DOCA0248DE-14

Leistung und Einschränkungen für 002.002.000

Allgemeine Leistung und Einschränkungen

  • Für jede Datenkonvertierung auf INT64 mithilfe von Logikcodes ist die größte Zahl, die genau dargestellt werden kann, 9007199254740991. Jede Zahl, die größer ist als diese, ist nicht präzise.

  • Der Webbrowser Mozilla Firefox wird nicht unterstützt.

  • Kein manuelles Hinzufügen von Wireless-Geräten, die mit einem untergeordneten/nachgeschalteten Gateway verbunden sind, mithilfe der Software EcoStruxure Power Commission.

  • Die automatische Erkennung von Wireless-Geräten unter einem untergeordneten Gateway ist beschränkt auf 128-Geräte, da Wireless-Geräte als Modbus TCP/IP-Geräte angesehen werden.

  • Die normale Panel Server-Latenzzeit für einen an das serielle Modbus-Netzwerk weitergeleiteten Modbus TCP/IP-Request beträgt 10 ms.

  • Einige Geräteidentifikationsdaten der aggregierten Geräte, die einem Smartlink SI B oder Smartlink SI D nachgeschaltet sind (z. B. I/O Smart Link oder Wireless-Geräte), werden auf den Panel Server-Webseiten angezeigt, wenn die Daten über die Webseiten des Smartlink SI B bzw. Smartlink SI D konfiguriert und in Betrieb genommen werden.

  • Halten Sie die Firmware auf dem neuesten Stand, um dem Customer Care Center von Schneider Electric den Fernzugriff auf die Panel Server-Webseiten zu ermöglichen.

    RAC-Zertifikate (Fernzugriffskontrolle) für jede Firmwareversion sind bis zu den in der Tabelle angegebenen Daten gültig.

    Panel Server - Firmwareversion Gültigkeitsdatum des Remote-Access-Zertifikats

    002.002.000

    27. Januar 2026

    002.001.000

    24. November 2025

    002.000.000

    22. Mai 2025

    Weitere Informationen zur Firmwareaktualisierung finden Sie hier: DOCA0172•• EcoStruxure Panel Server - Benutzerhandbuch.

Einschränkungen bei der Veröffentlichung

  • Für ältere Smartlink-Geräte und integrierte Eingangsgeräte, die als Impulszähler konfiguriert sind, können nicht standardmäßige Einheiten bei einer Veröffentlichung in der Schneider Electric-Cloud falsch interpretiert werden, sodass irreführende Werte veröffentlicht werden. Um dieses Problem zu vermeiden, konfigurieren Sie auf den Webseiten die Impulszählereinheit mit Standardeinheiten (SI) (z. B. Wh) und verwenden Sie die Impulswertigkeit zur Konvertierung in die gewünschte Einheit (z. B. kWh). Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Parameter der digitalen Impulseingänge im DOCA0172•• EcoStruxure Panel Server - Benutzerhandbuch

  • Einschränkungen bei der SFTP-Veröffentlichung – Inhalt der CSV-Datei nicht konsistent in verschiedenen Firmwareversionen:

    • Bei Verwendung der benutzerdefinierten E/A-Kontextualisierung eines Impulszählers, der mit dem integrierten Eingang des Panel Server verbunden ist, ist das Format der über SFTP veröffentlichten CSV-Dateien nicht mit dem Format der Firmwareversion 001.006.000 konsistent. Um die Datenbezeichnung IoCountMeasurement in Ihren CSV-Skripts anzuzeigen, geben Sie IoCountMeasurement im Feld Element des Verbrauchszählers - Name auf den Panel Server-Webseiten unter Einstellungen > Management von integrierten Eingängen ein.

    • Die vorstehende Einschränkung und der Workaround gelten auch für eine Impulszählereinrichtung, die dem I/O Smart Link nachgeschaltet ist.

  • Einschränkungen hinsichtlich der Topologieveröffentlichung in der Schneider Electric-Cloud: Alle Geräte müssen mindestens einmal mit dem Panel Server verbunden werden, damit die richtige Topologie in der Schneider Electric-Cloud veröffentlicht wird.

