Beispielberechnungen
Ein symmetrisches 3-Phasen-System verwendet Spannungswandler mit einem Verhältnis von 480 : 120 V und Stromwandler mit einem Verhältnis von 120 : 5 A. Die Signale auf der Sekundärseite betragen 119 V (Phase-Neutral-Spannung) und 5,31 A bei einem Leistungsfaktor von 0,85. Die gewünschte Impulsausgangsfrequenz beträgt 20 Hz (20 Impulse pro Sekunde):
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Berechnen Sie die maximale Gesamtausgangsleistung (Pmax) bei Volllast (120 % Nennstrom = 6 A) und Leistungsfaktor (LF = 1):
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Vergleichen Sie die maximale Impulsfrequenz mit den Grenzwerten für die LED und die Impulsausgänge:
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26,6 Hz ≤ LED – maximale Impulsfrequenz (35 Hz)
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26,6 Hz > Impulsausgang – maximale Impulsfrequenz (20 Hz)
HINWEIS: Die maximale Impulsfrequenz liegt innerhalb der Grenzwerte für die Energieimpuls-LED. Allerdings ist die maximale Impulsfrequenz größer als die Grenzwerte für die Energieimpulse am Impulsausgang. Impulsausgabefrequenzen von über 20 Hz sättigen den Impulsausgang, wodurch er keine Impulse mehr ausgibt. Darum können Sie in diesem Beispiel nur die LED als Energieimpulsgeber verwenden. -
Anpassungen für die Energieimpulsausgabe an Impulsausgängen
Wenn Sie den Impulsausgang verwenden möchten, müssen Sie die Ausgangsimpulsfrequenz reduzieren, so dass sie innerhalb der Grenzwerte liegt.
Unter Verwendung der Werte aus dem vorstehenden
Beispiel wird die maximale Impulskonstante für den Impulsausgang
folgendermaßen berechnet:
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Stellen Sie die Impulskonstante (K) auf einen Wert unter Kmax ein (z. B. 300 Impulse/kWh). Berechnen Sie die neue maximale Ausgangsimpulsfrequenz bei Pmax:
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Vergleichen Sie die neue maximale Impulsfrequenz mit den Grenzwerten für die LED und die Impulsausgänge:
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17,1 Hz ≤ LED – maximale Impulsfrequenz (35 Hz)
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17,1 Hz ≤ Impulsausgang – maximale Frequenz (20 Hz)
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Stellen Sie die neue Impulskonstante (K) am Messgerät ein.