Synchronisierter Mittelwert
- Eingangssynchronisierter Mittelwert
- Bei dieser Methode kann das Mittelwertintervall des Messgeräts mit einer externen Digitalimpulsquelle (z. B. einem Digitalausgang eines anderen Messgeräts), die mit einem Digitalausgang des Messgeräts verbunden ist, synchronisiert werden. Dadurch wird das Messgerät für jede Mittelwertberechnung mit dem Zeitintervall des anderen Messgeräts synchronisiert.
- Befehlssynchronisierter Mittelwert
- Bei dieser Methode können die Mittelwertintervalle mehrerer Messgeräte über das Kommunikationsnetzwerk synchronisiert werden. Überwacht zum Beispiel eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) einen Impuls am Ende eines Mittelwertintervalls auf einem Verbrauchsmessgerät, kann die SPS so programmiert werden, dass sie einen Befehl an verschiedene Messgeräte ausgibt, sobald das Verbrauchsmessgerät ein neues Mittelwertintervall beginnt. Bei jeder Befehlsausgabe werden für dasselbe Intervall die Mittelwerte aller Messgeräte berechnet.
- Uhrsynchronisierter Mittelwert
- Bei dieser Methode kann das Mittelwertintervall mit der internen Echtzeituhr des Messgeräts synchronisiert werden. Dadurch ist die Synchronisierung des Mittelwertes mit einer bestimmten Zeit möglich (normalerweise mit einer vollen Stunde – z. B. 12:00 Uhr). Falls Sie eine andere Zeit für die Synchronisierung des Mittelwertintervalls auswählen, muss diese Zeit in Minuten nach Mitternacht angegeben werden. Soll die Synchronisierung beispielsweise um 8:00 Uhr stattfinden, geben Sie 480 Minuten ein.