Einschränkungen bei der Konfiguration des übergeordneten/untergeordneten Gateways:

  • Der übergeordnete Panel Server kann die Messwerte der auf dem untergeordneten Panel Server-Gateway konfigurierten Digitaleingänge weder anzeigen noch verwalten. Es wird empfohlen, den untergeordneten Panel Server durch ein I/O Smart Link-Gerät zu ersetzen, damit die Ein- und Ausgänge der im I/O Smart Link konfigurierten Kanäle korrekt auf den Panel Server-Webseiten angezeigt und in jeder zugeordneten Cloud-Anwendung veröffentlicht werden.

  • In einer Konfiguration mit einem Panel Server und PowerTag Link werden für Energiegeräte, die einem untergeordneten PowerTag Link mit übergeordnetem Panel Server-Gateway nachgeschaltet sind, die Messwerte Wirkenergie bezogen und Wirkenergie geliefert auf der Panel Server-Webseite Überwachung und Steuerung nicht ordnungsgemäß angezeigt, sondern mit „Kein Datenwert (NaN)“ angegeben. Außerdem werden diese Messungen nicht an die vorgeschaltete Anwendung weitergeleitet.

    Um dies zu umgehen, können Sie die kombinierten Daten Wirkenergie geliefert+bezogen aufrufen, die auf den Webseiten Überwachung und Steuerung, Startseite und Trendverfolgung korrekt mit genauen Werten angezeigt und in der vorgeschalteten Anwendung veröffentlicht werden.

    HINWEIS: In EcoStruxure Energy Hub (EEH) werden die kombinierten Daten Wirkenergie geliefert+bezogen nicht angezeigt.

Einschränkungen in Bezug auf die Menüs Trendverfolgung und Startseite:

  • Während eines Daten-Dumps wird das Dashboard in einigen Fällen aufgrund eines Timeouts nicht geladen. Sobald das Daten-Dumping abgeschlossen ist, wird das Dashboard geladen.

  • Bei der ersten Aktivierung der Veröffentlichung über E-Mail Service für Alarme oder Schneider Cloud Service erhalten Sie möglicherweise eine große Anzahl von E-Mails zu alten und bestehenden Alarmen, insbesondere im Fall einer langen lokalen Historie. Dies geschieht nur einmal, wenn die Veröffentlichung aktiviert wird.

  • In der Firmwareversion 001.007.000 werden erfasste Messdaten (z. B. Skalenendwert der Spannungsphase des Trägereingangs (dbV oder dB)) als aggregierte Daten behandelt. Demzufolge wird die Meldung Ungültige Anfrage angezeigt, wenn Sie Daten auf der Webseite Trendverfolgung anzeigen. Aktualisieren Sie auf die Firmwareversion 001.008.000 oder höher, um das Problem zu beheben.

  • Im Menü Trendverfolgung werden ggf. einige Daten im Filtermenü zur Auswahl gestellt, die nicht zutreffend sind. Beispiel: Leistungsschalter geschlossen kein Zählerreset und Anzahl Auslösungen Leistungsschalter werden fälschlicherweise im Datenfiltermenü für Geräte angezeigt, die einem I/O Smart Link-Gateway nachgeschaltet sind. Die Auswahl solcher Filter hat keine Auswirkungen auf die Daten, die in Trenddiagrammen angezeigt werden.

Einschränkungen für benutzerdefinierte Gerätemodelle

  • Rückwärtskompatibilität mit vorhandenen benutzerdefinierten Modellen nach einer Firmwareaktualisierung: Gehen Sie nach der Aktualisierung der Panel Server-Firmware wie folgt vor, wenn Geräte, die einem benutzerdefinierten Modell zugeordnet sind, fehlerhafte Daten anzeigen oder nicht importiert werden können:

    1. Aktualisieren und regenerieren Sie das benutzerdefinierte Modell mithilfe von EPC-Web nach der Aktualisierung der Panel Server-Firmware, wenn Geräte, die einem benutzerdefinierten Modell zugeordnet sind, fehlerhafte Daten anzeigen oder das benutzerdefinierte Modell nicht mehr auf die Webseiten importiert werden kann.

    2. Importieren Sie das benutzerdefinierte Modell erneut in Panel Server.

    3. Führen Sie eine Aktion Versionen wechseln und aktualisieren für das benutzerdefinierte Modell durch.

  • Für benutzerdefinierte Messungen definierte Einheiten werden nicht in der Cloud veröffentlicht.

