfaktor |
Leistungsfaktor n-1 |
|
Temp Sensor |
Motortemperaturfühler n-1 |
Produkt-ID (1:n)
Überblick
Das Magelis XBTN410-HMI bietet eine Beschreibung der Produktnummer und Firmware für den LTMR-Controller und das LTME-Erweiterungsmodul.
Wählen Sie einen der folgenden Menüpfade, um auf die Seite „Produkt-ID“ zu gelangen:
Niveau |
Von dieser Seite ... |
Auswählen ... |
---|---|---|
1 |
Homepage |
Controller-Ströme oder Controller-Status |
2 |
Seite „Controller-Ströme“ oder Seite „Controller-Status“ |
LTMR-Controller-Nummer |
3 |
Seite „Controller“ |
Produkt-ID |
Produkt-ID
Auf der Seite „Produkt-ID“ werden folgende Informationen zum LTMR-Controller und zum LTME-Erweiterungsmodul angezeigt:
Stufe 4 |
Parametername/Beschreibung |
---|---|
Produkt-ID Adr. 1-8 |
– |
Controller Katalog Ref |
Controller – Handelsbezeichnung (Produktnummer) |
Controller-Firmware |
Controller - Firmwareversion |
Exp-Modul-Katalog Ref |
Erweiterung – Handelsbezeichnung (Produktnummer) |
Exp-Modul-Firmware |
Erweiterung - Firmwareversion |
Netzwerktyp |
Netzwerk-Port – ID-Code |
Netzwerk-Firmware |
Netzwerk Port – Firmwareversion |
Überwachung (1:n)
Überblick
Verwenden Sie das XBTN410-HMI in einer 1:n-Konfiguration, um Folgendes zu überwachen:
-
den Betriebsstatus und den Strommittelwert für mehrere LTMR-Controller, oder
-
Strom-, Spannungs- und Leistungsparameter eines gewählten LTMR-Controllers.
Überwachung mehrerer LTMR-Controller
Navigieren Sie zu den folgenden Seiten, um diese dynamisch veränderlichen Werte bei allen LTMR-Controllern simultan zu überwachen:
Seite |
Wert |
---|---|
Seite „Controller-Ströme“ |
Strommittelwert - Verhältnis |
Seite „Controller-Status“ |
Betriebsstatus („Ein“, „Aus“, „Auslösung“) |
Weitere Informationen zu beiden Seiten finden Sie unter Seite „Controller-Ströme“.
Überwachung eines einzelnen LTMR-Controllers
Navigieren Sie auf die Seite „Controller“ für einen gewählten LTMR-Controller, um die dynamisch veränderlichen Werte der folgenden Parameter zu überwachen:
-
Strom:
-
Strommittelwert-Verhältnis
-
L1-Strom Verhältnis
-
L2-Strom Verhältnis
-
L3-Strom Verhältnis
-
% Erdschlussstrom
-
Strom - Phasenunsymmetrie
-
-
Thermik
-
Niveau Wärmekapazität
-
Zeit bis Auslösung
-
Motor Temperaturfühler
-
-
Spannung
-
Spannungsmittelwert
-
L1-L2-Spannung
-
L2-L3-Spannung
-
L3-L1-Spannung
-
Spannung - Phasenunsymmetrie
-
-
Leistung
-
Leistungsfaktor
-
Wirkleistung
-
Blindleistung
-
Weitere Informationen zur Seite „Controller“ finden Sie unter Seite „Controller“ (1:n).
Auslösungsmanagement (1:n)
Überblick
Wenn eine Auslösung auftritt, öffnet das Magelis XBTN410-HMI automatisch eine Auslösungsanzeige, die eine Seite pro aktiver Auslösung umfasst. Jede dieser Seiten enthält:
-
Auslösungsname
-
Die Adresse des LTMR-Controllers, bei dem die Auslösung aufgetreten ist
-
Die Gesamtzahl der nicht behobenen Auslösungen
Auslösungsanzeigeseiten
Ist mehr als eine Auslösung aktiv, blättern Sie
mit den Tasten und
der Tastatur in den Auslösungsanzeigeseiten
vor und zurück.
Da einige Auslösungsmeldungen mehr
als vier Zeilen Text enthalten, müssen Sie eventuell mit den
Tasten und
der Tastatur innerhalb einer
Auslösungsanzeigeseite durch die Zeilen scrollen, um die gesamte
Auslösungsmeldung sehen zu können.
Öffnen/Schließen der Auslösungsanzeige
Das 1:n-HMI öffnet die Auslösungsanzeige immer automatisch, wenn eine Auslösung auftritt. Wenn Sie die Ursache einer bestimmten Auslösung beseitigen und den Auslösungsrücksetzbefehl ausführen, wird die betreffende Auslösung aus der Auslösungsanzeige entfernt.
Sie können die Auslösungsanzeige auch schließen,
indem Sie die Taste auf der Tastatur drücken.
Dadurch wird die zugrunde liegende Ursache einer Auslösung nicht
beseitigt und die Auslösung wird auch nicht gelöscht. Sie
können die Auslösungsanzeige jederzeit erneut öffnen,
indem Sie die Seite „Start“ aufrufen, zur Befehlszeile
„Auslösung“ scrollen und dann die Taste
auf der Tastatur drücken.
