Verhalten der Ein-/Ausgänge

Der erste Funktionsblock wird gemeinsam beschrieben, da alle 3 Operationen dieselben Parameter und Werte aufweisen.

Eingangsverhalten

Sie können bis zu 8 Eingänge (a – h) verwenden. Standardmäßig sind alle Eingänge getrennt.

Die Eingangstelegramme können für jeden Eingang invertiert werden. Außerdem kann ein Festwert (0 oder 1) zugeordnet werden.

1. Logik	Funktion von Kanal	UND
1. Logik	Eingang a - h	Nicht verbunden Normal invertiert
	Standardwert	0 1

Ausgangsverhalten

Es können Kriterien für das Sendeverhalten am Ausgang definiert werden.

1. Logik	Ergebnis wird invertiert	Nein/Ja
1. Logik	Lesen des Eingangs-Objektwert nach Busspannungswiederherstellung	Nein/Ja
	Ausgang senden, wenn	Neues Telegramm wird empfangen (am Eingang) Jede Veränderung des Ausgangsobjekts
	Sendeverzögerungszeit: Basis	Keine - 25 s
	Faktor: 1..255	1 -255

Wenn Sie für Lesen des Eingangs Objektwert nach Busspannungswiederherstellung auf Ja klicken, sendet der Logikbaustein ein Lesetelegramm an alle Eingänge und fragt deren Werte ab.

Wenn einer oder mehrere Eingänge nicht antworten, versucht der Bus fortlaufend, fehlende Antworten zu erfassen. Die Option Ausgang senden, wenn ermöglicht, festzulegen, ob der Ausgang nach dem Empfang eines neuen Telegramms am Eingang oder bei jeder Änderung des Ausgangsobjekts gesendet werden soll.

Diese Einstellung ist sinnvoll, wenn eine schnelle Reaktion erwartet wird (z. B. Wetteralarm am Jalousieaktor). Diese Funktion verhindert auch eine Überlastung des Busses.

Beispiel:

Ein lichtempfindlicher Schalter schaltet das Licht automatisch ein.
Das Licht ist zwischen 23:00 und 06:00 Uhr ausgeschaltet.
Am Morgen wird das Licht ab 06:00 Uhr eingeschaltet, wenn es dunkel ist.
Außerdem kann das Licht über einen Taster jederzeit für 5 Minuten eingeschaltet werden.
Zu Wartungszwecken kann eine Dauerlichtfunktion verwendet werden.