  • Wenn bei Wireless-Geräten, die unter einem untergeordneten Gateway verbunden sind, ein benutzerdefiniertes Modell denselben Namen wie ein vordefiniertes Modell verwendet und bereits Geräte mit dem vordefinierten Modell verknüpft sind, gehen Sie wie folgt vor, um das benutzerdefinierte Modell zu laden:

    1. Nehmen Sie alle Geräte außer Betrieb, die bereits mit dem vordefinierten Modell verknüpft sind.

    2. Laden Sie das benutzerdefinierte Modell in den Panel Server herunter.

    3. Ordnen Sie die Geräte dem neu geladenen benutzerdefinierten Modell zu.

    4. Veröffentlichen Sie die Topologie bei Verwendung des Panel Server mit einer Cloud-Anwendung von Schneider Electric, wie z. B. EcoStruxure Asset Advisor oder EcoStruxure Resource Advisor.

Einschränkungen bei der Datenerfassung, Datenprotokollierung und Alarmausgabe

  • Alarme werden für Geräte nicht historisiert oder veröffentlicht, die zum Zeitpunkt, in dem die dezentrale Konfiguration nach der Veröffentlichung einer Topologie von Panel Server empfangen wird, den Status Getrennt haben.

    Vergewissern Sie sich, dass alle Geräte verbunden sind, bevor Sie eine Topologie veröffentlichen.

  • Während des Panel Server-Starts nach einem Aus- und Wiedereinschalten können kurz fehlerhafte Kommunikationsverlust-Alarme angezeigt werden. Die fehlerhaften Alarme verschwinden nach ein paar Sekunden. Wenn die Alarme zur Veröffentlichung ausgewählt werden, wird das Auftreten und Verschwinden der Alarme historisiert. Es gibt keine Auswirkungen auf andere Alarme.

  • Bei bestimmten Wireless-Geräten können ggf. Überspannung- und Unterspannung-Alarme ausgewählt, aber nicht bearbeitet werden, auch wenn der Nennspannungswert für die Geräte nicht konfiguriert ist.

    Workaround:

    1. Stellen Sie für diese Geräte eine Nennspannung ein. Das Feld wird zum Pflichtfeld (durch einen roten Stern gekennzeichnet).

    2. Auf den Webseiten unter Datenverwaltung > Alarme, Überspannung und Unterspannung können Alarme bearbeitet und aus- bzw. abgewählt werden.

  • Nach der Änderung der Konfiguration für die Datenerfassung eines Geräts werden die folgenden Panel Server-Webseiten eingefroren und sind nicht verfügbar, während die Änderungen angewendet werden:

    • Startseite

    • Trendverfolgung

    • Seiten Datenverwaltung

    • Backup & Wiederherstellung

    • Benutzerdefinierte Gerätemodelle

  • Wenn der Benutzer die Erfassungsrate für eine Datenmessung ändert, können folgende Verhaltensweisen beobachtet werden:

    • Anstelle des vorhandenen Werts werden in die aufgezeichneten Daten ggf. „NaN“ oder interpolierte Werte eingefügt, was angibt, dass die Datenmessung nicht mehr korrekt oder zuverlässig ist.

    • Für Energiedaten oder kumulierte Daten:

      • Bei den Datentrends können nichtlineare Trends entstehen, wo lineare Trends erwartet werden, da Datenpunkte, an denen keine Verlaufsdaten vorhanden sind, aus bestehenden Datenpunkten dupliziert werden.

      • Ein „NaN“-Wert wird möglicherweise durch einen neuen Wert ersetzt, was nichtlineare Trends zur Folge haben kann.

  • Die Anzahl der einzelnen Datenpunkte, die gleichzeitig erfasst werden können, ist auf 5.000 sowie auf einen Durchsatz von 500 Datenpunkten pro Minute begrenzt.

  • Die Anzahl der einzelnen Alarme, die zur Veröffentlichung ausgewählt werden können, ist auf 500 begrenzt. Von den 500 Alarmen können maximal 300 von Modbus SL-Geräten stammen.

Einschränkungen für Modbus-Geräte:

Einschränkungen für Acti9 Smartlink Modbus-Geräte:

  • Wenn der Panel Server für Legacy-Versionen von Acti9 Smartlink Modbus-Geräten die Hardwareversion aufgrund von nicht standardmäßigen UTF-8-Zeichen nicht lesen kann, wird ein Ersatzzeichen (�) unter Identifizierung > Hardwareversion auf den Webseiten angezeigt. Früher wurden die nicht standardmäßigen Zeichen nicht dekodiert und es wurde Keine Daten angezeigt.