Wenn Sie die Auslösungsanzeige öffnen, ohne dass Auslösungen aktiv sind, wird auf dem HMI die Meldung „
“ angezeigt.Kommunikationsverlust des Magelis XBT
Wenn während eines Kommunikationsausfalls des Magelis XBT HMI-Geräts eine Taste gedrückt wird, dann ist die Tastenaktualisierung nicht vollständig. Nach Wiederherstellung der Kommunikation mit dem LTMR wird die folgende Meldung angezeigt: „ “. Drücken Sie eine beliebige Taste oder schalten Sie das Gerät aus und wieder ein.
Servicebefehle (1:n)
Überblick
Über das Magelis XBTN410 in einer 1:n-Konfiguration sind die folgenden Servicebefehle verfügbar:
Befehl |
Beschreibung |
Menüebene / Referenz |
---|---|---|
Selbsttest |
Interne Prüfung des LTMR-Controllers und des LTME-Erweiterungsmoduls |
Ebene 3, Seite „Controller“. Siehe die Seite „Controller“. |
Auf Standardwerte zurücksetzen: Statistik |
Führt den Statistiklöschbefehl für einen gewählten LTMR-Controller aus. |
Ebene 2, Seite „Reset auf Voreinst.“. Siehe die Seite „Reset auf Voreinst.“. |
Auf Standardwerte zurücksetzen: Einstellungen |
Führt den Befehl zum Löschen der Controller-Einstellungen für einen gewählten gewählten LTMR-Controller aus. |
Ebene 2, Seite „Reset auf Voreinst.“. Siehe die Seite „Reset auf Voreinst.“. |
Dezentraler Reset |
Führt eine dezentrale Auslösungsrücksetzung für einen ausgewählten LTMR-Controller durch. |
Ebene 2, Seite „Dezentraler Reset“. Siehe die Seite „Dezentraler Reset“ |
Verwendung von SoMove mit dem TeSys T DTM
Übersicht
Die folgenden Abschnitte beschreiben die Verwendung des LTMR-Controllers, wenn dieser an einen PC mit SoMove mit der TeSys T DTM angeschlossen ist.
Allgemeine Beschreibung von SoMove mit TeSys T DTM
Zweck der Software
Die SoMove-Software ist eine Microsoft Windows-basierte Applikation unter Verwendung der offenen FDT/DTM-Technologie.
SoMove enthält DTMs für verschiedene Geräte. Bei dem TeSys T DTM handelt es sich um einen spezifischen DTM, der die Konfiguration, Überwachung, Steuerung und Anpassung der Steuerungsfunktionen des LTMR-Controllers als Bestandteil des TeSys T-Motormanagement-Systems ermöglicht.
Funktionen
Die TeSys T DTM Bedieneinheit ermöglicht Folgendes:
-
Konfiguration von Parametern für den LTMR-Controller
-
Anzeige von Informationen zu Konfiguration und Betrieb des LTMR-Controllers
-
Anzeige des Status von Auslösungen und Alarmen im LTMR-Controller
-
Steuerung des Motors
-
Anpassung der Betriebsmodi
Für weitere Informationen
Siehe die in die DTM-Software integrierte Onlinehilfe zum TeSys T DTM für SoMove FDT-Container.
Installieren von SoMove und TeSys DTM Library
Überblick
Die Installation von SoMove umfasst einige DTMs wie die TeSys DTM -Bibliothek.
Die TeSys DTM-Bibliothek enthält:
-
TeSys T DTM
-
TeSys U DTM
Diese DTMs werden automatisch während des SoMove Installationsprozesses installiert.
Herunterladen von SoMove
SoMove kann von der Schneider Electric Website (www.se.com) heruntergeladen werden. Geben Sie dazu SoMove
Lite
in das Feld ein.
Installation SoMove
Schritt |
Aktion |
---|---|
1 |
Entpacken Sie die heruntergeladene Datei: Die SoMove-Datei wird in einen Ordner mit dem Namen SoMove_Lite - V.X.X.X.X entpackt (wobei X.X.X.X die Versionsnummer ist). Öffnen Sie diesen Ordner und doppelklicken Sie auf . |
2 |
Wählen Sie im Dialogfeld (Setup-Sprache auswählen) die Installationssprache aus. |
3 |
Klicken Sie auf . |
4 |
Klicken Sie im Dialogfeld (Willkommen beim Installationsassistenten für SoMove Lite) auf die Schaltfläche (Weiter). |
5 |
Wenn ein -Dialogfeld angezeigt wird und Sie informiert, dass Sie einen Modbus-Treiber installieren müssen, klicken Sie auf die Schaltfläche (Installieren).Ergebnis: Der Modbus-Treiber wird automatisch installiert. |
6 |
Klicken Sie im Dialogfeld (Readme und Versionshinweise) auf die Schaltfläche (Weiter). |
7 |
Klicken Sie im Dialogfeld auf die Schaltfläche (Weiter). |
8 |
Im Dialogfeld (Lizenzvereinbarung):
|
9 |
Im Dialogfeld (Benutzerinformationen):
|
10 |
Im Dialogfeld (Zielordner):
|
11 |
Im Dialogfeld (Verknüpfungen):
|
12 |
Klicken Sie im Dialogfeld (Bereit zur Installation des Programms) auf die Schaltfläche (Installieren).Ergebnis: Die SoMove Lite-Komponenten werden automatisch installiert:
|
13 |
Klicken Sie im Dialogfeld (Installations-Assistent abgeschlossen) auf die Schaltfläche (Fertig stellen).Ergebnis: SoMove Lite ist auf Ihrem Computer installiert. |