Verknüpfungsfunktion
In komplexen KNX-Anlagen dient die Verknüpfungsfunktion zur Einrichtung spezieller Logikverknüpfungen zwischen Sensoren und Aktoren. Für die Ausführung zahlreicher Verknüpfungsfunktionen für angesteuerte KNX-Geräte (z. B. Dimm- oder Schaltaktoren, verschiedene Sensoren usw.) stehen zahlreiche Einstellmöglichkeiten zur Verfügung.
Die Verknüpfungsfunktion eignet sich besonders für die Zusammenfassung von Meldungen (z. B. Lichtstatus in Räumen), Verknüpfungsbedingungen (z. B. Regen- oder Windsensor aktiviert eine Sicherheitsfunktion) oder für die Programmierung einer zusätzlichen Umschaltung zwischen Handbedienung und Automatik (z. B. Sperren der helligkeitsabhängigen Lichtsteuerung für eine Videopräsentation).
Aufgrund der zahlreichen Einstellmöglichkeiten eignet sich der Logikbaustein besonders gut für die Bereiche Sicherheit, Komfort oder Energiesparen.
Die Ausgänge können auch am Visualisierungsgerät angezeigt werden.
Standardmäßig sind alle 8 möglichen Logikfunktionen/-blöcke gesperrt. Sie müssen die erforderliche Anzahl an Funktionen freigeben.
Sie können für jeden Logikblock aus einer der folgenden logischen Operationen auswählen.