Einschränkungen für I/O Smart Link-Geräte:

  • Bei der Inbetriebnahme eines I/O Smart Link (als Ersatz für eine Legacy-Version eines Acti9 Smartlink Modbus mit einer Firmwareversion 001.003.nnn) in der Software EcoStruxure Power Commission löst das Beibehalten von Keine in der Zeile Signal Element (Signalelement) einen Fehler aus, wenn das Gerät im Panel Server in Betrieb genommen wird. Die Konfiguration der Inbetriebnahme des I/O Smart Link kann nicht im Panel Server gespeichert werden.

  • I/O Smart Link-Geräte unterstützen die folgenden Sonderzeichen:

    ASCII

    1

    2

    4

    5

    6

    7

    8

    11

    12

    13

    14

    15

    30

    32

    33

    61

    63

    64

    93

    95

    Zeichen

    Leerzeichen

    !

    #

    $

    %

    &

    *

    +

    ,

    -

    .

    =

    ?

    @

    \

    ^

    _

    |

    ~

  • Betriebszeit, Betriebszähler und Auslösungszähler nicht verfügbar für Kabelgebundene Geräte und Standard E/A (I/O).

Einschränkungen für Leistungsschalter MasterPacT NT/NW, ComPacT NS und PowerPacT P/R-Frame. Detaillierte Informationen zu den unterstützten Auslösegeräten und Schnittstellen finden Sie unter:

HINWEIS: Wenn Sie ein Modbus-Gerät manuell hinzufügen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie das richtige Gerätemodell in der Geräteliste auswählen. Der Name des Gerätemodells enthält Informationen über das Auslösegerät und die Verbindungsschnittstelle bzw. das Verbindungsmodul.

Einschränkungen für Wireless-Geräte

  • Bei ZBRT-Geräten mit Drucktaster geht die Kommunikation mit Tastern verloren, wenn Panel Server von einem Kanal zu einem anderen wechselt. Stilllegen des ZBRT-Geräts (siehe das Anweisungsblatt zur ZBRZ Inbetriebnahme des Moduls NNZ21729) und entdecken Sie die ZBRT-Geräte erneut, um die Kommunikation wiederherzustellen.

  • Bei Exiway Link-Geräten ist der Wert des Lichtstatus (EIN, AUS) nur relevant, wenn sich das Gerät nicht im Notbetrieb befindet.

  • In einer Konfiguration mit über-/untergeordneten Panel Server-Gateways wird die Änderung der kontextualisierten Einstellung eines Geräts in Bezug auf den untergeordneten Panel Server (z. B. Änderung der Hilfsgeräteposition von SD zu SDE) nicht automatisch im übergeordneten Gateway wiedergegeben. Der übergeordnete Panel Server muss manuell aktualisiert werden, damit die Änderungen angezeigt werden.

  • Wireless-Anzeigehilfsgeräte: Der Panel Server verwaltet keine Alarmbenachrichtigung per E-Mail oder an Cloud-Anwendungen von Schneider Electric.

  • PowerTag Control:

    • Wenn ein PowerTag Control-Gerät mit einem untergeordneten Gateway verbunden ist:

      • Keine automatische Erkennung.

      • Es werden keine Daten im übergeordneten Gateway veröffentlicht. Um eine Veröffentlichung auf der Ebene des übergeordneten Gateways zu ermöglichen, muss ein benutzerdefiniertes Modell für das übergeordnete Gateway entwickelt werden.

  • PowerTag Display: Nicht unterstützt von Panel Server Advanced.

Einschränkungen für Eingangsgeräte, die als Impulszähler konfiguriert sind

Je nach Sprache Ihres Browsers müssen Sie bei der Eingabe eines Werts im Feld Impulswertigkeit ggf. einen Dezimalwert (z. B. 1,5) kopieren und in das Feld einfügen. Es wird möglicherweise eine Fehlermeldung angezeigt, die darauf hinweist, dass der Wert nicht gültig ist, der Wert jedoch für die Berechnung von Verbrauch und Durchfluss verwendet wird. Verbrauchs- und Durchflussergebnisse, die auf der Webseite Überwachung und Steuerung angezeigt werden, werden auf die nächste Ganzzahl gerundet.

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